Laut Spritmonitor bist du mit 10l noch gut bedient 😅 Irgendwo muss die Energie für die 260 Pferdchen ja herkommen.
Beiträge von insigma
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Dass die Kapazität der Akkus gesteigert werden muß und auch wird ist ja offenbar Konsens.Weil nötig. Wir haben/hatten eine Dunkelflaute, Wind und PV hat keinen bzw nur sehr wenig Strom geliefert- die Konsequnez? Stromimporte-klar, woher, woraus.?
Diese zu welchem Preis?
Da wundern wir uns über die hohen Strompreise. Das muß und wird doch alles einkalkuliert, unabhängig davon, als was die Gründe dafür bezeichnet werden. (Netzentgelte, Strombörse....)
Man stelle sich doch nur vor, die BEVs wären soweit verbreitet, wie es sich so manche vorstellen. Aber dafür wurde ja bereits vorgesogt. In der Art, dass Strom aus Wärmepumpen und E-Autos wieder zurück ins Netz gezogen werden darf und wird, falls nötig.. Aber Moment, stop, mag da so mancher sagen, es wird ja für die E-Autos eine gewisse Menge Mindestsaft im Akku zugestanden- für die nötigsten Fahrten. Und für wenigstens irgendwas über 0 Grad im Winter im so hippen Niedrigenergiehaus
Da sprichst du in der Tat ein valides Thema an. Allerdings, denke mal darüber nach, was es bedeuten würde, wenn man, wie in konservativen Kreisen gewünscht und angestrebt, auf alternative Kraftstoffe umstellt. HVO-100 ist da im Stromverbrauch noch harmlos, und eigentlich das erstrebenswerteste Produkt. Leider gibt es nicht genügend Alt-Öl, um den Bedarf für alle zu decken. E-Fuels sind in aller Munde, aber seien wir ehrlich, die hier in Deutschland zu produzieren, wäre relativ sinnlos, da es den Stromverbrauch auch nur in die Höhe treiben würde. Man müsste diese aus Wind- oder Solarreichen Gegenden importieren, was uns auch wieder abhängig von Drittstaaten macht. Was aber weniger das Problem ist, weil wir das sowieso schon sind. Von daher wird das einer der Wege sein, den wir beschreiten werden. Porsche hat ja in Punta Arenas im Süden von Chile bereits eine kleine Produktionsstätte, die sehr vielversprechend ist. Ob so genügend e-Fuels für alle produziert werden kann... leider unwahrscheinlich (550 Millionen Liter pro Jahr in diesem Jahrzehnt sind angestrebt vs jährlicher Verbrauch von derzeit 40 Mrd. Liter pro Jahr nur in Deutschland).
Meiner Meinung nach wird es auf einen Mix der Systeme hinauslaufen müssen, es geht garnicht anders. Das Beharren auf die eine oder andere Technologie als "die ultimative Technologie" ist nicht zielführend und kontraproduktiv. Man muss es auch so sehen: jedes verkaufte Fahrzeug, was nicht mit Sprit fährt, reduziert einen potentiellen Konkurrenten um künftige Treibstoffe. Hat also auch was positives für den Verbrenner-Fahrer
Und bezüglich V2G und "Bufferspeicher Auto" ... das Auto als Bufferspeicher zu missbrauche ist mM so eine dumme Idee, das es schon wieder weh tut. Würden wir alle Autos durch BEV ersetzen, würden wir auf eine Speicherkapazität von 3,375 TWh kommen (45 Mio Autos mit 75kWh nutzbarem Akku). Nutzen wir 20% vom Akku, sind es immerhin knapp 660 GWh Batteriekapazität. Damit könnte man Deutschland knapp einen halben Tag lang mit Strom versorgen. Klingt gut, oder? Nein: das setzt voraus, das jedes BEV am Lader hängt. Das setzt voraus, das die Akkus entsprechend voll geladen sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber eher gering, und wird sie in Zukunft auch bleiben. Für die Grid-Scale-Speicherung wird diese Methode eine Randgruppe bleiben. Besser wären da z.B Druckluftspeicherwerke, aber für sowas gibts bei uns viel zu viele Bedenkenträger und Bremser.
Oh, und auf die Fragen "woher, woraus": hier eine schöne Karte, die Live zeigt, wo welcher Strom zu welchen CO2-äquivalenten exportiert/importiert, wieviel aktuell wie produziert und wieviel verbraucht wird. Dort sieht man auch den aktuellen Börsenpreis des Stroms.
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OpelInsi hat aber nicht unrecht damit, egal ob für viele hart klingt oder nicht, ist aber 100% so und da unterstreiche ich seine aussage 100% und ich hab auch keine Nerven für Steckdosen Auto und Mittelspurr schleicher und Notorische Linksfahrer die nicht mal erlaubte Geschwindigkeit fahren wollen oder können und dann staat 120 mit 80-90km/H auf Linke Spur ganzes Verkehr und Leute aufhalten die schneller vorbei fahren wollen.
Ich zitiere mich selber:
ZitatZum Glück ist sie ja keine Pflicht, und Verbrenner wird es noch die nächsten 30 Jahre geben. Und da die (H)Ampelmänner ja nun auch Geschichte sind und unser künftiger Kanzler Merz ja bekennender Hobbypilot ist, denk ich, muss man auch keine Angst haben, das es in der Hinsicht eine Pflicht geben wird
Und ich wiederhole mich gerne: es ist keine Pflicht, und es soll m.E. nach auch keine Pflicht werden. Warum auch, das wäre völlig dämlich, weil der Use-Case des Autos der verschiedenen Menschen eben verschieden ist. Ich bin auch gegen besondere Subventionen für die Elektrokarren, das geht sowieso immer nicht an die, die es eigentlich bräuchten.
Aber darum ging es auch nicht.
Es ging um Halbwahrheiten, die verbreitet werden. Halbwahrheiten deswegen, weil es keine Lügen sind, sondern Wahrheiten, bei denen aber wichtige Fakten weggelassen werden. Abschalten von Autos? Geht auch beim Verbrenner, Stichwort „Freischaltung von Sonderausstattung“. Spontane Selbstentzündung - geht generell nur bei starken Schäden, bei Verbrennern wie auch beim BEV. Bei Verbrennern vorzugsweise nach dem Abstellen mit noch heißer Technik, beim BEV je nach Schaden zu unbestimmten Zeitpunkt. Die Häufigkeit ist dabei verhältnismäßig gleich.
Es sind alles keine Alleinstellungsmerkmale für Probleme von BEVs. Das Laden (und damit die Reichweite) hingegen schon, und da gibt es definitiv noch Defizits. Oder das Problem der ordentlichen Wintertauglichkeit, oder besser: Tieftemperaturtauglichkeit. Die fehlende Zugkraft. Das z.T. überbordene Handling im Cockpit, damit es hipp ist - obwohl sich da neuere Verbrenner auch wieder stark annähern. Die schwache Hochgeschwindigkeitstauglichkeit jenseits von 160km/h. Der Preis.
Die (nicht vollständig) aufgezählten Probleme sind Dinge, die durchaus vielen noch Sorgen bereiten bei BEV. Und das ist ok so. Deswegen auch keine Pflicht, auch kein „Verurteilen“ von Verbrennerfahrern. Es würde schlicht keinen Sinn ergeben. Es muss zum Leben passen, und es muss bezahlt werden.
Und OpelInsi bitte lies deinen Eingangssatz von Post #128 noch einmal durch. Und ersetze „Ideologie“ mal durch „Weltanschauung“ (was Ideologie bedeutet). Der Satz würde implizieren, das du keine Weltanschauung hättest. Damit würde jegliche Diskussion ad absurdum geführt, und entsprechend sinnlos werden.
In diesem Sinne
Gute Nacht
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Bis etwa zur Hälfte war es einigermaßen sachlich, dann wurde es ideologische Realitätsverweigerung, das Gegenteil von deinem Vorwurf der ideologischen Traumtänzerei. Man merkt, das das Thema Auto bei uns Deutschen sehr emotional verwurzelt ist. Sachliche, und vor allem ideologisch freie Diskussionen sind da oft leider nicht mehr drin. Schade, aber sei‘s drum.
Sorry für den Themen-Hijack.
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Sie wollen euch zum BEV treiben, um etwas anderes geht es nicht, denn das Vehikel kann vollumfänglich überwacht und bei Bedarf per Software oder online fernabgeschaltet werden.
Dann doch lieber noch solange es geht eine Rußschleuder entsprechend fahren, welche zumindest halbwegs fehlerfrei 250 kkm schafft und auch nicht unter spontaner Selbstentzündung leiden kann.
Bei allem Respekt, a bissle Aluhut und Stammtisch ist da schon bei.
Die Fernabschaltung von nicht bezahlten Mietakkus in Elektroautos wurde bereits vom BGH verboten. Und denkst du, künftige Verbrenner bekommen keine OTAs für ihre Steuergeräte? Elektroautos brennen nicht öfter als Verbrenner, nur anders. Apropos, Überwachung, guggst du. Das landet längst in allen Autos, nicht nur Elektrowägen. Wir hatten beim Insignia nur Glück, das die Typengenehmigung vor dem Stichtag erteilt wurde, und somit die ganzen technischen Online-Spielereien nicht mehr mit an Bord gekommen sind.
Es ist ok, Angst vor neuer Technik zu haben. Zum Glück ist sie ja keine Pflicht, und Verbrenner wird es noch die nächsten 30 Jahre geben. Und da die (H)Ampelmänner ja nun auch Geschichte sind und unser künftiger Kanzler Merz ja bekennender Hobbypilot ist, denk ich, muss man auch keine Angst haben, das es in der Hinsicht eine Pflicht geben wird.
Nicht ok jedoch ist es, Halbwahrheiten, ob bewusst oder unbewusst, zu verbreiten.
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VK ist ein Problem, denn diese steigt im Gegensatz zur TK.
Ungeachtet der SB, welche zumeist höher ist, lohnt sich eine Schadensmeldung in diesem relativ geringen Umfang nicht, oder nur bei einem Freischuss inkl. 0 € SB.
Bei einem 57k€-Fahrzeug, welches jünger als 3 Jahre ist, verzichte ich sicher nicht auf eine VK 😉 so stark im Preis kann die gar nicht steigen. Und gerade Vandalismus ist ein großes Problem, Stichwort Parkplatz-Rempler mit Fahrerflucht. Die Leute sind heutzutage ziemlich Assi, und sowas kommt mittlerweile sehr oft vor.
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Sein Schluss war das es ohne von ihm zuzuordnenden Verursacher kein Fall für die Versicherung ist und das Kratzer von Viechern die sich am kfz austoben sowieso unversichert seien.😳
Vandalismusschöden, und darunter fallen Tierkratzer, sind Vollkaskoschäden. Wenn du eine Vollkasko hast, empfehle ich dir nach dieser Aussage dringend einen Wechsel 😉
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Schau auf die Fahrzeug-Liste, dann weisst du, das es nicht primär für den deutschen Markt entwickelt worden ist. In anderen Ländern werden solche Einbauten lockerer gesehen.