Beiträge von Uncreative

    Hallo Shaman King,


    Ich schließe das Motor SG aus, denn wenn der Wagen läuft (und nicht bewusst angeschaltet wird), dann läuft er, selbst wenn an einer Ampel die SSA den Motor abschaltet.


    Beim Insignia A sorgte der Totwinkelwarner bzw Feuchtigkeit in dessen Steuergerät für die von dir beschriebenen Symptome. Das trifft auch auf einige Insignia B zu, ich persönlich habe keinen, das ist also bei mir nicht dir Ursache. Aber erst, seit ich hinten links Wassereinbruch habe, macht der Wagen Probleme.


    Ich bin schon ohne Karrosserie Steuergerät gefahren, worüber auch die elektrische Heckklappe läuft. Lief erst super, am Mitteoch Nachmittag kamen Fehlermeldungen vom adaptiven Fahrlicht und ESC (und damit weniger als sonst) am Donnerstag sprang der Wagen dann nicht an. Erst nach dem Wiederanklemmen des SG, dem Notentriegeln und komplett Öffnen der Heckklappe und dem Trennen des 32poligen Steckers in der D-Säule. Heißt: Ich fahre seit Monaten ohne Heckrollo und ohne Verkleidungen zwischen C-und D-Säule auf der Fahrerseite. Die Schiene vom Rollo ist geschraubt, der Rest - bis auf die C-Säulenverkleidung oben - geclipst.


    Ich habe gestern alle Stecker der D-Säule getrennt und mit Kontaktspray geflutet, an manchen meine ich eine Patine zu erkennen, da mein Steckverbinder vom Wasserschlauch undicht war / ist und beim Betätigen der Heckscheibenwaschanlage SG und Stecker nassgespritzt hat. Die SG sehen gut aus, trotzdem bin ich auch hier mit Kontaktspray rangegangen. Am Karosserie-SG (3 Stecker) kann es nicht liegen, der Wagen für 3 Tage ohne und hat erst am vierten Tag Probleme gemacht.


    Auch die Stecker vom AHK-SG habe ich mit Kontaktspray getränkt. Nun muss sich zeigen, ob das etwas gebracht hat.


    Meine Vermutung: entweder die Stecker, wobei das Reinigen der Kontakte schwierig ist oder ein Problem mit der Heckklappe selbst. Der relevante Fehler ist U0140, der tritt meist mit U0073 auf, bei mir zuletzt aber nicht mehr.


    Leider habe ich bislang kein Ablaufdiagramm gefunden, was alles geprüft wird, um den Wagen letztlich zu starten. Dann ließe es sich eingrenzen.


    Falls da jemand Kontakte oder bereits Infos hat, gerne her damit.

    Ich habe meinen vor drei Wochen verkauft und er ging in den Export, ich war es tatsächlich leid jedesmal zu hoffen ob ich von A nach B komme und was mich nun erwartet.

    Kann ich verstehen, habe auch schon nach Preisen geguckt. Aber mit Verlust verkaufen (Kupplung kam auch gerade neu), tut auch weh. Privatverkauf scheidet bei diesen bekannten Mängeln auch aus. Also fahre ich zur Zeit Omega, wobei das auf Dauer auch kostet (sowohl Komfort, als auch Mehrverbrauch und weniger Platz in der Limo).

    So liebe Leidensgenossen,


    Ende vergangener Woche offenbarte sich mir durch Zufall eine weitere mögliche Ursache: Im Zuge der ganzen Elektronikprobleme hatte ich die D-Säulenberkleidung sowie die gesamte linke Kofferraumverkleidung demontiert. Als ich beim Fahren die Heckscheibenwaschanlage betätigte, hörte es sich im Kofferraum "komisch" an, Wasser kam jedoch aus der Düse. Trotzdem bat ich meine Frau zu Hause, sich einmal in den Kofferraum zu setzen und noch mal genau hinzuhören, wenn ich die Waschanlage betätige. Gesagt, getan, geschrien - sie erhielt nämlich beim Betätigen eine Dusche.


    An der D-Säule gibt es einen Schlauchverbinder mit Klammer. Ob es hier eine Materialermüdung oder ähnliches gibt, kann ich nicht genau sagen, allerdings saßen Rüssel und Stopfen nicht mehr fest aufeinander, so dass eine Menge Wasser in die Gegend verteilt wird, sobald man die Heckscheibenwaschanlöage nutzt. obwohl auch Wasser die Scheibe erreicht. Unter den Verkleidungen geht es natürlich nicht in alle Welt hinaus, sondern dürfte an ihnen sowie Kabeln und der Karrosserie hinunterlaufen, tropft hinter der Kofferraumbeleuchtung heraus oder sammelt sich gleich links neben der Reserveradmulde, wo sich das Steuergerät für die AHK befindet. Da es aber unter der Verkleidung aber trotzdem spritzt, werden auch Stecker und indirekt Steuergeräte in Mitleidenschaft gezogen. Bei Heckklappensteuergerät oder BCM trifft das Wasser zwar nicht direkt die Platine, läuft aber über den großen Deckel in die Pfalz, wo Ober- und Unterteil zusammengesteclt werden und kann so auch ins Innere bzw. an die Platine und deren Stecker gelangen. Gleiches gilt für den breiten flachen und den kleinen eckigen Stecker an der D-Säule. Auch hier waren einige Kontakte angelaufen.


    Eventuell ist dies für den einen oder anderen eine mögliche Fehlerquelle.


    Ich habe nun einen kleinen O-Ring in den Verbinder gesetzt, so hat alles mehr Spannung und wird gleichzeitig abgedichtet. Bei ersten Versuchen trat kein Wasser mehr aus, ich hoffe, es bleibt so.


    Zudem werde ich zusätzlich alle Kontakte reinigen, das Steuergerät nochmals trocknen, die Karrosserie abdichten und dann hoffen, dass es künftig läuft und der Wagen wieder als Alltagsfahrzeug nutzbar ist.

    So liebe Leidensgenossen,


    Ende vergangener Woche offenbarte sich mir durch Zufall eine weitere mögliche Ursache: Im Zuge diverser Elektronikprobleme hatte ich die D-Säulenberkleidung sowie die gesamte linke Kofferraumverkleidung demontiert. Als ich beim Fahren die Heckscheibenwaschanlage betätigte, hörte es sich im Kofferraum "komisch" an, Wasser kam jedoch aus der Düse. Trotzdem bat ich meine Frau zu Hause, sich einmal in den Kofferraum zu setzen und noch mal genau hinzuhören, wenn ich die Waschanlage betätige. Gesagt, getan, geschrien - sie erhielt nämlich beim Betätigen eine Dusche.


    An der D-Säule gibt es einen Schlauchverbinder mit Klammer. Ob es hier eine Materialermüdung oder ähnliches gibt, kann ich nicht genau sagen, allerdings saßen Rüssel und Stopfen nicht mehr fest aufeinander, so dass das Wasser in die Gegend verteilt wird, sobald man die Heckscheibenwaschanlöage nutzt. Unter den verkleidungen geht es natürlich nicht in alle Welt hinaus, sondern dürfte an ihnen sowie Kabeln und der Karrosserie hinunterlaufen, sammelt sich dann links neben der Reserveradmulde, wo sich das Steuergerät für die AHK befindet.


    Eventuell ist dies für den einen oder anderen eine mögliche Fehlerquelle.


    Ich habe nun einen kleinen O-Ring in den Verbinder gesetzt, so hat alles mehr Spannung und wird gleichzeitig abgedichtet. Bei ersten Versuchen trat kein Wasser mehr aus, ich hoffe, es bleibt so.

    Es ist auf alle Fälle die gleiche Symptomatik wie bei defekten TWW, nur dass der Wagen nicht mehr anspringen will. Habe im Sommer schon ne Menge geprüft, aber wirkliche Wasserspuren waren nicht zu sehen. Es wird an den Kontakten liegen, aber selbst abziehen und wieder draufstecken oder wackeln bringt nicht immer etwas. Ich fahre seit einem Jahr ohne linke Seitenverkleidung und Kofferraumrollo, um schnell an das Steuergerät zu kommen bzw. die Heckklappe manuell von innen notentriegeln zu können.


    Die Korrosion dürfte dann aber vermutlich die Pins am Stecker betreffen. Die sind jedoch so fein, dass man nur schlecht etwas erkennt. Und den Stecker gibt es vermutlich auch nicht einzeln, Schrottis in meiner Gegend haben auch keinen Insignia stehen.

    Meine AHK ist ebenfalls original schwenkbar.


    Generell hatte ich es auf das SG der Heckklappe eingegrenzt, aber da ich richtig Wassereinbruch hatte und das AHK-SG tiefer liegt und im Schwemmbereich könnte es auch einen Grund für Fehler liefern. Da es nun draußen wieder feuchter wird, macht sich das leider auch in der Elektrik bemerkbar.

    Den entsprechenden Kontakt im Steuergerät im Kofferraum finde ich wieder, da an dem Kabel auch gelötet wurde. Allerdings spiele ich mit den Gedanken, ebenfalls eine Wurfleitung fest zu installieren, wenn es mich der Lösung näher bringt. Hierfür müsste ich also wissen, wo ich das andere Ende der Leitung anklemme. Der Stecker am Steuergerät war damals auch wacklig, aber da verlasse ich mich auf Hören-Sagen und aktuell kommt es mir nicht so vor.


    Kupplungsschalter ist ein gutes Stichwort. Ich hatte mir extra schon ein Ersatzteil hingelegt, allerdings sehe ich hierin nicht die Ursache. Es wird ein Kontaktproblem im Zuge von Feuchtigkeit oder ähnlichem sein. Über Sommer lief der Wagen bis auf kleinere, kurzzeitige Aussetzer recht anständig.


    Im Motorraum klemme ich nichts ab, es sei denn, ich komme durch den Tausch der Steuergeräte nicht weiter und nehme die Batterie komplett vom Netz. Vielleicht macht bei mir auch das Steuergerät der Anhängerkupplung Probleme, da es tiefer liegt als das der Heckklappe und einige Male die Fehler in zeitlicher Nähe zum Anhängerbetrieb auftauchten.

    Damit hast du exakt mein Fehlerbild beschrieben, das den Wagen derzeit (neben einem defekten Kupplungsnehmerzylinder) mal wieder lahmlegt. Bei mir lässt sich die Heckklappe (elektrisch) vorab oder währenddessen auch nicht öffnen. Ich sehe aber auch keine Indizien für Feuchtigkeit. Die Steckeranschlüsse vom Steuergerät im Kofferraum zeigen im Vergleich zum Vorgänger bereits nach unten.


    Ein Händler aus SH hat mal eine Wurfleitung gelegt, um den Canbus-Fehler zu überbrücken, ich weiß aber nicht, wo genau er an die Stecker gegangen ist.

    Bei mir lief es unterhalb der Abläufe (durch die Gummidichtung - tropfenweise) des Panoramadachs wieder rein. Entweder durch den Ablaufstopfen oder unterhalb am Kabelbaum. Habe dort Hohlraumkonservierung in Massen von innen und außen rüber gesprüht, seitdem scheint es dicht zu sein.