Beiträge von bobotron

    Hab einen 2.0D 170ps mit den 20 Zoll OPC felgen. Die vom Insignia haben 5x120 allerdings passen auch die vom Astra in 20 zoll, die haben 5x115. Spurplatten sind bei mir 5mm pro Seite und das passt mti der Einpresstiefe dass sie genau eben sind mit der Karosserie.

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    Böse Zungen munkeln das leidige Thema NW-Antrieb wäre eine Kombination aus Sparmaßnahmen, sprich Kostenoptimierung und geplanter Obsoleszenz unter dem Deckmantel der Energieeinsparung, ergo Effizienzoptimierung im Zuge der pseudogrünen Welle. Ich persönlich würde so etwas natürlich nie behaupten. :saint: :D

    Immerhin sieht man dem Konstrukt ja schon an dass es eigentlich für die Ewigkeit gebaut ist, man beachte nur mal die extrem verstärkte Kette und die gehärteten Kettenräder. Qualität vom aller feinsten, Motorenbautechnisch allererste Güte. :thumbsup: #Ironie aus.


    Klar hilft da gutes Öl, regelmäßig gewechselt, nicht um Welten weiter, aber doch schon signifikant. Und wenn dann nicht ständig Kurzstrecke gefahren wird und die ASS möglichst immer deaktiviert ist, dann macht das in Summe eben den Unterschied zwischen 100.000, 150.000 oder eben 300.000 km aus.

    Das Problem der kette ist die Längung was man vermutlich in den Griff kriegen würde mit etwas härteren kettengliedern. Die Bolzen sitzen am Anfang noch fest und mit der Zeit arbeiten sie die Löcher in den Gliedern aus was zu einer Längung führt. Das ist definitiv ein Problem das bekannt ist. Kein Materialspezialist, der etwas auf sich hält würde sowas übersehen. Das ist definitiv entweder eine Einsparung oder geplante Osoleszenz, da besteht meiner Meinung nach nicht der geringste Zweifel.


    Deshalb sind auch duplexketten deutlich besser. Die zweite reihe an Kettengliedern verringert die Belastung aufs Material um geschätzt 40-50% da der gleiche Bolzen statt 2 Kettenglieder die Scherkräfte auf 4 verteilt.


    EDIT: Ein gutes Öl wird sicherlich den materialabtrag etwas hinauszögern, ich bezweifle aber dass der Effekt signifikant ist. Dass es grundsätzlich für alle anderen Komponenten sinnvoll ist regelmässig gutes Öl einzuführen, daran besteht allerdings kein Zweifel.

    Wie groß der Schaden letztendlich ist, kann erst beurteilt werden, wenn man richtig nachschaut. Da treten natürlich erstmal Kosten auf und man weis nicht, ob wirklich eine Instandsetzung erfolgt. Ein nicht Betroffener, kann da noch so viele schlaue Ratschläge geben, die Entscheidung trifft der Besitzer/Geschädigte. mfg.

    Da bin ich voll bei dir. Der Zylinderdeckel und Injektoren müssen ohnehin runter, obs dann nur die Kette ist oder noch was anderes ist ein eigenes Thema. Allerdings find ich 2500 dafür dann doch etwas sportlich.

    Wenn der ohne irgenwelche Anzeichen, Geräusche oder ruckeln einfach ausgegangen ist und womöglich sich auch noch drehen läßt kann es auch nur ein elektrischer Fehler sein. :/

    Bei mir wars zumindest so, dass er direkt eine halbe Million Fehler ausgeschmissen hat und beim Startversuch nur noch gesummt hat.

    Ich behaupte mal die Kettenprobleme bei dem Motor haben nur nebenläufig mit der Schmierung zu tun. Das liegt definitiv eher an Material/Konstruktion. Wie gesagt geben die Kipphebel nach, die Ventile zu verbiegen erfordert schon etwas Drehzahl. Kaum jemand fährt moderne Diesel dauerhaft über 3krpm.


    Meiner Erfahrung nach entstehen die hohen Reparaturkosten meistens durch fehlende oder gar keine Diagnose und die Unwilligkeit von FOHs für eine einfache Reparatur zu haften. Klar ist es immer am besten, jedes Teil das einem Risiko ausgesetzt ist zu erneuern.


    Allerdings bei einem Auto, dass über 150tkm drauf hat muss man schon den Zeitwert auch entgegen halten. Da geh ich das (sehr geringe) Risiko von Folgeschäden gern ein. Im schlimmsten Fall krepiert der Motor irgendwann nochmal und dann is ohnehin Ende. Wenn ich mir für unter 1000€ ein paar Jahre/km erkaufen kann ist das für mich logisch. Bei 50 oder 100tkm ist die Rechnung natürlich eine andere.

    Da der Meister den Verdacht auf Motorschaden äußerte und der Wagen ohnehin nicht mehr läuft, ist es wohl egal ob man endoskopiert, KD-Prüfung macht oder gleich den Ventildeckel abnimmt, denn demontiert werden muss er ohnehin. Ist die Kette um mehr als einen Zahn übersprungen, haben die Ventile definitiv die Biege gemacht.

    Nimmt man die Stecker der Injektoren ab und betätigt kurz den Starter, weiß man gleich was Phase ist, denn bei fehlender Kompression dreht der Anlasser den Motor viel schneller durch als sonst. Für die eigentliche Diagnose braucht es somit im Grunde weder ein Werkzeug noch sonstige Hilfsmittel und keine zwei Minuten Zeit.

    Also bei gerissener Kette dreht er erstmal gar nicht. Er bricht schon den Startvorgang ab, zumindest bei meinem. Ich hatte schon zwei Diesel mit verschobenen Steuerzeiten (einer Davon um ganze 90grad) bei beiden waren die Ventile okay. Die Ventile sind definitiv NICHT automatisch kaputt.

    Profis würden den Motor einfach mal endoskopieren. Da sieht man sofort ob was passiert ist oder nicht. Dauert 5min und man weiß woran man ist. Alles andre ist reine Abzocke.

    Sollte es ein Motorschaden sein und dein Auto ist nichts besonderes was Ausstattung usw angeht dann weg damit.

    Guter Mann.


    Irgendwie wollen einem im Forum alle immer gleich nen neuen Motor andrehen.


    Der 2.0 CDTI hat (wie auch beim Vorgänger 1.9CDTI von Alfa Romeo) Kipphebel mit Sollbruchstelle, die im Fall einer Steuerzeitenverschiebung nachgeben/brechen. Wenn keine hohe Drehzahl anliegt passiert da in den meisten Fällen entweder gar nix oder du brauchst neue Kipphebel für rund 100-150€. DIe Ventile Stehen bei den Motoren gerade, von daher ist ein Verbiegen selbst bei touchieren des Kolbens eher unwarscheinlich.

    Bei mir das selbe. Autobahn im Kriechtempo bei Stau stehen geblieben. Injektoren ab, Ventildeckel ab. Siehe Da Kette gerissen.


    Haben dann mit dem Endoskop reingesehen, Ventile haben den Kolben nur leicht touchiert. Wie durch ein Wunder weder Kipphebel noch Ventile gerissen/verbogen. Neue Kette rein, Kompressionstest, Start. Schnurrt wieder wie ein Kätzchen. 866€

    Hab einen 2017 ST mit BOSE.


    Werde jetzt erstmal die Türen dämmen und habe vor beim Sub was zu machen, der ist mir definitiv zu schwach.


    Wie schwer/einfach ist es den Sub zu ersetzen oder zu erweitern? Hab schon einige Systeme verbaut in älteren autos, bin jedoch etwas unsicher bei neueren Systemen.