Beiträge von Blacky

    N'abend zusammen,


    ich habe das Problem gelöst. Ein originaler Filter war ja, wie ich bereits in einem vorherigen Post geschrieben hatte, nicht lieferbar. Jetzt habe ich aber in Gütersloh eine Firma gefunden, die den DPF instandsetzen konnte, sprich, einen neuen Filterkern eingebaut hat. Also den DPF ausgebaut, dorthin gebracht, und nach knapp zwei Wochen wieder abgeholt und eingebaut (Kostenpunkt: 1.000 Euro plus Mwst.). Und dann klappte auch die Partikelmessung.


    Hier noch zwei Bilder, vorher und nachher:


    IMG20240814142816.jpg   IMG20240827093156.jpg


    Wie man auf dem ersten Bild erkennen kann, war der Filterkern wirklich "durchgebrannt".



    Gruß

    Christian

    Hallo zusammen,


    es gibt einen Nachbau-DPF des Herstellers "JMJ". Soll ein polnischer Hersteller sein. Hat damit hier schon einmal jemand Erfahrungen gemacht, bzw. funktioniert der DPF? Es soll wohl mitunter Probleme mit der Passgenauigkeit geben.


    Außerdem soll es wohl möglich sein, den Filter instandzusetzen, also das Innenleben zu erneuern. Vielleicht hat das ja auch schon mal jemand ausprobiert.


    Über einen nützlichen Tipp wäre ich dankbar.


    Gruß

    Christian

    Das sind ja alles sehr wertvolle Informationen (Ironie off). Aber jemand wie ich (von Beruf selber Prüfer), der gerne weiterhin legal mit dem Fahrzeug fahren möchte, interessiert sich wahrscheinlich eher dafür, ob es am Markt vernünftige Nachbau-DPF gibt...


    Es wurmt mich schon sehr, dass noch nicht einmal mein eigenes Auto durch den "TÜV" kommt und ich es nicht reparieren kann.

    Hallo nochmal,


    gibt es eigentlich Erfahrungsberichte von Filtern aus dem Aftermarket-Bereich, die funktionieren? Gibt es da einen Hersteller von Nachbau-Filtern, der empfehlenswert ist? An einen originalen DPF ist ja wohl erstmal kein Drankommen...


    Gruß

    Christian

    N'abend,


    Ein 2019er Baujahr als Leasingrückläufer mit nur 47tkm Laufleistung, dass schreit förmlich nach falscher Fahrweise und oft abgebrochener Regenerierung.

    im Nachhinein betrachtet hätte ich lieber ein Auto mit mehr Kilometern kaufen sollen, der Wagen wurde wahrscheinlich meistens auf Kurzstrecken bewegt.


    Wann ist die nächste Hauptuntersuchung dran? Könnte es sein, dass die letzte HU noch vor der Partikelzählung letztes Jahr dran war? Das ist ärgerlich. Aber zur nächsten HU/AU brauchst du einen funktionierenden Partikelfilter.

    Im November 2024 ist die nächste HU fällig. Die AU wird das Auto auch nicht bestehen. Die letzte HU war noch vor Einführung der Partikelzählung, die jetzt seit einem Jahr durchgeführt wird (Juli 2023). Ich habe bereits selbst eine Partikelmessung gemacht, das Gerät hat gar nichts mehr angezeigt, weil es außerhalb des Messbereichs war... Ich muss dazu sagen, dass ich das beruflich mache. Ich bin selber Prüfer...


    Aber am meisten ärgert mich, dass ich das Fahrzeug noch nicht einmal reparieren kann, weil es keine Ersatzteile gibt (für ein nicht einmal 5 Jahre altes Auto). Wenn es ein Oldtimer wäre, könnte ich es ja noch verstehen. Und dann besitzen die beim Freundlichen noch die Frechheit, einen Ersatzteilpreisaufschlag von 10% draufzuschlagen... :cursing: Sollen dann ca. 3250,- Euro +Mwst. sein.


    Gruß

    Christian

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich an dieser Stelle auch mal zu diesem Thema einklinken. Ich bin neu hier im Forum, mein Name ist Christian und ich komme aus Salzkotten (in der Nähe von Paderborn).


    Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich einen Insignia B 2.0 CDTI Sports Tourer gekauft, EZ 2019, mit gerade einmal ca. 47.000 km (Leasingrückläufer). Ich habe dafür unseren Astra K 1.6 CDTI Sport Tourer in Zahlung gegeben. Ich dachte mir, da kann man ja nicht viel falsch machen...


    Jetzt kämpfen wir, kurz nachdem uns der berühmte Ladeluftschlach vor der Drosselklappe geplatzt war, ebenfalls mit dem Fehlercode P2002 und somit einem defekten Partikelfilter. Jetzt war ich mal beim Freundlichen und wollte schon einen neuen Filter für den Schnäppchenpreis von ca. 3.200 Euro + Mwst. kaufen :cursing:. Nur ist der DPF inzwischen gar nicht mehr lieferbar, und man kann mir auch gar nicht sagen, wann er wieder lieferbar ist. Insofern können wir jetzt mit einem defekten Fahrzeug fahren, wo alle paar km die MIL aufleuchtet, und was nun streng genommen gar keine Betriebserlaubnis mehr hat (aufgrund des verschlechterten Abgasverhaltens).


    Die Teile aus dem Zubehör sind in meinen Augen auch nicht besonders vertrauenserweckend, da häufig nur von Euro 5 die Rede ist. Der Insignia B hat bekanntlich bereits Euro 6 (oder sogar Euro 6d-Temp).


    Meine Frau und ich sind uns inzwischen einig, das Auto muss weg. Nur bekommt man es mit diesem Defekt noch nicht einmal mehr für einen vernünftigen Kurs verkauft. Insofern haben wir jetzt einen teuren Schrotthaufen rumstehen, um es auf gut deutsch auszudrücken... Das Auto ist noch nicht einmal 5 Jahre alt. :cursing: (Mein Mercedes 190E von 1990 läuft dagegen wie ein Uhrwerk.)


    Aber was mir in diesem Zusammenhang noch aufgefallen ist: vor ca. einem halben Jahr wurde bei dem Fahrzeug ein Softwareupdate für die Abgasnachbehandlung aufgespielt (RÜCKRUFAKTION!!!). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Jetzt ist meine Frage, ob noch andere User aus dem Forum, welche die Probleme mit dem DPF haben, auch kurz davor dieses Update bekommen haben...


    So, das war jetzt sehr viel Text, aber vielleicht erkennt darin der Ein oder Andere seine Leidensgeschichte wieder.


    Gruß

    Christian