Beiträge von OpelInsi

    Richtig, und da die Namhaften auch oft in Fernost fertigen lassen, ist das mit der allgemeinen Qualität recht relativ. Merkenname und teuer ist nicht gleich besser als Billigheimer. So muss ich sagen, ist z.B. der Innenraumfilter von Filtron ganz nahe am Original, der von Hirscher machte keinen so guten Eindruck, denn er hat deutlich weniger Lamellen. Dabei kostete das Teil gerade mal 11€, somit einen Bruchteil vom Original.

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    Am besten eine Probefahrt machen und ausprobieren ob der Wagen ihn hat, dann bist du auf der sicheren Seite. Allein anhand vorhandener Sensoren oder Kamera kannst du es nicht zu 100% festmachen.

    Eine Kleinigkeit kann ich bezüglich Luftfilter beitragen:

    Da das Original immer nur von Zulieferern stammt, ist es kostentechnisch sinnlos dort zu kaufen. Ich habe mir daher für meinen gebraucht angeschafften Insi gleich mal 2 unterschiedliche Filter geholt, 1x von Bosch und 1x von Hirschner, wobei ich Letzteren im Komplettset inkl. 3 Filter und Öl gekauft habe.


    Den von Bosch würde ich dabei nie wieder kaufen, dann da ist das unten angebrachte Flies nicht vollständig verlebt, man kann es in der Breite jeweils rechts wie links um fast 1/3 anheben, sprich der Länge nach fehlen an den Ecken die Klebepunkte. Was für ein Treppenwitz! Man zahlt demnach nicht für Qualität sondern nur den guten Namen, was man sich als Nutzer definitiv sparen kann.

    Ich benutze jetzt daher erst mal jenen von Hirschner, wobei ich nicht weiß welcher Hersteller dahintersteckt, allerdings macht er einen bisweilen tadellosen Eindruck.

    Da pflichte ich dir bei, vieles ist grenzwertig bzw. erfordert gutes Bauchgefühl, denn nicht immer ist alles so einfach wie es scheint und jeder Jeck ist anders. Kommt auch oft auf die Tageslaune eines jeden Beteiligten drauf an.

    Nur wenn schon offensichtlich gepfuscht wird,... und die Geschichte mit dem Filter ist definitiv ein solcher, zudem bereits in der Vergangenheit ähnliche Geschichten passiert sind, dann schwillt mir als Unbeteiligter bereits der Kamm und ich weiß instinktiv was in dieser Klitsche abgeht.

    100% gibt es nicht, respektive sehr selten, daher Hand aufs Herz... Fehler sind menschlich und passieren, das ist eben so und damit gilt es umzugehen. Das Ding ist wie man darauf reagiert. Selbst die Werkstatt meines allergeringsten Misstrauens, zu der ich jederzeit immer wieder gehen würde, macht mal Fehler. Ist halt so, kann passieren, davon geht die Welt nicht unter. Nur dazu stehen muss man und es obendrein rasch und kulant behandeln. Wer diese Leistung nicht erbringt ist bei mir für alle Zeit unten durch, da bin ich konsequent. Dabei ist mir sogar ein offen kommuniziertes "Rate mal mit Rosenthal" lieber als wenn gesagt wird "Dies ist definitiv XY." Meist kommt jedoch ein schnödes "Dies Problem hatten wir noch nie!" Dann weiß ich genau es wird teuer, ich werde angelogen und das Problem taucht kurze Zeit später wieder auf, weil nur an Symptomen herumgedoktert, jedoch die Ursache nicht beseitigt wird. Alte Laier, über Jahrzehnte, und immer wieder das gleiche Spiel, nur stets in abgewandelter Form. Da krieg ich Plaque!

    Ganz großes Kino! Vom Regen in die Traufe...

    Ab in die Freie und nie mehr zum FOH, denn dann wird es am langen Ende und auf Dauer günstiger, wenn man auf Garantie/Kulanz seitens Opel ohnehin nicht zählen kann.

    Der Nehmerzylinder der Kupplung ist grundsätzlich der am ehesten anfällige, da er durch den Kontakt mit Teilen in warmer Umgebung schlicht thermisch höher belastet ist, insbesondere bei Fahrten mit Anhänger oder wenn der Bediener gerne die Kupplung lange schleifen lässt oder ewig mit getretenem Pedal an der Ampel steht. Nur hat das mit einem undichten Hauptbremszylinder bzw. Bremskraftverstärker nichts zu tun.

    Da Opel hier Probleme hatte, würde ich direkt dort hin mailen, den Rückruf erwähnen und fragen warum der eigene Antrag auf Tausch abgelehnt wurde.

    Egal wie gut oder schlecht ein Fahrzeug ist, wenn man einen solchen FOH hat, dann braucht man keine Feinde mehr.

    Das ist neben dem exorbitanten Wertverlust genau der Grund warum ich keine Neuwagen möchte, sondern möglichst junge Gebrauchte, zudem auf die Garantie pfeife, weil es am langen Ende nicht nur günstiger kommt, sondern niemand Hand anlegen kann der die Kiste kaputt repariert, mit Garantie für den nächsten Umsatz.

    Selber machen, auch wenn es nervt, aber dafür genau wissen was gemacht wurde.

    Solch Kaspern gehört die Bude zugesperrt!

    Du meinst das Vlies, welches bei den Dieseln als eine Art Vorfilter fungiert? Das liegt vom Ansaugkrümmer gesehen vor dem Papier des Filters, kann ergo eigentlich nicht in den Krümmer gelangen.

    Aber ein Mech der den falschen Filter einbaut... dem traue ich auch anderen Murks zu...

    Vermutlich hat er das aufgeklebte Vlies vor dem Einbau einfach nur abgerissen und weggeworfen.


    Der Zusatz von Liqui Moly ist okay, kannst du kaufen.


    Auf jeden Fall brauchst du derlei Kapazitäten nicht mehr an deinen Siggi lassen. Hol dir eine Endoskopkamera für dein Handy, sichte den Ansaugkrümmer von innen. Und demontiere auch mal die Zündkerzen (wie alt sind die eigentlich?) und begutachten sie, denn das Zündkerzenbild sagt oft mehr über den Zustand der Gemischbildung aus als ein Tester. Kerzenstecker auf Korrosion überprüfen, allerdings sollte da nichts sein, denn sonst käme wohl eine Meldung bezüglich Zündaussetzern.

    Hat dein Insi EKAS, also Drallklappen im Ansaugkrümmer? Falls ja, und wenn diese schwergängig sind bzw. hängen, dann passen die Fehlermeldungen genauso dazu wie schadhaften Einspritzventile.


    Falls du eine Kabelkamera fürs Handy hast, dann leuchte da mal rein und suche nach Verunreinigungen bzw. Fremdkörpern.


    P.S.: Meldung LMM ist nicht selten ein Folgefehler, dessen Ursache eine ganz andere ist. Falls dem so ist, würde ich beim Freundlichen reklamieren und einen Teil der Rechnung zurückfordern. Getauscht wird das Teil gerne, geht nämlich schnell und einfach, kostet jedoch nicht unerheblich. Leichtes Geld für Werkstätten.


    Weder dein Fahrprofil noch der Ölverbrauch sprechen für zu heftige (Ruß)ablagerungen. Wenn es so wäre, würde evtl. auch eine Fehlermeldung AGR, o.ä. erscheinen, von daher würde ich zuvorderst in Richtung Ansaugtrakt, Gemischbildung, Zündung fahnden.

    Dann hätte ich aus dem Bauch raus gesagt dass da mal etwas Systemreiniger in den Sprit gehört, einfach um Motor und Abgasseite etwas zu reinigen, und nach dem Lufi geschaut werden sollte. Letzteres wurde ja anscheinend gemacht, nur macht mich die Aussage "teilweise kaputt" äußerst stutzig. Wo bzw. wie war er beschädigt und warum zum Kuckuck war ein falscher drin? Wenn da Teile von oder Dreck in den Ansaugtrakt gelangten, dann ist es kein Wunder warum LMM oder weitere Teile in die Fritten gehen.