Beiträge von OpelInsi

    Richtig, die Plastikabdeckung rund um das Haubenschloss mit gefühlt 99 Spreiznieten drin.

    Sind die raus, Abdeckung erst etwas nach vorn ziehen und

    aus dem Entriegelungshebel raus schräg nach oben ausfädeln, denn direkt senkrecht anheben kann man ihn nicht.


    Fixiert das länger gewordene Kabel mit 2 Kabelbindern, sonst baumelt es euch vor dem Kühler herum.

    Fehler aufgrund Erschütterung spricht etwas für einen mechanisches Problem, z.B. eine lose Steckerverbindung, ein seicht hängendes AGR, korrodierter Zündkerzenstecker, etc.

    Ich wäre da pragmatisch und würde den Wagen jetzt einfach mal über eine Holperstrecke fahren, also einen grob geschotterten Feldweg oder eine Straße mit vielen Schlaglöchern. Gibt es in D mittlerweile ja leider genug davon...


    Lässt sich der Fehler reproduzieren, ist im FS danach evtl. auch etwas hinterlegt so es denn ein elektrisches Bauteil betrifft.


    App und Kamera wären jedoch immer noch hilfreich. Zum einen können mit OBD Zündaussetzer erkannt werden, was für Zündkerzen oder Zündkerzenstecker spricht, zum anderen kann der Ansaugkrümmer gesichtet werden.


    Kleine Anekdote: Hatte einen Corsa D mit rund 80 kkm, der bißchen unrund lief. Keine Fehler im FS. Im Zuge der Wartung Zündkerzen erneuert (Original GM), dabei Korrosion an einem der Kerzenstecker entdeckt, daraufhin die Zündleiste erneuert (ist beim Corsa D ein Teil für alle 4 Zylinder, bei dir vermutlich auch). Lief trotzdem wie ein Sack Nüsse, schlimmer als jemals zuvor. Tester dran - Zündaussetzer. Nochmals 4 neue Kerzen rein. Und siehe da, läuft wie eine Eins.

    Erst als zwei Leute mit ihren ölverschmierten Händen die Teile zum x-ten mal sichteten, ließ sich ein haarfeiner Riss im Isolator einer Kerze erkennen. Teil von Werk aus kaputt. Da steckst nicht drin. 😣 Manchmal sind es eben die ganz Kleinen Dinge die dich zur Verzweiflung bringen können.

    In ähnlicher Weise hat mich auch schon das AGR eines Astra genervt... wobei damals... Tusch... welch Wunder... u.a. LLM als Fehler im FS stand. Ein Tester ist immer nur so gut wie der Mechaniker welchen ihn bedient, denn das Denken kann er ihm nicht abnehmen. Daher ist Diagnosegerät auch der vollkommen falsche Begriff dafür, denn die Diagnose stellt ein Mensch, nicht ein Gerät.

    Sehr gut, dann fährst jetzt wieder zum Händler und forderst Nachbesserung, denn der Mangel besteht immer noch. Stellt er sich quer, forderst du das Geld zurück. Ruhig aber bestimmt sofort andeuten, dass die Sache sonst beim Amtsgericht landet.

    Nein, die hat meiner auch, ich habe jedoch kein adaptives Fahrwerk, nur Niveauregulierung. Was die Einstellungsänderung bewirkt weiß ich nicht, habe sie mal geändert jedoch keinen Unterschied festgestellt. Ist wie gesagt auch sinnbefreit, denn um Ladungsänderung, sprich Lastveränderung an den Achsen zu erkennen... dafür hat er die Sensoren an den Querlenkern.

    Ohne Zug- und Druckstufenänderung an den Dämpfern und Federratenverstellung an den Federn ist das für die Katz, zudem muss in solchen Fällen auch der Reifenluftdruck angepasst werden. Hat so gut wie kein PKW, daher ist das meist alles ein fauler Kompromiss.

    Veränderung der Gasannahme ist eine Spielerei solange die Leistung nicht signifikant gekappt bzw. erhöht wird. Mag sich sportlich anfühlen, macht meist jedoch nicht schneller.

    Bei meinem 2.0 CDTI Automatik muss die Batterie sammt Batteriekasten raus um an die Schraube zu kommen. Da sich die Konstruktion zum Handgerührten platz- und antriebstechnisch nicht groß unterscheidet, kannst du davon ausgehen dass es bei dir ähnlich ist.


    Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten eine Stützbatterie einzubauen ehe du den Akku abklemmst, denn bei mir zeigten diverse Steuergeräte insgesamt rund 80 Fehler, die ich per OBD App nicht mehr gelöscht bekam. Der Motor war nach der Aktion im Notlauf, nur ein professioneller Bosch-Tester hat nach mehrmaligen Anlauf alle weg bekommen. Die App zeigte nur 3 an. Wenn möglich, zieh die Stecker an den Steuergeräten nicht ab, sondern clipse die Steuergeräte vom Halter nur nach hinten aus der Führung aus. Die Verriegelung befindet sich hinten unterhalb, es ist ziemlich fummelig dort dran zu kommen. Der Aus- und Einbau dauert länger als der Ölwechsel selbst, daher bin ich bei meinem noch am überlegen die Einfüllschraube gegen einen Hydraulikschlauch zu tauschen um mir das Prozedere in Zukunft zu sparen, da ich normalerweise jährlich einen Getriebeölwechsel mache, bei dem min. 50% der Plörre ersetzt wird. Ist wahrlich umständlich konstruiert, aber Opel sieht ja grundsätzlich keinen Getriebeölwechsel vor... was ich für einen großen Fehler halte.

    Was jetzt so sifft, hätte dem Mech beim FOH eigentlich seinerzeit schon auffallen müssen.... wenn es der Simmerring gewesen wäre, denn der wird eigentlich nicht so schnell kaputt, ergo sifft länger bis man es als Fahrer merkt... Allerdings mehr nach unten, weniger zur Seite hin.

    Daher behaupte ich mal, entweder hat der Mech was anderes vermurkst oder es ist derweil ohne menschliches Zutun Leck geschlagen, aber es kommt von weiter oben.

    Ergo, was befindet sich relativ senkrecht oberhalb des Flansches Motor/Getriebe?

    Gut, das dachte ich mir schon, es sieht auf den Bildern aber schon komisch aus. Risse wären allerdings auch der Supergau...

    Seit wann sifft es denn dort raus? Mir scheint das mächtig viel Öl für eine relativ kurze Zeit zu sein als dass es ein defekter Kurbelwellensimmerring sein könnte. Bei einem Schaltwagen würde da schon längst die Kupplung durchrutschen.

    Eher wahrscheinlich ist wohl eine lecke Ventildeckeldichtung oder Ölleitung, etc., da so viel oben herum hängt.