Beiträge von OpelInsi

    Augenscheinlich über einen gewissen Widerstandswert, wie es genau funktioniert ist mir allerdings nicht bekannt.

    Der Logik nach müsste es 3 unterschiedliche geben, 1 für offen, 1 für geschlossen und 1 für Servicestellung, denn das Kabel generiert keine Fehlermeldung im Kombiinstrument.

    Dann würde ich überprüfen ob es wirklich ein F20SHT ist, denn ich glaube dass da nicht mal Opel drauf steht. 😁


    Spaß beiseite, Glückwunsch zum Insi und allzeit gute Fahrt damit!


    Zahnriemen muss bei 150 kkm neu, da aber auch schon zuvor Ausfälle der Kette verzeichnet wurden, hat sich ein Intervall von 120 kkm etabliert. Also mach mal demnächst gleich beides neu, insbesondere wenn die 30 kkm Intervalle relativ ausgereizt wurden. In dem Zuge auch Zündkerzen sofern sie nicht vor geraumer Zeit getauscht wurden. Sämtliche Filter dito.

    Öle sowieso, inkl. Diff und Fahrgetriebe, insbesondere wenn bisher an beiden nichts gemacht wurde.

    Spezifikationen und Füllmengen findest du im Handbuch oder auch z.B. auf der Mannol Webseite.


    Ich hoffe du schraubst viel selbst, ansonsten hast du dir einen Insi mit ziemlich ungünstiger Laufleistung gezogen, bei dem der erst große Brocken an Investitionen kurz bevor steht.


    Fast 30 kkm pro Jahr sind für einen Benziner recht stattlich, muss aber nichts heißen wenn er viel Langstrecke gefahren ist. Solange damit nicht gebolzt wurde, sollte das Fahrwerk noch eine Weile halten, ich würde dennoch mal druntergehen und es intensiv sichten.

    Wann wurden denn die Bremsen erneuert? Das sagt viel über die Fahrweise des Vorgängers aus...


    Verkürze die Ölwechselintervalle auf 15 kkm sobald Riemen und Kette getauscht wurden, denn das lässt die neue Kette dann länger leben.

    Definitiv ein wichtiger weil sicherheitstechnisch guter Gedankengang, allerdings wird Opel nicht so dumm gewesen sein den Haubenschalter damit verknüpft zu haben.

    Er soll dem Fahrer lediglich signalisieren: "Junge, es ist keine gute Idee mit offenem Hosenstall herumzugurken!"


    Aufprallschutzeinrichtungen, egal ob innen für Passagiere oder außen für Passanten, werden stets über Fahrgeschwindigkeits- und Giersensoren gesteuert, jedoch niemals über solch banale Geschichten wie einen Haubenschalter.

    Zumal dieser auch defekt sein könnte, der Fußgängerschutz dennoch erhalten bleiben muss, genauso wie bei offenstehender Haube in Raststellung die Funktion weiterhin gegeben sein sollte. Solche Berechnungen übernehmen die Airbagsteuergeräte, wobei hier zig Parameter in Und/Oder-Verknüpfung mit einberechnet werden. Selbst wenn es ein einzelner dieser Parameter wäre, die Steuerung würde ihn schlicht und ergreifend einfach übergehen weil er nicht von signifikanter Relevanz ist.

    Hat beides seine Vor- und Nachteile, von daher ist es eine individuelle Entscheidung. Jeder Jeck ist eben anders und so soll es auch sein.


    Habe mich leider nicht mit der genauen Funktionsweise des Kabels am Haubenschalter befasst. Der Schalter am Haubenschloss selbst, wenn ich das richtig verstanden habe, ist kein schnöder On/Off-Schalter, sondern gibt als Signal unterschiedliche Ohmwerte per verschiedener Widerstände aus.

    Das Zwischenkabel ist vermutlich nur gekreuzt, sprich die Litzen vertauscht um ein "Motorhaube offen" vorzugaukeln.

    Wäre es ein normaler Öffner/Schließer-Kontakt, hätte man dem Gauklerkabel einen normalen Kippschalter hinzufügen können. So müsste man zum Aktivieren der SSA zwar noch immer aussteigen und die Motorhaube öffnen, aber wenigstens nicht die Verkleidung und das Kabel ausbauen.

    Wenn der TÜVer das allerdings sieht, kommen erst recht Fragen auf. 🤔😂


    Meine ist jetzt komplett aus und bleibt es auch. Wenn ich am Bahnübergang oder im Stau länger warten muss... dann wird eben ganz oldschool der Zündschlüssel herumgedreht. Ging früher auch... so what?!

    Dass die Motorhaube in Servicestellung ist, also geöffnet.

    In der Werkstatt oder beim TÜV kann es durchaus vorkommen dass der Motor weiterlaufen muss obwohl der Wagen steht, sprich SSA deaktiviert sein muss, z.B bei Fehlersuche, Getriebespülung oder auf dem Bremsenprüfstand.

    Im Grunde kann man es auf einen ganz kleinen Nenner herunterbrechen:

    Ein Auto - und insbesondere der Turbo - verlangt nach Einfühlungsvermögen, Zuneigung, Zärtlichkeit und Liebe.

    Kurzum: Solch Teile kann man nicht behandeln wie eine Frau. 😜 Sagte seinerzeit schon W. Röhrl und der muss es schließlich wissen. Lernt man von den Besten, hat die ganze Sache auch Hand und Fuß. 😁👍

    Über die Jahrzehnte mit "Standzeugen" hinweg habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Billigste meist das Beste ist. In der Hochzeit hatte ich 3 Bikes gleichzeitig, gefahren bin ich meist nur eines davon halbwegs regelmäßig und auch nur eher selten mehr als 10.000 km pro Jahr. Ständig waren die Batterien das Problem, am schlechtesten schnitten dabei die intelligenten Ladegeräte ab, also jene mit mehreren Ladeprogrammen, die es immer wieder schafften die Batterie unter 11V zu bringen.

    Bewährt haben sich die günstigen Kleinen ohne viel Schnickschnack. Heute würde ich eine smarte Steckdose programmieren, die 1x pro Woche pauschal für mehrere Stunden lädt, so kann man das Teil dauerhaft angeklemmt lassen. Anhand der Aufzeichnung des Stromverbrauchs in den niedlichen Teilen lassen sich sogar bedingt Rückschlüsse auf den Batteriezustand ziehen.

    Schlichtes häufiges abstellen und wieder starten, egal bei welcher Temperatur des Turbos. Es bricht nun mal immer wenn der Motor abgestellt wird der Öldruck zusammen und der Turbo läuft auf dem bißchen Öl aus welches sich in der Lagerung befindet, sprich es entsteht Gleitreibung. So wird über die Jahre das Lagerspiel Nanometer für Nanometer erhöht bis es irgendwann zu groß wird, der Öldruck im normalen Lastbereich nicht mehr ausreicht um dies zu verhindern... und dann war es das für das Teil.


    100 km Fahrt mit 2 bar Betriebsdruck der Ölpumpe bei 30...80% Motorlast verschleißen eine Turbolagerung weniger als ein Kaltstart und das Abstellen nach der Fahrt, das ist auch mit der Grund warum Turbos bei Kurzstreckenfahrer eher in die Fritten gehen als bei Langstreckenbolzern.