Beiträge von OpelInsi

    Nachts auf die BAB und 3 Stunden Volllast bis der Kat glüht. Nicht anhalten, Motor nicht stoppen.

    Tank vollmachen, OBDII Dongle rein, App auf und ab geht's. Abgas möglichst immer über 650°C halten bis der Differenzdruck dauerhaft einstellig bleibt, auch beim vollen Durchbeschleunigen.

    Werte kannst du dir in der App in einem jeweiliges Fenster anzeigen lassen.

    AdBlue-Stand ebenfalls, du solltest so lange fahren bis er mindestens 1x passiv regeneriert hat.

    Für den Preis hätte es schon einen neuen DPF gegeben.

    Problem ist der DPF, der Rest sind Folgefehler. Profis wissen das, aber dafür darf man zu fast keinem FOH mehr, denn da arbeiten eher selten welche, dafür umso mehr unterbezahlte und schlecht ausgebildete Teiletauscher.

    Was heißt professionell reinigen lassen? Ausbrennen oder spülen? Wer hat es gemacht?

    Prüfprotokoll dabei? Was sagt der Differenzdruck?

    Im Grunde wurde ja bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem. 😉


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    Hier mal noch ein paar Statements vom TurboZentrum, die ich zu 98% unterschreibe.

    Gilt selbstverständlich auch wenn man nicht vorhat sein Auto zu tunen. Schön komprimiert auf 7 Minuten zusammengefasst was neue Motoren so an Fallstricken bieten, die Tuning verhindern und abträglich für eine lange Lebensdauer sind.

    Solange es derart fragwürdige Einrichtungen gibt, ist die Entwicklungsarbeit bei Verbrennern noch längst nicht am Ende angelangt.

    Gewisse Lobbies haben sich da auch selbst ins Knie geschossen, denn die "nachhaltige" Gesellschaft, die jene Interessenvertreter nebst politischen Spruchbeuteln selbst zu eben solcher erzogen haben, wird irgendwann in Summe auf den Trichter kommen, dass alle 10 Jahre das Auto wegwerfen ebenso wenig nachhaltig ist und damit geändert gehört.


    Zauberlehrling... Die Geister die ich rief...

    Millionenfach auswendig gelernt, aber niemals verstanden. Ein Käfig voller Narren, Hersteller wie Benutzer gleichsam unfähig zu erkennen ab wann sich die Katze selbst in den Schwanz beißt.

    Fahrwerk ist teils etwas diffus, ich hatte solch und ähnliche Geräusche bei nahezu allen meiner Fahrzeuge irgendwann, logischerweise je eher und lauter je höher die Laufleistungen waren.

    Erst letzt wieder mit einem 170 kkm-Geschoss ohne Beanstandung durch den TÜV gekommen, obwohl ein vorderes Domlager und ein hinterer Querlenker hör-, fühl- und teils sichtbar im Sterben liegen. Ist kein Sicherheitsrisiko, aber es knarzt und poltert wie das Böse. Offroadfahrer würden sagen: Gerade erst eingefahren, außerdem... Was wackelt geht nicht fest. 😁

    Nervt nur leider tierisch.

    Traggelenke, Stabistangen, Torsionslager, Federbeinlager sind so die üblichen Verdächtigen in der Hinsicht. Wer sich nicht sicher ist was schuld sein kann, schnappt sich ganz pragmatisch eine GoPro, klebt sie an geeigneter Stelle ins Radhaus oder an den Unterboden und sichtet danach das Material.

    Kommt eine Werkstatt logischerweise nicht drauf, sind dort schließlich alles Fachkräfte. :thumbsup: Wäre zudem auch zu billig...

    Es geht nicht um den Benz, auch nicht um dessen Laufbuchsenbeschichtung, sondern um eine rein physikalische Gegebenheit zwischen Verbrennung und eingesetzte Materialien innerhalb eines Motors generell, die nicht umgangen werden kann.

    Mit jeder SSA-Aktion, egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit, bekommt das Material die volle Härte einer Temperaturschwankung zu spüren. Da ist nichts los mit langsam Abkühlen des Kolbenbodens oder DPF, es geht digital On/Off, und das immer und immer wieder.

    Geht auch schön auf Kleinteile wie Steuerkette, etc., die ständig einen vor den Bug geklatscht bekommen.

    Frage: Was will man da sparen?

    Genauer gefragt: Was kann der Kunde sich da sparen?

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    Zieh dir mal das Video rein und mach dir dann Gedanken darum wie eine SSA langfristig auf den gesamten Motor samt Peripherie wirkt.

    Über erhöhten Verschleiß von Anlasser und Akku reden wir dabei noch gar nicht.

    Was mit einem alten Vorkammer-Diesel noch problemlos funktioniert hätte, kannst du bei modernen, relativ filigranen und hochgezüchteten Turbomotoren vergessen, es sei denn dir ist es egal dass nach 200.000 km ökonomischer Exitus herrscht. So denken viele, bzw. sie denken gar nicht weil ihnen der technische Sachverstand fehlt, aber das macht kein Triebwerk auf Dauer unbeschadet mit.

    Geht dadurch z.B. der DPF frühzeitig in die Fritten, was definitiv schon mehrfach passiert ist, wird die bisweilige Ersparnis schnell 10-fach vernichtet.

    SSA ist ergo etwas für Leute mit relativer Nullahnung und/oder zu viel Kohle in der Tasche. 😉