Beiträge von OpelInsi

    😍👍 Bester Mann!


    Das Ölproblem vom Ecoboost hast du hier zum Glück nicht, dafür muss man beim Opel auf Steuerriemen und Zwischenkette der NW achten. Mit Holy Moly liegst du da schon ziemlich richtig, und wenn es wirklich konstant 2 Wechsel sind kannst auch günstigeres Öl fahren, im Winter 0W20 und im Sommer etwas dickeres. Aber wie gesagt, das würde ich in einem anderen Forum explizit thematisieren wo sich andere Kompetenzen bündeln.

    Es kommt sehr viel aufs eigene Fahrprofil an und ist logischerweise auch stets eine Kostenfrage, wobei kein Öl so teuer sein kann wie ein frühzeitiger Motorschaden.

    Na dann schon mal herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit! 🥳


    Mit dem Benziner fährst du in der Klasse höchstwahrscheinlich ohnehin besser als mit dem Diesel, weniger vom Fahrprofil aber von der eigentlichen Konstruktion seitens Opel her.

    Ob der Bremsscheiben würde ich es jetzt nicht festmachen, der Gesamtzustand muss passen, alles andere ist Makulatur.


    Wenn ich dir jedoch dringend etwas ans Herz legen darf: Melde dich in einem Ölforum an, lass dich dort beraten, unterschätze das LSPI nicht und FINGER WEG VON ORIGINAL OPEL ÖL, egal was man dir auch immer erzählt!!! Spätestens alle 15.000 km Ölwechsel ist Pflicht, sonst wirst du nicht über Jahre Freude an dem Triebwerk haben, denn dieser Motor ist relativ auf Kante genäht. Nicht so schlimm wie der kleine Dieselbruder, denn Diesel in der Klasse konnte Opel noch nie, aber er ist etwas heikel, daher ist Sparsamkeit an dieser Stelle ein absoluter Kardinalsfehler. Beste Plörre, regelmäßig wechseln und strikt NICHT an Herstellervorgaben halten!

    Im Grunde würde ich behaupten, das quietschige Geeiere (das meinst du doch, oder irre ich mich?) kommt von einer verschlissenen Riemenscheibe oder Spannrolle oder einem ollen Riemen. Da wir das aber wohl ausschließen können weil (augenscheinlich/hoffentlich) alles neu ist.


    Ich würde höchstens noch zwei Dinge probieren:

    1. Mir nen großen Schraubendreher schnappen und eine Dose Silikonspray. So lange fahren bis das Geräusch merklich auftritt, rechts ran fahren und bei offener Motorhaube den Schraubendreher an alle Teile halten die evtl. Verursacher der Misere sein könnten, respektive in deren Nähe.

    Klar logisch, dass du ihn nicht an den Riemen und die Rolle hältst. 🤗😜😁 Will nicht schuld an deinem Elend sein. 😂

    2. Hast du eine grobe Richtung, dann mal voll drauf mit dem Silikonspray und schauen ob es das war.


    Könnte nicht nur vom Riementrieb stammen, sondern durchaus auch einem defekten Motorlager bei dem der Gummi porös oder gar schon gebrochen ist. Ungewöhnlich bei dem Alter, aber wer weiß...


    Ein KW-Lagerschaden quietscht nicht, der gibt im Innenraum relativ dumpfe Schläge von sich, das ist es nicht, denn da bekämst du regelrecht Muffensausen.

    Pumpen können auch quietschen, Klimakompressor ebenso, das hört man aber innen fast mehr als außen, zudem sind sie eher mechanisch als gummig.


    Wenn du nichts findest, leuchte mit dem Spray einfach mal volles Rohr auf den Riemen, vielleicht wird es dann besser.

    Also ich würde mal ganz oldschool Öldruck und Kompression messen lassen, einfach um Gröberes ausschließen zu können. Falls da nichts auffällt, einfach weiterfahren und das Geräusch Geräusch sein lassen.


    Die 1,5er Diesel, teils auch 1,6er und 1,2er Benziner aus Astra und Grandland fielen bisweilen eklatant durch Motorschäden auf, meist durch im Ölbad laufende Riemen, das trifft auf deinen Insi jedoch konstruktiv nicht zu. Von daher würde ich es riskieren und weiterfahren bis wirklich ein diagnostizierbarer Schaden vorhanden ist, den man nicht per Ratespiel mit lustig Teiletausch beseitigen muss. Widerstrebt mir persönlich auch ein wenig, wenn es anders aber nicht zum Ziel führt... dann ist es derzeit wohl die pragmatischste Lösung.

    Ja, da wird es selbst mit dem Kleinen und seinen rund 120 PS knapp, ergo eine relative Nullrechnung. Umweltzonen, etc. sind nochmals eine Sache für sich. Was halt wirklich fein ist, bei Reisegeschwindigkeit nur 3000 U/min. anliegen zu haben und dennoch (teils deutlich ) unter 8 Litern ruhig und zügig ans Ziel zu kommen. Das kann der Benziner eher weniger, dafür ist der Motor aber auch nicht gebaut. Dafür verrußt er weniger, was im Gegenzug definitiv auch seinen Reiz hat.

    Fahrprofil passt zum Diesel, kommt nur auf die km an. Wenn es mindestens 15.000 pro Jahr sind würde ich den 2 Liter zumindest mal Probefahren, evtl. auch den Kleinen. Denn eins ist sicher, mehr Rums untenrum haben sie und Spritsparen können sie wie kaum ein zweiter in der Businessklasse. Da wird es selbst für Stromer und Hybride knapp, die jedoch Anschaffungspreismäßig in einer anderen Liga sind.

    Da die Wahl mit AGR Sitzen eher für chillige Langstrecke sprechen, überlege dir ob es ein Handschalter sein soll oder die Automatik nicht besser ist bzw. je nach Gusto umgekehrt.

    Und fahr unbedingt beide Sitze ausgiebig zur Probe, min. 1 Stunde, auch den Standardsitz.

    AGR ist immer die teurere Wahl jedoch nicht immer die beste, denn Manche kommen mit dem normalen besser zurecht und haben obendrein noch Geld gespart.

    Link führt leider zur App. Hast du einen Direktlink?


    Naja, 30 kkm immer mit dem gleichen Öl ist kein Ruhmesblatt aber leider gängige Praxis.

    Ob das dann 12 oder 24 Monate drin ist macht den Kohl nicht wirklich fett.

    Aber sieh es positiv, dafür hatten die "Profis" weniger Chancen darauf das Fahrzeug kaputt zu reparieren, denn ein durchgestempeltes Checkheft ist heutzutage kein Garant mehr für Qualität jeglicher Art, ich selbst sehe das sogar relativ konträr, auch und gerade bei Opel.


    Linse in den Einfüllstutzen und schnüffel am Öl, zieh den Peilstab raus, dann kannst du schon abschätzen was Phase ist.


    Kommt noch ein wenig auf den Lack und allgemeinen Zustand, die km und Ausstattung an, ein 1,5 Liter ist für 18 k€ jedoch kein Schnapper. Brauchst du nur so wenig Leistung oder was bewegt sich gerade zu diesem Motor greifen zu wollen?

    Besorge dir Kraftstoffzusatz, schütte das Zeug in den Tank und dann gibt ihm mal richtig Drehzahl sobald der Motor warm ist.

    Keine 10.000 km p.a. sind nicht gerade das richtige Metier für einen solchen Diesel, Sensoren und DPF sollten bei der Laufleistung aber eigentlich noch nicht dicht sein, sondern nur so verrußt dass ein Sensor muckt, man den Schmodder mit Spritadditiven jedoch beikommen kann.


    Die Diesel schütteln sich bei Opel recht gern, von daher lässt sich ein etwas zugesetzter Injektor eher schlecht durchs Popometer diagnostizieren, allerdings per OBD-Dongle und App die Korrekturwerte der Injektoren auslesen, was Rückschlüsse auf Verrußung aufgrund unsauberer Verbrennung zulässt.

    Rücklaufmengentest ist auch recht aussagekräftig und für einigermaßen ambitionierte Laien rasch durchführbar, zudem ist das Equipment mittlerweile äußerst günstig.