Weißt du noch die Toleranzwerte die Bosch für diese Injektoren ansetzt?
Beiträge von OpelInsi
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Warum kannst du keinen Dongle besorgen?
OPF Defekt bei der km-Leistung ist nahezu unmöglich.
Arten der OPF (Ottopartikelfilter) Reinigung gibt es deren vier.
1. Unregelmäßig durch das MSG angestoßene, wenn z.B. Differenzdruck am OPF zu hoch.
2. Regelmäßige, nach gewissen fix gefahrene km.
3. Händisch per Tester ausgelöste
4. Ausbau des DPF mit manueller chemischer Reinigung oder durch Ausbrennen.
Wenn er dicht mit Asche ist, dann kann das Auto selbst es nicht mehr richten, denn im eingebauten Zustand kann nur Ruß verbrannt, jedoch keine Asche entfernt werden.
Wir brauchen den Differenzdruck und die Aschebeladung, dazu müssen die Werte ausgelesen werden, alles andere ist nur Rate mal mit Rosenthal spielen.
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Kilometerstand? Mehr als 100.000?
Erst mal Benzinadditiv in den Tank und Einspritzdüsen ultraschallreinigen.
Zündkerzen wie alt?
Ölverbrauch?
OBD 2 Dongle kaufen, App runterladen und mal OPF- und Einspritz-relevante Daten posten.
Wenn OPF voll, was durchaus sein kann weil so Einige nach Updates mehr Ruß produzierten und entsprechend mehr Sprit verbrauchten, dann nicht tauschen sondern erst einmal reinigen. Schlecht für den FOH zwecks entgangenem Umsatz, aber gut für den Kunden weil günstiger. Allerdings muss die Ursache für übermäßigen Ruß gefunden und beseitigt werden. AGR ist oft auch relativ dicht, das kostet Leistung. Zieht er schlechter als am Anfang?
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Ich möchte sterben wie mein Opa, ruhig und friedlich im Schlaf....
Nicht hysterisch kreischend wie seine Passagiere.
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Diesel im Allgemeinen mögen viel Bor, Magnesium, Kalzium und auch einen Schuss Molybdän und/oder Wolfram, zugleich einen geringen Gehalt an Sulfatasche. Opels mit ihren verschleißfreudigen Ketten besonders, daher sollte das Öl mindestens API SN+ erfüllen, besser noch API SP. Ist von der Viskosität eigentlich unabhängig, gut formulierte Öle kommen fast automatisch als 0...10 W 20...60 daher, da kann man wählen was man will, Faustformel ist lediglich je dünner das Öl umso höher ist die zu erwartende Kraftstoffeinsparung. API SP zielt genau darauf ab, die eingesetzten Grundöle sowie Additive sind jedoch recht teuer, daher gibt es solche Öle nicht zum Discountpreis. Hier kostet der Liter immer mindestens 10€, drunter ist schlicht nicht möglich, meist bewegt man sich im Bereich 12...15€.
Wer nicht öfter als 1x pro Jahr wechseln und mit unterschiedlichen Viskositäten spielen möchte - was wohl auf 98% der User zutrifft - ist besser beraten sich ein solches Öl zu kaufen. Ob 0W20 oder 5W30 ist hierbei ziemlich unbedeutend, es ist nur ein Faktor von vielen der zu be(tr)achten ist.
Generell: So dünn wie möglich, so dick wie nötig. Viel Autobahnetappen mit hohem Vollgasanteil fordert ein dickeres Öl, hier ist ein 5W30 bereits das unterste Limit. Wer immer schonend und spritfahrend fährt, nie Anhänger zieht und auch nicht mehr als 15000 km p.a. reißt, der kommt auch mit 0W20 sehr gut klar, selbst wenn laut Handbuch ursprünglich 5W30 gefordert wurde.
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Im Grunde gibt es nur wenige Öle die nicht der geforderten Norm von Opel entsprechen. Strikt nach Freigabe zu schreien ist in etwa so wie einen TT-Teilnehmer nach seinem Führerschein zu fragen, oder einen Ironman nach bestandener Seepferdchen-Prüfung. 😂
Die Mindeststandards liegen bei faktisch nahezu allen einigermaßen renommierten Anbietern, inkl. Günstigen wie Mannol und Co., so hoch, dass Opel aufrecht unter dieser Messlatte durchlaufen kann. Mit Hut. Und auf Stöckelschuhen. 😂😂😂
Keine Ahnung wie daneben man im Discounter oder Baumarkt greifen muss um mit falschem Öl einen Opelmotor zu killen, ich denke aber eher müsste auf dem Kanister noch Made in W.-Germany, Oil of Olaz oder extra vergine stehen, damit das passiert.
Öl wird u.a. durch Rußeintrag sauer, dies frisst die Schmiereigenschaften des Grundöls und der Additive auf... und ab einem gewissen Punkt ist eben Exitus, wobei die Kurve nicht linear abnimmt sondern je nach Lage abrupt abfällt. Feierabend! Kein noch so teures und qualitativ gutes Öl kann diesen Breakeven verhindern, lediglich hinauszögern. Da nützt auch keine Norm und Freigabe, welche in keinem einzigen Fall für jegliche Art der Nutzung bzw. alle Arten von Betriebszuständen 100% Leistung fordern kann, denn das ist unmöglich. Viel zu viele unterschiedliche Faktoren kommen hier zusammen.
Öl ist eine Glaubensfrage und über Glauben ist schlecht zu diskutieren. Muss man auch gar nicht, ich bin der Meinung wenn sich Alle die sich beim Öl einen riesigen Kopf machen was zu tun und zu lassen ist, auch an jeder anderen Stelle ihres Fahrzeugs ebenso penibel wären, dann gäbe es so gut wie gar keine Motorschäden oder Ausfälle mehr.
Kaum ein Triebwerk stirbt wegen falschem Öl, sprich fehlender Freigabe. Man bedenke allein wie viele Händler nicht wussten was den Unterschied zwischen Dexos 1, Dexos 2 und Dexos 1 Gen.2 ausmachte. Wie viele Motoren sind in diesen Jahren mit dem falschen Öl befüllt worden? Hunderttausende wahrscheinlich.
Jetzt gehen wir aber mal her und schauen wo der Hase wirklich im Pfeffer liegt: Mobile geöffnet und nach beschädigten PKW gesucht. Max. 7 Jahre alt und max. 100 kkm um Altersschwache auszusieben. 90% sind abgefackelt, abgesoffen oder wurden kaltverformt. Schwamm drüber, dafür kann kein Hersteller und Öl etwas. Ein paar haben Getriebeschäden oder ähnliches. Ziehen wir uns jedoch jene mit Motorschaden heraus wird es interessant. Kaum ein Franzose, kaum ein Italiener, kein Japaner, ja nicht mal die oft gescholtenen VW sind es.... sondern in eklatanter Mehrzahl Opel. Zu 95% Diesel und davon zu 90% 1,5er. Was denn da los? Ölpumpe! Nein, kein Problem mit dem Öl selbst, sondern ein Ölpumpenriemen der mit Öl nicht klar kommt. Da kann man reinschütten und so oft kontrollieren wie man will, wenn ein Hersteller falsch konstruiert oder am Material den Rotstift ansetzt, dann nutzt keine Freigabe der Welt noch irgendwas, das kann auch nicht das teuerste Öl dieser Erde retten.
Mit Ketten und Riemen hat es Opel - und zwar zünftig. Das muss man als Besitzer wissen und darauf achten. Als Eigner eines solchen Modells würde ich demnach wo mein Öl kaufen? Richtig, nicht beim FOH sondern beim Peugeot-Händler, sprich aus dem Regal von PSA, denn wenn es irgendeinen Saft gäbe der evtl. den Riemen retten könnte, dann stammt er von dort. Wahrscheinlich ist das aber auch für die Katz, weil das Riemenmaterial nichts taugt.
Der Rest schüttet lustig in den Motor rein was halbwegs passt, Billiges kommt nach 5000...10000 km raus und Teureres eben alle 10000...150000 km, dann hat man zu 99% seine Ruhe.
Ich habe in meinen als erste Amtshandlung nach Vorschrift 0W20 Original GM ÖL von Total eingefüllt, das werde ich allerdings nie wieder tun, sondern es in Zukunft höchstens noch als Spülöl verwenden. So vibriert hat seinerzeit nicht mal mein erster Mercedes CDI mit einem Injektorschaden. Echt gruselig und vollkommen nervig dieses Gezappel. Das kommt von dem dünnen Öl, der Motor hat nämlich beim Vorbesitzer auf 28000 km 1,5 Liter Öl geschluckt, was dem Motor überhaupt nicht gut bekam. Schuld allein gebe ich jedoch nicht Opel, denn auch ohne Additiv welches ich später dazu gegeben habe, nimmt er sich nunmehr kaum einen Tropfen. Da wusste schlicht der Fahrer zuvor einfach nicht wie man einen Opel Diesel artgerecht bewegt. In Kombination mit einer dünnen Suppe welche nur dem Spritsparen dient ist das auf Dauer keine gute Mischung. Daher bei meinem Insi niemals mehr Öl mit Opel-Freigabe, denn wenn es nicht passt, dann passt es nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Achtet auf eure Maschinen, nicht auf Freigaben, dann fahrt ihr besser, denn kein noch so schlaues Papier kann eure Kompetenz ersetzen.😉
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Mit dem Neuen wird es nicht unbedingt besser sondern nur noch komplexer, denn egal ob Opel oder andere Hersteller, alle kochen mit dem gleichen grün-moralinsauren Wasser welches unter Kostenzwängen gezapft wird.
Es sieht nur anders aus, schmeckt aber meist binnen kurzer Zeit genauso schal wie das letzte. Heute quietscht etwas im Motorraum, morgen knarzt die Achse, übermorgen bleibst wegen MKL auf der Bahn stehen. Besser?¿?
Ich würde das sportlich nehmen und dem Problem bis zum Ende auf den Grund gehen, denn meine Holde verlasse ich ja auch nicht gleich nur weil sie mal faden Kaffee kocht. 😉
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Opel stellt kein Öl her und es muss auch eine DIN Norm erfüllt werden, um eine Freigabe zu erhalten. Mein Insignia hat jetzt 104 000km runter und hat nur das "Opelöl" bei den Inspektionen bekommen, 5w-30. Kürzere Wechselintervalle, da bin ich ganz bei Dir, sind Sinnvoll! mfg. https://oel-fuer-opel.de/
Was die Anforderungen anbelangt ist Opel nun mal unterste Kategorie, genau wie VW. Daher ist es auch günstig für Ölanbieter eine Freigabe zu erhalten, denn augenscheinlich gibt es die, wenngleich zwar nicht geschenkt, aber zu einem ähnlichen Kurs wie Flatpreise für Freier in einem billigen Laufhaus...
Wo Freigabe von Opel oder PSA draufsteht lasse ich generell die Finger, weil der Liter keine 2€ wert ist. Einzig einigermaßen verlässlich sind aus meiner Sicht Empfehlungen, besser noch Freigaben von Porsche, Mercedes und bedingt Asiaten wie Honda, alles andere schütte ich in keinen Motor mehr, korrekte Viskosität vorausgesetzt aber nicht immer zwingend ein Muss, je nach Einzelfall. Opel stellt im engeren Sinn weder Ansprüche an Ketten, Riemen und Öle, außer dass es billig sein muss. Meine Meinung, muss/kann/soll Niemand teilen! Ist ein ähnliches Qualitätsmerkmal wie Made in China vor 25 Jahren. Daher niemals eine Plörre aus irgendeiner Werkstatt, egal welcher, nur mein Öl welches ich ausgesucht habe.
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Riemenscheibe ab, Fühlerlehre dazwischen, Bremsenreiniger rein, Kriechöl hinterher, alles wieder dran - und testen.
Wegen einer Sache die mit einem Bier zwischendurch gerade mal eine Stunde Zeit kostet (selbst der Wechsel braucht kaum länger) verkaufe ich kein Auto. Es sei denn es geht mir anderweitig auf den Sender... dann vielleicht schon.
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Dann schließ dich doch mal mit B34tzz kurz, er sucht gerade einen 1,5 Turbo.
Wenn Preis und Ausstattung passen... wäre es evtl. ein glücklicher Zufall.