Beiträge von OpelInsi

    Bei diesem Einsatzprofil braucht es kein Öl mit 40er Heißviskosität, ich würde daher eher bei einem 5W30 bleiben. Der Mehrverbrauch wäre zwar ohnehin marginal, aber den Sprit kann man sich sparen, da die Reserven des dickeren Öls schlicht nicht benötigt werden.


    Um die Motorinnereien zu schonen bietet sich hier eher ein Additiv an, z.B. Ceratec von Liqui Moly oder etwas mit Mos2. Gibt auch Alternativen von Mannol, etc. und ist mit Castrol problemlos mischbar. Wenn du ansonsten zufrieden bist mit dem Castrol würde ich auch dabei bleiben. Wenn nichts klappert, vibriert, usw. gilt der Leitspruch "Never change a running system".

    Tatsächlich habe ich aktuell genau das selbe Problem und meinen FOH auf genau diesen Reparatursatz angesprochen.

    Die Reaktion war - kann er nicht finden, noch nie etwas von gehört und es gab auch noch niemanden mit diesem Problem.


    Hast du zufällig eine Teilenummer oder einen Link o.ä.?

    LG

    Hast du einen FL oder VFL?

    Falls letzteres, dann mach mal ein Foto von den Steckern und Kabeln des Sitzes, dann können wir vergleichen.

    Im Insi nicht, aber in meinem Hyundai IX35 mit 2.0 CDTI, also annähernd vergleichbar würde ich behaupten. Ist ein 5W40 von Eurolub, genauen Namen müsste ich nachschauen. Würde ich nicht mehr fahren, denn davon klappert die Steuerkette beim Start. Viel mehr kann ich zu dem Öl allerdings nicht sagen, denn es fährt sich ansonsten recht unauffällig.

    Hast du ein spezielles 5W40 im Auge?

    Und lässt du es auf der Bahn krachen oder eher nicht? Die Reserven eines 40er brauchst du eigentlich nur bei relativ hoher Dauerlast, wobei viele gute 30er ihm in nichts nachstehen, sofern nicht gerade Höchstleistung gefordert wird weil z.B. gechipt wurde.

    Bei meinem Navi funktioniert das Koppeln mit dem Handy problemlos, manchmal funktioniert jedoch der Gesprächaufbau beim telefonieren nicht. Es kommt dann eine Meldung man solle es später wieder probieren. Am Empfang liegt es nicht, wählt man direkt am Handy, geht es tadellos.

    Hat Jemand dazu eine Problemlösung parat?

    Ja, da bewegt man sich im Promillebereich was die Halter/Fahrer anbelangt.


    Gleichzeitig rollt es mir aber auch die Zehennägel hoch wenn beim FOH der Standardspruch "Dieses Problem hatten wir noch nie." erklingt, denn dann folgt seinerseits meist die Erkenntnis dass es doch noch paar Kunden mit etwas Sachverstand gibt, denen man nicht so leicht die Story vom Pferd erzählen kann. 😁

    Nur mal so am Rande, für Jene die es interessiert...

    Wenn ansonsten alles passt, sollte eine fest auf der Nabe fixtierte Bremsscheibe nicht mehr als 0,02 mm Seitenschlag aufweisen.

    Oberstes Toleranzmaß ist neu wie gebraucht je nach Hersteller ca. 0,05...max. 0,10 mm.


    Gesetzt dem Fall der Verzug kommt ursächlich von einer nicht mehr plan laufenden Radnabe, dann hat man nach einer Vollbremsung schnell mal in der Scheibe einen zusätzlichen Verzug drin, der in etwa dem selben Maß entspricht. Das merkt man zunächst vielleicht gar nicht so wirklich, man spürt lediglich ein leichtes Vibrieren/Pumpen im Pedal beim normalen bremsen und gibt nichts drauf. Bis zur nächsten Vollbremsung... Nach Murphys Law womöglich aus 180 km/h oder sogar 200 km/h + auf BAB... und dann steppt der Bär, denn es fällt einem u.U. bei 60...80 km/h Restspeed das Bremspedal vollends durch.

    Fading aufgrund lokaler Hitzeentwicklung!


    Paar mm hin oder her sind für einen Maurer präzise genug, ein schlechter ist froh innerhalb der Grundstücksgrenze zu bleiben, aber das ist kein Maß im Fahrzeugbau, zumindest nicht was Bremsen anbelangt wo es teils um wenige Hundertstel geht.


    Wenn euch schon die eigene Gesundheit nichts wert ist, okay, geschenkt. Aber im worst case eventuell Unbeteiligte zu involvieren... Naja, nicht ganz so prickelnd.


    Wenn schon der Verdacht besteht, dann nachmessen lassen, denn das geht schnell und kostet fast nichts.

    :thumbup:


    Nur vorne gelocht wollte ich nicht. Deshalb gleich rundum.

    Eigentlich hatten die Scheiben vorne noch 2 mm bis Mindestdicke. Aber aus hohen Geschwindigkeiten war das Bremsen kein Vergnügen mehr. Heftiges Rubbeln hat mir jetzt gereicht.

    Normal sind 2...3 mm Verschleiß, bei dieser Scheibe sollten es eigentlich 3 mm sein, womit du 2/3 weggeschmissen hast.

    Da passt doch etwas nicht!

    Entweder Produktionsfehler, falsch eingebremst, suboptimale Bremsbelag/Scheiben-Paarung, Nabe nicht (ordentlich) gesäubert oder sie hatte Schlag, durch tiefe Wasserpfütze gefahren und dadurch verzogen, etc., p.p.


    Häng mal an die neuen Scheiben eine Messuhr dran und überprüfe deren Seitenschlag ehe du dir die schönen Teile unnötig ruinierst, denn da wäre es echt Schade drum.


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    Bremssattel demontieren kannst du dir sparen, das ist völlig sinnbefreit. Beläge etwas zurückdrücken genügt vollkommen. Bremsscheibe muss komplett anliegen als wäre das Rad moniert, also mindestens 2, besser jedoch alle 5 Muttern montieren, am besten mit Unterlegscheiben darunter.

    Sorry, tut mir leid, muss leider passen!

    Von oben sehe ich nichts, da sind Zylinderkopf, Ansaug- und Abgastrakt und diverse Anbauteile im Weg. Und auch von unten sieht man vor lauter Ölwanne, Getriebe, DPF und Co. nicht wirklich an den Block hoch.

    Keine Ahnung wo und wie ich noch suchen soll... Vielleicht mit einem Spiegel, da müsste man aber schon wissen wo in etwa sie sich befindet.

    So kann es natürlich auch gehen, es sind aber selbstredend ziemlich optimale Verhältnisse, die so die Masse eher weniger hat.

    Und dann gibt es noch Jene die gar nichts spüren und komplett schmerzbefreit durch die Gegend fahren, da ist ständig irgendwie was.

    Zumal man auch konstatieren muss, wenn etwas ist, dann meldet man sich gern in einem Forum an und sucht dort nach Hilfe. Eine dermaßene Konzentration verzerrt das Bild Unbedarfter massiv, von daher wundert oft die Reaktion der FOHs nicht wenn man erwähnt XYZ in einem Forum gelesen zu haben. Da treffen Parallelwelten aufeinander.

    Hat mich gerade daran erinnert🤣:

    Mir geht es ähnlich... immer dann wenn stur auf Intervallen, Viskositäten und Freigaben herumgeritten wird, obwohl es dem Motor offensichtlich nicht gut tut.


    Der Wagen gehört übrigens einem Forumsuser hier und witzig finde ich den Schaden nicht, denn da stehen mal schnell 3000€ und mehr im Feuer wenn sich der FOH darum kümmern muss. Ist ergo nur so lange zum Lachen bis es einen selbst erwischt und man im Grunde nichts falsch gemacht, sondern sich lediglich stur an Herstellervorgaben gehalten hat.


    An meinem eigenen Insi habe ich jetzt wie bereits erwähnt von 0W20 auf 5W30 umgeölt, und obwohl es sich übergangsmäßig um eine Billigplörre von Meguin handelt, sprich Baumarktöl, sind nach 30 km die Vibrationen verschwunden. Welch Überraschung...

    Ein Problem gibt es allerdings, das Temperaturfenster in der Warmlaufphase passt nicht mehr. Und zwar eklatant, denn wo er zuvor 7 km brauchte um auf 95°C Öl zu kommen, sind es jetzt nach 15 km erst knapp 80°C. Mal sehen ob es einem anderen 5W30 besser wird, denn das begünstigt die Verrußung, unter der unsere Fahrzeuge ohnehin massiv leiden. Leider ist der direkte Vergleich schwierig, denn der Temperatursturz der letzten drei Tage war heftig, von daher ist es schwer zu sagen ob das 0W20 nicht auch deutlich länger gebraucht hätte um auf Temperatur zu kommen. Vermutlich länger, aber nicht dermaßen lange. Von daher waren die Rahmenbedingungen etwas suboptimal, aber sie sind nun mal nicht zu ändern.

    Eventuell ist es noch eine Überlegung wert im Winter bzw. der Übergangszeit als Kompromiss ein 0W30 einzusetzen.


    Für zweifelsfrei erwiesen steht (zumindest für meinen Insi) fest, dass das Original GM Total 0W20 dem Motor nicht gut tut, daher werde ich es niemals mehr einfüllen. Muss dem Vorbesitzer definitiv auch aufgefallen sein, nur wer im Vorfeld wissend sein Gefährt nach 60.000 km wieder abgibt, dem ist das natürlich herzlich egal, denn solch eine Strecke hält ein Motor eigentlich immer durch, und im Zweifelsfall tauscht der Hersteller das Triebwerk im Rahmen der Garantie/Gewährleistung auf eigene Kosten, was im Umkehrschluss und versändlicherweise eine LMAA-Einstellung seitens des Nutzers massiv fördert.


    Bin gespannt wie meine Nockenwellen bei 150.000 km aussehen werden, denn wenn dort auch ein Tausch ansteht, muss der nächste Opel nochmals 2000€ günstiger sein als der jetzige war. Da wird es dann schwierig ein solches Gerät zu finden...