Hast du einen schriftlichen Auftrag erteilt?
Falls ja, was stand da drin.
Wenn "MKL leuchtet, Fehler beseitigen" drin stand, o.ä., dann hat der Händler jetzt ein Problem, falls nicht, hast du eines.
Hast du einen schriftlichen Auftrag erteilt?
Falls ja, was stand da drin.
Wenn "MKL leuchtet, Fehler beseitigen" drin stand, o.ä., dann hat der Händler jetzt ein Problem, falls nicht, hast du eines.
Bei meinem 2.0 CDTI Automatik muss die Batterie sammt Batteriekasten raus um an die Schraube zu kommen. Da sich die Konstruktion zum Handgerührten platz- und antriebstechnisch nicht groß unterscheidet, kannst du davon ausgehen dass es bei dir ähnlich ist.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten eine Stützbatterie einzubauen ehe du den Akku abklemmst, denn bei mir zeigten diverse Steuergeräte insgesamt rund 80 Fehler, die ich per OBD App nicht mehr gelöscht bekam. Der Motor war nach der Aktion im Notlauf, nur ein professioneller Bosch-Tester hat nach mehrmaligen Anlauf alle weg bekommen. Die App zeigte nur 3 an. Wenn möglich, zieh die Stecker an den Steuergeräten nicht ab, sondern clipse die Steuergeräte vom Halter nur nach hinten aus der Führung aus. Die Verriegelung befindet sich hinten unterhalb, es ist ziemlich fummelig dort dran zu kommen. Der Aus- und Einbau dauert länger als der Ölwechsel selbst, daher bin ich bei meinem noch am überlegen die Einfüllschraube gegen einen Hydraulikschlauch zu tauschen um mir das Prozedere in Zukunft zu sparen, da ich normalerweise jährlich einen Getriebeölwechsel mache, bei dem min. 50% der Plörre ersetzt wird. Ist wahrlich umständlich konstruiert, aber Opel sieht ja grundsätzlich keinen Getriebeölwechsel vor... was ich für einen großen Fehler halte.
Undichte und daher korrodierte Steuergeräte am hinteren Stoßfänger, Infolgedessen Fehlermeldung und Ausfall des Totwinkelassistenten und ACC.
Was jetzt so sifft, hätte dem Mech beim FOH eigentlich seinerzeit schon auffallen müssen.... wenn es der Simmerring gewesen wäre, denn der wird eigentlich nicht so schnell kaputt, ergo sifft länger bis man es als Fahrer merkt... Allerdings mehr nach unten, weniger zur Seite hin.
Daher behaupte ich mal, entweder hat der Mech was anderes vermurkst oder es ist derweil ohne menschliches Zutun Leck geschlagen, aber es kommt von weiter oben.
Ergo, was befindet sich relativ senkrecht oberhalb des Flansches Motor/Getriebe?
Gut, das dachte ich mir schon, es sieht auf den Bildern aber schon komisch aus. Risse wären allerdings auch der Supergau...
Seit wann sifft es denn dort raus? Mir scheint das mächtig viel Öl für eine relativ kurze Zeit zu sein als dass es ein defekter Kurbelwellensimmerring sein könnte. Bei einem Schaltwagen würde da schon längst die Kupplung durchrutschen.
Eher wahrscheinlich ist wohl eine lecke Ventildeckeldichtung oder Ölleitung, etc., da so viel oben herum hängt.
Was sagt das Voltmeter nach 3 Stunden ruhender Batterie bzw. gleich nach bzw. während dem Start? Vielleicht hat die neuwertige Batterie bereits einen Schuss weg.
Eventuell ist auch ein stiller Verbraucher unterwegs...
Bisweilen mal noch von einfach nach schwierig und von billig nach teuer suchen... ehe sich die Sachlage doch so ärgerlich und teuer darstellt wie vermutet. 😭
Mir ist auf dem letzten und vorletzten Bild auch etwas aufgefallen: Täuscht es, oder ist das Getriebegehäuse auf einigen Zentimetern gebrochen? 🤔😬
Noch was: ACC und Start/Stop Ausfall kann auch einen banaleren Grund haben, nämlich eine marode Batterie. Kann bei knapp 150 kkm schon mal im Sterben liegen, also würde ich eine Messung vornehmen oder sie gleich austauschen (lassen).
Opel hat auch seit Jahren Probleme mit dem Spurwechselassistent, siehe hier:
Normalerweise sind hier nur Spurassistent und Totwinkelwarner betroffen, ich weiß allerdings nicht ob vielleicht das Bussystem dadurch so gestört wird, dass ACC und Co. auch aussteigen oder es sogar eine Sicherung brutzelt. Funktioniert der Spurassistent bei dir noch?
Muss mit dem Getriebe(defekt) nicht zusammenhängen und sollte differenziert betrachtet werden, evtl. kamen die Störungen nur zufällig gleichzeitig. Das Bindeglied könnte jedoch eine altersschwache Batterie sein, denn u.U. hat das Getriebesteuergerät nur eine Unterspannung bekommen und zickt deshalb.
Bei der Fehlermeldung könnte es sich daher auch um eine Art Folgefehler handeln, der falsch interpretiert werden kann.
Turbo kaltfahren bzw. abkühlen lassen heißt, entweder den Motor bereits 20...30 Sekunden vor dem abstellen mit so wenig Gas fahren dass der Turbo kaum Umdrehungen hat oder im Stand, nachdem du geparkt hast, erst in etwa diese Zeit warten bis du die Zündung ausschaltest.
Die Welle des Turbos ist öldruckgelagert, heißt es sind keine Kugellager, o.ä. verbaut welche reibungsmindernd wirken können außer dem Öl. Zwischen Welle und Gehäuselagerung sind nur wenige Mikrometer Spiel, das Öl ist das einzige Medium die ein Laufen von Metall auf Metall verhindert. Bricht der Öldruck zusammen weil der Motor abgestellt wird, schmiert nur noch das Restöl welches sich an dieser Stelle im Turbo befindet.
Bei fixer Fahrt oder beim DPF regenerieren liegen schnell 600...700°C an, wobei die Welle locker über 100.000 U/min. macht. Stellt man den Motor in einer solchen Situation ab, verbrennt das Öl, es bildet sich Ruß und Ölkohle, welche teils steinhart werden. Die Welle frisst oder es gibt Pittingspuren, die Lagerung wird beschädigt... und aus die Maus.
Aber auch Mangelschmierung aufgrund zu häufigem Abstellen im normalen Standgasbereich schädigt auf Dauer die Lagerung, es kommt zu feinen Kratzern und somit Einlaufspuren. Folge: erhöhtes Spiel an der Welle -> Exitus.
Der B hat eine Systemeinstellung im Navi für die Niveauregulierung, bei der 3 Modi angewählt werden können. Irgendwas mit geringe Beladung, Tour und hohe/starke Beladung. Kann es aus dem Kopf nicht genau sagen, aber sowas in der Art. Entspricht demnach in etwa derer des Insi A, es heißt nur bißchen anders. Was in gewisser Weise logisch ist, denn eine Dachbox kann auch leer sein und Niveauregulierung hat er so oder so, eine AHK dagegen nicht zwingend, egal ob original oder nachgerüstet.
Frage mich selbst allerdings was die Einstellung soll, denn a) verfügt er über Sensoren an den Querlenkern, müsste damit den Beladungszustand selbst erkennen und entsprechend anpassen, zudem hat er b) serienmäßig keine adaptiven Dämpfer welche er verstellen könnte.