Beiträge von OpelInsi

    Würde dir das Ravenol REP 5w-30 empfehlen, bei jährlichem Wechsel oder eben 10000 km, da bist du auf der sicheren Seite. Es ist teurer aber sehr gut. Wenn Du es direkt beim Hersteller orderst kommst Du am besten.

    Guter Tipp, Danke! 👍

    Scheint eine sehr gute Plörre zu sein, laut diversen Meinungen. Lese mich gerade durch ein Mazda-Forum, wo auch die Verdampungsneigung thematisiert wird, welche ich beim 0W20 für einen wichtigen Aspekt erachte. Mag mich irren, aber selten hatte ich einen Motor bei dem es beim Ölwechsel dermaßen aus dem Einfüllstutzen geraucht hat wie bei diesem Opel.

    Mein alter Hyundai IX35, 2.0 CDTI, aus 2014 läuft von Werk aus auch mit 5W30, ich habe allerdings vor 2 Jahren auf 5W40 umgestellt um den Turbo etwas zu schonen. Je älter das Öl wird umso eher rasselt damit allerdings die Steuerkette etwas beim Kaltstart. Liegt wohl je nach Standort, Temperatur, etc. an der Durchölung, sprich Druckaufbau am Spanner, ansonsten bin ich damit recht zufrieden, der Ölverbrauch ist minimal bis kaum messbar, allerdings auch egal, denn in den Motor gehen 8 Liter Öl. Ist halt noch ein Euro 5, da werden motoren- bzw. abgastechnisch nicht so viele Anforderung ans Öl gestellt.

    Dafür wird deiner auch einen „Active Aero Shutter“, also einen aktiven Lufteinlass, haben. Was die Varianten ohne Unterbodenschutz normalerweise nicht haben.

    Wird, so denke ich, keine große Rolle spielen, denn der Aero Shutter macht nur zusätzlich dicht, hat aber mit der Luftabfuhr nichts zu tun, er begrenzt lediglich zusätzlich die Luftzufuhr.

    Abgesehen davon hat der Insi sowohl eine Wasser- als auch Öltemperaturanzeige, man kann also ablesen ob sich mit dem U-fahrschutz etwas ändert oder nicht. Sollte sich etwas ändern, dann wohl eher zum Positiven hin, da er eine raschere Aufwärmphase generiert und die Temperatur im Motorraum konstanter hält, ähnlich wie einem geschlossenen Raum, z.B. Haus oder Wohnung.

    Bei Bedarf könnte man ihn immer noch durchlöchern, da allerdings das Kühlwasser und Öl, respektive deren Kühler, die Hauptlast der Wärmeregulierung übernehmen, würde ich den Gedanken "eventueller Hitzestau" ins Reich der Märchen verbannen, denn Luftkühlung ist ineffizient, weder Motor, Getrieben noch Nebenaggregate waren und sind darauf konzipiert. Diese Art der Konstruktion ist seit Jahrzehnten überholt, auch und gerade beim Insi ist sie kein wirkliches Thema mehr.

    D20DTH, allerdings ohne Gewähr, ich habe nämlich noch nicht explizit nachgesehen.


    Ist ja interessant, denn dass Opel teils wieder zurück zum 5W30 ist wusste ich so noch nicht, bestätigt jedoch mein Bauchgefühl, denn solch hohe Ölverbräuche wie hier teils beschrieben, können auf Dauer nur zu Problemen führen.

    Darauf habe ich persönlich keine Lust, und sollte sich es bei meinem weiterhin bestätigen werde ich umstellen, egal was Opel vorschreibt bzw. empfiehlt.

    Mein Insi ist aus 11/23, wäre somit noch längst nicht heraus aus der Garantie, ich denke jedoch darauf pfeife ich, denn Opel hat sich den Berichten hier im Forum zufolge nicht immer zu Nahe 100% kulant gezeigt, insbesondere was Sensoren und DPF anbelangt, ergo werde ich es halten wie immer und mir die Stempel im im Serviceheft und damit Tausende von € für zukünftige Inspektionen sparen. Sollte dann etwas Größeres kommen, so ist es dann eben so. Glaube ich jedoch noch nicht, denn trotz schärferer Gangart habe ich noch nie einen Motor gehimmelt und wurde bisher auch von heftigen Defekten an Nebenaggregaten und Getrieben verschont. Mit einer Ausnahme eines Turbos, daran war ich jedoch selbst schuld, hatte ihn zu heiß abgestellt, wofür allerdings kein Hersteller etwas kann.


    Die 5 Liter Füllmenge sind einfach grenzwertig wenig, in Verbindung mit den viel zu langen Wechselintervallen und einem nicht akzeptablen Ölverbrauch aufgrund zu dünnem Öl ist das ein NoGo. Mich wundert es daher nicht, dass hier viel über zugesetzte Abgasstränge und nicht bestandene AUs berichtet wird. Darauf habe ich ehrlich gesagt absolut keinen Bock.

    Argument der Temperaturerhöhung ist keines, denn mein FL hat den Unterfahrschutz serienmäßig, also sollte es da kein Problem geben.


    Der Preis ist allerdings gesalzen, da kann man sich für das Geld auch gleich bei einer entsprechenden Firma ein Blech aus Alu oder VA ausschneiden lassen. Die Form ist recht einfach, es gibt auch nur rechts und links je eine Abkantung.

    Ganz ehrlich, ich würde mir nur eine Zeichnung mit entsprechenden Maßen machen (lassen) und dann damit beim Blechdengler vorstellig werden.


    Mit Ruhm hat sich Opel bei dem Teil übrigens nicht bekleckert, es ist mit rund einem Dutzend kleiner Blechschrauben befestigt. Total nervig beim Ölservice! Das haben andere Hersteller deutlich galanter gelöst. Auch der Behälter für den Filter hängt senkrecht unten am Motor, den hätte man auch locker umgedreht von oben zugänglich anbringen können, so wie es BMW, Mercedes, u.a. machen. Aber was weiß ich schon als gelernter Mechaniker... schließlich ist ein Ing. 3x schlauer als ich...

    Hallo zusammen!


    Wer hat seinen Motor von 0W20 Öl auf dickere Suppen wie 5W30, 5W40 oder ähnliches umgestellt und kann dazu berichten?


    Hintergrund: Habe meinen Insi vor kurzem mit knapp 60.000 km gekauft, ca. 1,5 Jahre alt. Vorbesitzer hat regulär nach etwa einem 3/4 Jahr mit 30.000 km einen Service bei Stellantis machen lassen - soweit so gut.

    Nur mal nach dem Ölstand zu schauen hat er nicht für nötig gehalten, war dem Anschein nach totaler Laie, so wie mittlerweile eigentlich 80% der Fahrer. Raus kamen beim von mir selbst durchgeführten Ölwechsel noch rund 3,5 Liter inkl. Ölfiltergehäuse, ergo ca. 0,5 Liter unter Peilstab-Minimum. Naja, etwas unschön, aber noch ein klein wenig weg von gefährlich.

    Rein rechnerisch sind dies 50 ml/1000 km, einen Traumwert würde VW das nennen. ^^

    Nicht für mich, nicht bei lediglich 5 Litern Füllmenge. Und auch nicht bei verkürzten Wechselintervallen von 15...20 kkm.


    Ich bin es gewohnt zwischen den Ölwechseln überhaupt nicht nachzuschütten und höchstens 3x zwischendurch zu kontrollieren, dafür wechsle ich mehr als rechtzeitig.

    Da der Ansaug- und Abgasstrang bei den Insis augenscheinlich des öfteren zu Verkokungen neigt, kein Wunder bei dieser dünnen Plörre, bin ich am überlegen beim nächsten Wechsel auf 5W40 umzusteigen, auch und gerade ob höherer Standfestigkeit des Öls bei hohen Dauerdrehzahlen und somit erhöhter Öltemperatur. Bis dahin habe ich erst einmal das original 0W20 drin um den Ölverbrauch zu beobachten. Evtl. verbraucht der Motor bei mir etwas weniger, aber das wird sich über die Monate zeigen.


    Habt ihr umgestellt, und falls ja, warum und auf welches Öl?

    Suche auf diesem Weg Werkzeuge zum Wechsel des Steuerriemens und der Steuerkette, sprich Fixierung Kurbel-/Nockenwelle (n), etc. für meinen 2.0 CDTI.


    Wer also bei seinem Insi bereits selbst gewechselt hat oder in naher Zukunft wechseln wird, darf sich gerne bei mir melden.

    Bei mir hat es noch 2...3 Jahre Zeit, bin momentan bei 60.000 km und werde erst bei den angeraten ca. 1200.000 km wechseln, es wäre jedoch nicht schlecht die benötigten Teile dafür schon hier liegen zu haben.

    Mehr als 1 Wechsel pro Autoleben werden die Meisten ohnehin nicht durchführen, von daher macht es keinen großen Sinn neue Werkzeuge zum einmaligen Gebrauch zu kaufen.

    Liegt dein Durchschnittsverbrauch regelmäßig deutlich unter 6,5 Litern?

    Falls ja, dann wundert das Ruckeln nicht, denn es bilden sich zu viele Ablagerungen.

    1x pro Tankfüllung im betriebswarmen Zustand 30...50 km auf BAB ordentlich Zunder geben genügt um solche Dinge zu vermeiden.

    Defekte an Kats und Sensoren rühren auch da her, also hört mit eurer ständigen Trülerei auf, denn dafür sind die Motoren nicht gebaut.

    Wer nicht regelmäßig 50% und mehr an Leistung abruft, steht irgendwann immer vor dem gleichen Problem, im Regelfall sind dann Injektoren und Sonden verrußt, Kats zugesetzt und Turbos sterben aufgrund Mangelschmierung zwecks Ölverdünnung.


    Kostenpunkt einer Reparatur in der Peripherie des Motors schnell 4000€ und mehr, dazu eine Menge Ärger und Zeitverlust. Für das Geld könnt ihr auch auf 200.000 km je 1 L/100km mehr Sprit verfeuern, denn es kommt monetär aufs selbe raus. Jedoch habt ihr dabei mehr Spaß am Fahren. :thumbsup:

    Aber Jeder wie er möchte. Ich würde mir als Geizhals eher einen Dreizylinder Diesel kaufen, denn der liefe dann öfter Nähe Volllast, auch wenn nur im Verkehr mit geschwommen wird. Alternativ einfach später hochschalten und/oder die letzten 1...2 Gänge aussparen. Treibt jedoch wiederum den Verbrauch in die Höhe... So kann man dann gleich im letzten Gang Flamme geben, kommt aufs selbe raus, nur ist man bei Letzterem fixer unterwegs. 8o

    Auf Dauer bleibt so eine 2-Liter-Maschine einfach nur bei 7 Litern und mehr ordentlich sauber. Klingt komisch, ist aber so. Leitsatz daher, je neuer die Technik ist: Was man an Sprit spart muss man an Reparatur zulegen.