Beiträge von OpelInsi

    Sehr gut, dann fährst jetzt wieder zum Händler und forderst Nachbesserung, denn der Mangel besteht immer noch. Stellt er sich quer, forderst du das Geld zurück. Ruhig aber bestimmt sofort andeuten, dass die Sache sonst beim Amtsgericht landet.

    Nein, die hat meiner auch, ich habe jedoch kein adaptives Fahrwerk, nur Niveauregulierung. Was die Einstellungsänderung bewirkt weiß ich nicht, habe sie mal geändert jedoch keinen Unterschied festgestellt. Ist wie gesagt auch sinnbefreit, denn um Ladungsänderung, sprich Lastveränderung an den Achsen zu erkennen... dafür hat er die Sensoren an den Querlenkern.

    Ohne Zug- und Druckstufenänderung an den Dämpfern und Federratenverstellung an den Federn ist das für die Katz, zudem muss in solchen Fällen auch der Reifenluftdruck angepasst werden. Hat so gut wie kein PKW, daher ist das meist alles ein fauler Kompromiss.

    Veränderung der Gasannahme ist eine Spielerei solange die Leistung nicht signifikant gekappt bzw. erhöht wird. Mag sich sportlich anfühlen, macht meist jedoch nicht schneller.

    Bei meinem 2.0 CDTI Automatik muss die Batterie sammt Batteriekasten raus um an die Schraube zu kommen. Da sich die Konstruktion zum Handgerührten platz- und antriebstechnisch nicht groß unterscheidet, kannst du davon ausgehen dass es bei dir ähnlich ist.


    Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten eine Stützbatterie einzubauen ehe du den Akku abklemmst, denn bei mir zeigten diverse Steuergeräte insgesamt rund 80 Fehler, die ich per OBD App nicht mehr gelöscht bekam. Der Motor war nach der Aktion im Notlauf, nur ein professioneller Bosch-Tester hat nach mehrmaligen Anlauf alle weg bekommen. Die App zeigte nur 3 an. Wenn möglich, zieh die Stecker an den Steuergeräten nicht ab, sondern clipse die Steuergeräte vom Halter nur nach hinten aus der Führung aus. Die Verriegelung befindet sich hinten unterhalb, es ist ziemlich fummelig dort dran zu kommen. Der Aus- und Einbau dauert länger als der Ölwechsel selbst, daher bin ich bei meinem noch am überlegen die Einfüllschraube gegen einen Hydraulikschlauch zu tauschen um mir das Prozedere in Zukunft zu sparen, da ich normalerweise jährlich einen Getriebeölwechsel mache, bei dem min. 50% der Plörre ersetzt wird. Ist wahrlich umständlich konstruiert, aber Opel sieht ja grundsätzlich keinen Getriebeölwechsel vor... was ich für einen großen Fehler halte.

    Was jetzt so sifft, hätte dem Mech beim FOH eigentlich seinerzeit schon auffallen müssen.... wenn es der Simmerring gewesen wäre, denn der wird eigentlich nicht so schnell kaputt, ergo sifft länger bis man es als Fahrer merkt... Allerdings mehr nach unten, weniger zur Seite hin.

    Daher behaupte ich mal, entweder hat der Mech was anderes vermurkst oder es ist derweil ohne menschliches Zutun Leck geschlagen, aber es kommt von weiter oben.

    Ergo, was befindet sich relativ senkrecht oberhalb des Flansches Motor/Getriebe?

    Gut, das dachte ich mir schon, es sieht auf den Bildern aber schon komisch aus. Risse wären allerdings auch der Supergau...

    Seit wann sifft es denn dort raus? Mir scheint das mächtig viel Öl für eine relativ kurze Zeit zu sein als dass es ein defekter Kurbelwellensimmerring sein könnte. Bei einem Schaltwagen würde da schon längst die Kupplung durchrutschen.

    Eher wahrscheinlich ist wohl eine lecke Ventildeckeldichtung oder Ölleitung, etc., da so viel oben herum hängt.

    Was sagt das Voltmeter nach 3 Stunden ruhender Batterie bzw. gleich nach bzw. während dem Start? Vielleicht hat die neuwertige Batterie bereits einen Schuss weg.

    Eventuell ist auch ein stiller Verbraucher unterwegs...


    Bisweilen mal noch von einfach nach schwierig und von billig nach teuer suchen... ehe sich die Sachlage doch so ärgerlich und teuer darstellt wie vermutet. 😭