Beiträge von OpelInsi

    Vieles wird mittlerweile in Fernost hergestellt, auch und gerade Dichtungen und derlei Buchsen. Oft sogar aus ein und derselben Fabrik, gelabelt unter Dutzenden Namen. Verpackung anders, Aufdruck unterschiedlich, aber sehr oft ein und dasselbe Teil. Daher vermutlich auch von sämtlichen "Anbietern" vergriffen, wobei ja selbst die großen Shops mittlerweile alle eine große Firma sind...


    Ja, ich denke die steuerliche Seite ist das Hauptproblem, man müsste vermutlich für zigtausende € im Ausland bestellen damit sich der Aufwand für die Verkäufer dort lohnt.

    Den Sensor musst du nicht anlernen.

    Um die Schläuche würde ich mir keinen großen Kopf machen, das ist schlicht Massenware die du meterweise kaufen kannst, so wie Öl- und Benzinschläuche auch.

    Auf Material und Größe achten, ggf. Gewebeverstärkung, Hitzebeständigkeit, etc., dann sollte das kein Problem geben.


    Könnte es die Buchse sein?

    Beim normalen Schlüssel ist ein offen gelassen es Auto weniger ein Problem, außer vielleicht für die Versicherung so es denn geklaut wird.

    Schlechter sieht es dagegen bei Keyless aus, sofern sich der Schlüssel einigermaßen in Funkreichweite befindet, denn dann legt sich die Elektronik im dümmsten Fall gar nicht mehr schlafen.


    Ich würde dennoch empfehlen immer abzuschließen und die Verriegelung auch zu kontrollieren (optisch, akustisch, evtl. auch haptisch an zumindest einer Tür oder dem Kofferraumdeckel). Ich hatte in der Hinsicht nämlich auch mal ein ziemlich unschönes Erlebnis: Auto abgestellt und es ließ sich nicht zentral verriegeln. 2 Stunden zuvor war noch alles okay. In Ordnung dachte ich mir, vielleicht die Batterie im Schlüssel leer, kann ja mal passieren. Auf die Schnelle zwar einen Ersatz zur Hand, funktionierte jedoch auch nicht. Sicherung gecheckt, war nicht durchgebrannt. Aus Ermangelung an Alternativen alles per Hand geschlossen und die Fahrertür per Schlüsselbart zugesperrt. 3 Stunden später aus dem Fenster der Wohnung geschaut was das Wetter so macht, Auto gesehen, volle Festtagsbeleuchtung hinten und auch Scheinwerfer vorne an. 😳 WTF!

    Suchmaschine angeworfen und was sagte der zweite Eintrag dazu: Sicherung ZV defekt. Runter gestapft, nochmals kontrolliert, Sicherung i.O. Beim Wieder einstecken zwei mal ein Klacken an der ZV gehört. Kann nicht sein dachte ich mir, 1x ja, 2x definitiv nicht. Ursache: Die Steckkontakte im Sicherungskasten waren etwas ausgeleiert, daher ein Wackler. Zurecht gebogen, alles wieder tutti, ZV funktioniert.

    Durch das händische Abschließen legte sich die Elektronik nicht schlafen und schaltete wieder in Startmodus als der Funke zufällig nach Stunden übersprang. Selbst eine volle Batterie macht das keine Stunde lang mit, passiert der Mist mitten in der Nacht und Keiner bemerkt es, macht es am nächsten Morgen nicht mal mehr einen Ratscher am Lenkradschloss, geschweige denn der Anlasser rührt sich.

    Oha, der Aufwand ist heftig, da würde ich mir die Frage stellen...

    Wenn das 120 kkm später wieder passiert und angenommen man will das Auto danach noch weiterfahren, dann hat man zu diesem Zeitpunkt fast einen wirtschaftlichen Totalschaden am Start.

    Wäre es dann nun jetzt nicht an der Zeit nach Alternativen zu suchen, z.B. entweder einen anderen, haltbareren Gerberzylinder zu besorgen oder nach einem ganz anderen Pedalblock zu suchen, der zumindest beim 2. Wechsel des Zylinders rascher montiert/demontiert werden kann?

    Wie alt ist der Wagen, bekommt man das Teil evtl. auf Garantie/Gewährleistung/Kulanz getauscht?

    Fahr zum FOH und lass das abchecken.

    In dem Zuge frag gleich was das Teil kostet und ob es lieferbar ist. Weiß nicht ob es beim 1,5er auch so ist, aber es muss u.U. der ganze Pedalblock neu.


    Umbau ist selbst machbar, allerdings muss am Nehmerzylinder entlüftet werden, du solltest ergo schon wissen was du da tust.

    Batterieladegerät bzw. Erhaltungsladegerät würde ich in dem Fall mit das Billigste kaufen was ich finde, sprich aus dem Baumarkt, Discounter, Onlineplattformen, etc.

    Sinn machen solch "intelligente" Ladegeräte nur wenn man sie dauerhaft angeschlossen lässt, ergo an Standzeugen, nicht an Fahrzeugen verwendet.

    Und selbst da ist es oft besser ein Billiges zu verwenden und eine Wochenzeitschaltuhr per Smart-Steckdose zu realisieren, denn das ist in Summe günstiger.


    Diese intelligenten, insbesondere von einer speziellen, sehr renommierten Firma, sind so dumm, dass sie eine fast leere Batterie als einen 6V-Akku erkennen und ihn dir erst recht killen, sich zudem oft gerade dann im Lade/Entlade-Zyklus befinden wenn das Fahrzeug starten soll. Murphys Law und so...

    Finger weg davon!


    Ein Kleines vom Feinkost Albrecht oder dem Laden mit gelb/blauen Logo mit "L" am Anfang genügt völlig. 😉