Beiträge von OpelInsi

    Wie rappeldizupf und Andere hier bereits schrieben...

    Das Betrifft seit Corona jede Marke. Alle Lager sind leer und obwohl alle Arbeiten gibts nichts mehr. Macht alles keinen Sinn.

    ...es bringt nicht viel die Marke zu wechseln, denn die Lieferprobleme betreffen auch andere Marken, selbst teurere, also ist Ausweichen kaum eine Option.


    Man muss auf möglichst solide Technik gehen, wobei das ein relatives Gedulds- bzw. Suchspiel ist. Da fahren wir mit den 4-Zylindern im Insi noch deutlich besser als mit den 3-Zylindern. Im Astra gibt es sie erst gar nicht mehr, das ist bitter.


    Die Tendenz geht dazu wieder mehr selbst zu schrauben (sofern möglich) und sich im Bedarfsfall auch so selbst darum zu kümmern, bei einem Getriebe sich demnach einen Instandsetzer zu suchen der es evtl. retten kann.

    Und/oder bei Garantie außerhalb der Herstellergewährleistung auf Marken- und Händlerunabhängigkeit achten sofern irgend möglich, denn dann ist die Auswahl der Reperaturbetriebe größer.

    Wenn es mal so weit ist, sollte aus dem Knarzen aber schon ein Poltern geworden sein, sprich sich die Buchse bereits längere Zeit gemeldet haben.

    Der innere Part besitzt eine Kugelform welche in einer Polyamidbuchse liegt und jene wiederum durch den Außenkörper fixiert wird.

    Zuerst läuft alles wie geschmiert aufgrund des Fetts, mit der Zeit wird dieses aber verdrängt und ab dem Zeitpunkt beginnt der Verschleiß am PA und damit auch das Geknarze mitsamt erhöhtem Losbrechmoment sobald sich das Fahrwerk bewegt, was man mit der Zeit durchaus auch spürt weil sich durch die Auswaschung langsam eine Kante bildet. Über die Zeit frisst sich dann die Kugel so stark durch das PA, dass erheblich Spiel entsteht und es "Klonk" macht. Spätestens dann ist sie fällig, so wie in deinem Fall.



    Edit:

    Sehe gerade

    "BJ 10/2017. Bei ca. 45.000 angefangen, getauscht bei ca. 70.000"

    Ja, so passt es vom Verschleißbild her, wobei das schon ungewöhnlich früh ist. Entweder oft Schlechtwege gefahren, wie Feld-/Schotterwege, oder viel über abgesenkte Bordsteine, Kopfsteinpflaster, etc.

    Meiner hat mit gut 60 kkm noch nicht mal ein Knarzen, ist aber auch ein Langstreckenfahrzeug.

    Erfahrungsgemäß halten die Fahrwerke meist länger, am ehesten kommen Koppelstangen und Traggelenke. Die Buchse ist bei diesen km eher selten ausgeschlagen, sie läuft lediglich trocken. Kommt schon ein wenig auf Alter und Einsatz an, aber nach 120...150 kkm sind die Dämpfer meist auch nicht mehr taufrisch, da würde ich genauer hinsehen und sie ggf. gleich mit tauschen. Nur wegen zwei lauter Buchsen würde ich allerdings kein Fass aufmachen und die halbe Hinterachse demontieren bzw. tauschen, denn das ist Overkill.


    Sofern der TÜV in Sichtweite ist, bis dahin die Buchsen nicht tauschen sondern den Prüfer bitten bei der Hinterachse genauer hinzusehen. Sollte er etwas bemängeln, dann diese Teile tauschen und die Buchsen gleich mit.

    Kann ein ziemlicher Aufwand werden.... und teuer. Wenn man es ordentlich macht, dann muss der komplette Ansaugtrakt demontiert werden, inklusive Ein- und Auslässe am Zylinderkopf reinigen. Ansaugkrümmer machen die meisten Werkstätten erst gar nicht sauber sondern verbauen ein Neuteil. Drosselklappe ist relativ rasch gesäubert, geht in einem Rutsch mit anderen Teilen. In dem Zuge macht man sinnigerweise auch gleich die Glüh- bzw. Zündkerzen neu. Da stehen schnell mehr als 1000€ auf der Rechnung, ohne Dinge wie OPF/DPF reinigen.


    Lasst es endoskopieren, denn solche Aktionen müssen sich lohnen. Sofern die Ablagerungen noch nicht zu groß sind, lässt man es lieber noch sein. Es muss nur abgeklärt werden wo der Fehler herkommt. Klar auch, dass Filter reinigen allein oft nichts bringt, zumindest nicht wenn er nicht die Ursache für die MKL oder Einträge im FS ist.

    Solange alles passt, kann man sich recht sicher sein noch so viele km zu kommen wie angegeben werden, denn der BC arbeitet ziemlich akkurat. Allerdings ist das bei einem Diesel ein absolutes Luxusproblem von dem Andere, insbesondere E-Fahrer, nur träumen können.

    Im Sommer braucht man vor 700 km, oft 850 km nicht daran denken zu tanken, selbst 1100 km sind manchmal rein rechnerisch möglich, das aber auszureizen ist in meinen Augen komplett sinnbefreit.

    Im Winter tanke ich fast immer ehe die Tankanzeige 1/4 erreicht, wenn ich BAB fahre größtenteils noch früher. Egal was ist, halte ich mit dieser Notreserve eine Nacht bei Vollsperrung durch ohne großmächtig frieren zu müssen und erreiche dennoch locker die nächste Zapfsäule.

    Mein Tankverhalten bestimmt kein Computer sondern das Fahrverhalten und die äußeren Rahmenbedingungen. Je unkalkulierbarer Letztere sind umso eher tanke ich nach. Allerdings würde ich auch nie eine Kiste kaufen die mich unter 200 km an die Säule zwingt, daher besitze ich auch niemals kleine und sauffreudige Benziner und reine BEVs die ich dann auf Langstrecke nutze, denn dies Gedackel kann praktizieren wer will, ich tue mir das nicht an.


    Beschreibung unzureichend bzw. nicht vorhanden. Macht Unterscheidung zwischen Buick Regal, Lacrosse und Malibu, ist aber vermutlich immer die selbe. Gibt beim Regal nur Baujahr '17-'19 an... aber sollte passen. 51€ inkl. Versand für 2 Buchsen.

    Auf AliExpress gefunden, kompletten Achsschenkel für Buick Regal, also

    sollte er passen:



    100€ inkl. Versand. Wahrscheinlich wird noch Zoll fällig und sinnigerweise macht man in dem Zuge auch gleich die Radlager/-naben neu, wäre allerdings die Aus- und Einpresserei der Buchsen los. Je nach Alter und Laufleistung, sprich allgemeinen Zustand des Achsschenkel s, würde ich diese Variante bevorzugen.