Beiträge von OpelInsi

    Bild 1:

    Zeile 1: Einspritzwinkel, sprich Einspritzzeitpunkt

    Zeile 2: Einspritzzeit, sprich bestimmt die Einspritzmenge

    Zeile 3: Widerstand der Glühkerzen (alles über 1,5 Ohm ist austauschreif)


    Bild 2:

    Ja, könnte an der Batterie liegen und jene sollte auch als erstes überprüft werden, da essentiell (gerade in die dunkle Jahreszeit hinein) und es geht schnell & günstig. Danach sieht man weiter.


    Bild 3:

    EGT: Abgastemperatur

    Load: theoretisch errechnete Motorlast, richtig

    DPF: km seit letzter Reg.

    ECT: Korrekt, Kühlmitteltemperatur

    DPF Level: theoretisch errechneter Füllgrad des DPF

    EGR: engl. für AGR, gibt den Öffnungsgrad an

    Delta P: Differenzdruck des DPF

    Turbo: Richtig, Unterdruck den das Verdichterrad im Ansaugtrakt erzeugt

    AdBlu: theoretisch der Füllstand, ja, zeigen aber so einige Apps erfahrungsgemäß falsch an, daher nichts drauf geben.

    Vor- und Rücklauf zum AGR und Ansaugkrümmer hin auch gereinigt?

    Wenn Rückstände vorhanden sind, dann nicht nur am AGR, sondern auch davor und danach.


    Brücke hast du in dem Fall sauber, AGR auch da getauscht. Die Verengung des Querschnitts wird demnach zwischen Auslasskrümmer und AGR sein -> ergo auch dort reinigen.

    Okay, dann sollte da nichts schief gelaufen sein. Ich würde nach Ausbau trotzdem das Öl so gut es geht abzulassen um die Füllmenge zu überprüfen.


    Bin gespannt was die Ursache war, denn mehr fällt mir nicht mehr ein, außer dass sich vielleicht zu viel Dreck gelöst hat und der Öldruck in den Keller ging. Passt aber nicht zum Schaltverhalten bis zum Schadenseintritt.

    Öl passt.

    Ölstand sollte auch passen sofern das Öl nicht zu warm war, aber selbst bei höherer Temperatur sollte es nicht kriegsentscheidend gewesen sein.


    Welche Pumpe wurde benutzt, respektive besteht die Möglichkeit dass das Öl im falschen Anschluss gelandet ist, sprich fälschlicherweise rückgespült wurde?

    Kulanz wirst du vergessen können bei dem Alter. Technikcheck vor kurzem ist auch nicht wirklich aussagekräftig, denn wer nicht gerade zufällig an den Antriebswellen rüttelt, wird das Spiel kaum bemerken. Schleifspuren wären eher auffällig gewesen, aber die Kontrolle gehört wohl eher nicht zum Serviceumfang.


    Hinsichtlich Spülung wird es aber interessant:

    - Welches Öl hast du eingefüllt?

    - Wie hast du gewechselt/gespült?


    Wenn das falsche Öl reinkam oder zu wenig, dann ist das Getriebelager evtl. aufgrund Mangelschmierung gestorben.

    ... Nachtigall...

    Konkrete Tipps bezüglich Getriebeinstandsetzer habe ich leider nicht, aber ich würde einfach mal Google befragen, es findet sich bestimmt ein halbwegs bezahlbarer.


    85 kkm sind für einen Schaden an einem solchen Getriebe ungewöhnlich. Bei CVTs kommt so etwas schon häufiger vor, für eine Automatik oder gar ein Schaltgetriebe ist es jedoch eher der Ausnahmefall.

    Umso interessanter wäre zu wissen wie es dazu kam...

    - Stimmen die km oder wurde evtl. am Tacho gedreht?

    - Hatte der Wagen mal einen Unfall oder bösen Bordsteinrempler, etc., bei dem das Rad betroffen war?

    - Gab es sonstige Auffälligkeiten im Vorfeld außer dem besagten Schleifgeräusch?


    Die Antriebswellen würde ich in jedem Fall beide tauschen, schlicht um sicher zu gehen dass nicht eine davon das Getriebelager beschädigt hat oder im Gegenzug beschädigt wurde.


    Die Ursache muss zweifelsfrei gefunden werden.

    So ein Lager kann aufgrund Fertigungsfehler durchaus vorzeitig kaputt gehen, wenn jedoch irgendwo anders der Hase im Pfeffer liegt und du den Fehler nicht findest, dann bekommst du ein zweites mal das Problem, was sehr, sehr unschön wäre.

    Ja, ist ein kaputtes Getriebeausgangslager.

    Such einen Getriebeinstandsetzung, evtl. kann man noch etwas retten. Ansonsten ist ein Neuteil fällig, dies würde ich aber möglichst rasch bestellen sofern nötig, denn 6...10 Wochen Lieferzeit sind momentan keine Seltenheit.