Beiträge von OpelInsi

    Egal wie sie heißen, ob B0 oder XYZ100, sie enthalten zunächst mal keinen Biodiesel. Bei manchen Sorten, wie z.B. Aral Ultimate 102 kommen zusätzlich Additive wie Cetanbooster dazu und/oder welche die verschleißmindernd wirken sollen.

    Letzteres kann man auch durch eigenhändige Beimischung von Kraftstoffzusätzen erreichen, auch die Cetanzahl kann erhöht werden, braucht man hier in D allerdings nicht, das ist eher eine Sache für das tiefste Ausland.


    Kraftstoffe ohne Bioanteile verbrennen sauberer und sind interessant für Fahrer mit langen Ölwechselintervallen, da der Biokraftstoff eher dazu neigt ins Öl zu gelangen und es versauern zu lassen als normaler Diesel.

    Ein Schaden aufgrund eines Seegerings, das ist echt bitter.

    Danke fürs Teilen der Geschichte!

    Ich finde es erschreckend wie kontraproduktiv Hersteller oft vorgehen, denn in diesem Fall hätte man eventuell günstiger reparieren können wenn nur eine Seite Zeit und Lust gehabt hätte ordentlich zuzuhören. Schlussendlich geht so etwas wieder nur zu Lasten des Kunden, weil dadurch die Versicherungsprämie Aller steigt.

    Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Meine Originalen sind auch beschichtet, haben ein tadelloses Tragbild, rubbeln nicht, quietschen nicht, sie sind auch noch nicht wahnsinnig verrostet. Habe aber auch schon an ähnlich neuen Autos Scheiben mit massiv Gammel gesehen, genauso an älteren taddellose Bremsen.

    Ich habe persönlich auch von komplett billig bis zu teurer Markenware alles durch was Rang und Namen hat, oder auch eben nicht, da schlugen dann aber auch mal Brembos mit 2000 km. Es sind nicht selten Einzelerfahrungen, deswegen braucht man Niemanden die Kompetenz absprechen.


    Was speziell die ATE Ceramic anbelangt, so lest euch ruhig mal die Postings dazu in der Nachbarkneipe (der Insigniafreunde) durch und bildet euch eure eigene Meinung dazu, denn die Erfahrungswerte dort sind nicht unerheblich. Wo Licht ist, da ist auch immer Schatten, also zehrt möglichst vom Wissen Vieler, damit ihr das Optimum für euch selbst findet.

    Rohr würde ich niemals kaufen. Zum einen kostet es ein Vielfaches vom Reparatursatz, zudem bricht es immer wieder. Neuere Varianten haben eine zusätzliche Abstützung, nur ob das auf Dauer besser hält bleibt fraglich.


    Die Öffnungsmechanik mit Bajonettverschluss ist pfiffig gelöst, einfach nur an dem schmalen, grauen Kunststoffring drehen und Rohr abziehen, aber die Konstruktion als solches ist Mist, weil sie durch Vibrationen des Motors immer wieder reißt. Die Abwärme des Motors lässt den Kunststoff mit der Zeit auch so spröde werden, also löse ich lieber 2 Schlauchschellen als mich damit länger rumzuärgern. Gibt nichts besseres als eine flexible Verbindung zwischen Motor und Chassis per Silikonschlauch.

    Du hast dir doch hoffentlich den Reparatursatz bestellt und kein neues Rohr?! :/


    Beseitige erst mal die Undichtigkeit, dann siehst du weiter. Vermutlich wird danach alles wieder rund laufen. Ob derweil zu fahren so schlau ist wage ich allerdings zu bezweifeln, denn der Motor bekommt nicht genug Luft für eine vollständige Verbrennung. Du rußt dir ergo alles zu, was insbesondere NOX-Sensoren und DPF so überhaupt gar nicht schmeckt. ||

    :thumbsup: Da hat sich die Versicherung definitiv gelohnt.


    Ein Bekannter von mir bekommt in seinen Astra nun den dritten Turbo montiert, jedoch noch auf Garantie seitens Opel. Allerdings wird er ganz sicher die CG abschießen sollte er den Wagen weiter fahren, so viel steht auch fest, allein schon weil in den Astras echt anfällige Motörchen stecken.


    Ich frage mich nur immer a) was die Leute mit ihren Autos anstellen und b) wie viele prozentual wirklich dermaßen unglücklich in die Sch... packen, denn das ist mir persönlich in der Masse noch nie passiert.


    Bei meinem letzten hatte ich auch einen Turboschaden, aber der ist nicht aus Langeweile gestorben und ich hatte ihn aus Dummheit einmal zu heiß abgestellt, wofür der Hersteller nichts konnte und ich auch nie eine Versicherung gebraucht bzw. missbraucht hätte. Schaden waren keine 800€, inkl. Abschleppen und Ölwechsel. Motor- oder Getriebeschaden hatte ich noch nie, nicht mal ein kaputtes Diff oder MSG.


    Privat-Haftplicht oder Brandschutzversicherung beim Haus sind essentiell, Vollkasko in den ersten Jahren und Teilkasko in den weiteren schließe ich auch immer ab, um eben das Gröbste abzudecken, insbesondere Personenschäden wo es in die Millionen gehen kann, aber beim Rest...


    Je nach Lust und Laune können entstandene Schäden auch günstiger beseitigt werden als sie vom FOH beseitigen zu lassen, da relativiert sich vieles.

    Wobei mich in deinem Fall der neue Motor wundert. War er wirklich neu oder generalüberholt? Erscheint mir vergleichsweise günstig. Und was war genau daran kaputt?

    ATE Ceramic halten bei den Meisten nicht so lange wie die Original-Bremsbeläge. Sie neigen auch eher zur Geräuschentwicklung, was jedoch eine reine Komfortgeschichte ist.

    Vielen Erfahrungsberichten zufolge soll man diese Beläge nicht auf gelochten und/oder geschlitzten Scheiben fahren, denn dort neigen die Scheiben zu Riefenbildung und die Kombi wird teils noch lauter, also am besten nur auf glatten Scheiben einsetzen. Irgendwie auch logisch, denn die Belagmixtur ist deutlich gröber und inhomogener als normale Beläge mit Metallanteilen es sind. Übertrieben bildlich gesprochen ist es so als hätte man feinen Sand als Reibfläche, sprich ein 200er Schleifpapier anstatt einem 400er das man über die Scheibe zieht, was demzufolge lauter ist und tiefere Kratzer hinterlässt. Das führt bei gelochten Scheiben aufgrund der Druckverhältnisse zu hauchfeinen Auswaschungen und Riefen, was man im Innenraum dann als Quietschen, Rubbeln oder Reiben wahrnimmt und äußerlich an den Scheiben auch sehen kann.


    Der einzig wirkliche Vorteil der Ceramic sind relativ saubere Felgen und allgemein weniger Dreck im Bereich Bremsen und Radnaben, das war es dann aber schon. Aufgrund der Textur werden auch die Scheiben minimal mehr verschlissen. Das sollte bei der Mehrheit jedoch weniger eine Rolle spielen, weil die Scheiben über Jahre hinweg eher verrostet als verschlissen sind, der Wechsel ergo ohnehin ansteht, oder schlicht keinen weiteren Satz Bremsbeläge mehr aushalten würden.

    Mal das Beispiel von Insignia777 aufgegriffen... Was kostet es eine Ölwanne abdichten zu lassen und den KW-Simmerring zu tauschen? Vielleicht 200€ in einer Freien, von mir aus auch 300€.

    Nach 5 Jahren ein Steuergerät für 500€ defekt, nach 7 Jahren z.B. der Klimakompressor der mit 1500€ zu Buche schlägt.


    Sagen wir ich fahre den Insi 10 Jahre, davon 8 Jahre mit CG, die jährlich 500€ kostet. Macht 4000€ gesamt.


    Das rechnet sich, aber nur für die Versicherung und den Händler. Oder habt ihr ernsthaft jedes Jahr Schäden am Auto die den Zahlbetrag der Garantie übersteigen? Kann ich fast nicht glauben. Vereinzelt mag das zutreffen aber in Summe nicht. Rechne ich Verschleißteile wie Reifen, Bremsen und Fahrwerk raus, hatte ich an meinem letzten Auto keine 500€ Reparaturkosten die eine solche CG tangieren würde.


    Wie sieht es mit Motor, Motorsteuergerät oder Getriebe bzw. anderen heftig teuren Teilen aus, war bei euch in dieser Hinsicht mal etwas defekt und wurde von der CG übernommen?

    Textar, ATE, EBC, Bosch, Jurid, Brembo, Delphi,... kann man alles kaufen und ist im Regelfall nicht schlechter als das Original. Pagid, Metzger, usw. ebenso.

    Alle haben sie mal Qualitätsschwankungen drin, von jedem hört man gutes wie auch schlechtes.

    Und klar muss auch sein, Opel produziert seine Teile nicht selbst, es sind alles Zulieferteile, auch die der kleineren Bremsen. Bei den großen ist nur offensichtlich dass sie von Brembo stammen, weil es mehr oder weniger groß drauf steht.


    Es gibt aus meiner Sicht keinerlei Grund Originalteile zu kaufen, zumindest nicht von Opel. Kenne nur zwei Ausnahmen, das sind Brot-und-Butter-Scheiben bei Mercedes, vornehmlich der kleinen bis mittleren Klassen. Da ist die Originalware so gut und im Verhältnis so günstig, da verbietet es sich fast ins Zubehörregal zu greifen. Und wenn Opel Aktionswochen hat, bei denen auf Bremsen 40+% Rabatt gewährt werden. Ja, dann kann man es dort auch machen lassen, ansonsten würde ich mir eine Freie suchen, denn auch dort ist es meist bezahlbar.