Okay, dann sollte da nichts schief gelaufen sein. Ich würde nach Ausbau trotzdem das Öl so gut es geht abzulassen um die Füllmenge zu überprüfen.
Bin gespannt was die Ursache war, denn mehr fällt mir nicht mehr ein, außer dass sich vielleicht zu viel Dreck gelöst hat und der Öldruck in den Keller ging. Passt aber nicht zum Schaltverhalten bis zum Schadenseintritt.
Richtig, ich dachte immer, man merkt kommende Schäden am Schaltverhalten als erstes und das war danach ja besser 🙈
Ob ich mir den Aus bzw Einbau selber zutraue muss ich noch schauen.
Ich werd mich am Montag einfach mal mit einem Instandsetzer in Verbindung setzen und schauen was die aus der Ferne anraten.
Ölstand sollte auch passen sofern das Öl nicht zu warm war, aber selbst bei höherer Temperatur sollte es nicht kriegsentscheidend gewesen sein.
Welche Pumpe wurde benutzt, respektive besteht die Möglichkeit dass das Öl im falschen Anschluss gelandet ist, sprich fälschlicherweise rückgespült wurde?
Nein es wurde extra darauf geschaut welche Leitung Richtung Ölkühler und welche Richtung Getriebe ging.
Es gibt im Netz gerade im Englisch sprachigen Raum auch Tutorials von Werkstätten dazu.
Ich meine, es kann gut sein das etwas nicht gepasst hat, dann bin ich quasi eh selbst schuld, jedoch glaube ich das eher weniger - sowas würde man ja kurz danach sofort merken, das Getriebe hat danach deutlich besser geschalten und es macht seitdem auch keinen Ruck mehr wenn man von D auf R, oder von P auf R, auch wenn dies nur leicht war.
Konkrete Tipps bezüglich Getriebeinstandsetzer habe ich leider nicht, aber ich würde einfach mal Google befragen, es findet sich bestimmt ein halbwegs bezahlbarer.
85 kkm sind für einen Schaden an einem solchen Getriebe ungewöhnlich. Bei CVTs kommt so etwas schon häufiger vor, für eine Automatik oder gar ein Schaltgetriebe ist es jedoch eher der Ausnahmefall.
Umso interessanter wäre zu wissen wie es dazu kam...
- Stimmen die km oder wurde evtl. am Tacho gedreht?
- Hatte der Wagen mal einen Unfall oder bösen Bordsteinrempler, etc., bei dem das Rad betroffen war?
- Gab es sonstige Auffälligkeiten im Vorfeld außer dem besagten Schleifgeräusch?
Die Antriebswellen würde ich in jedem Fall beide tauschen, schlicht um sicher zu gehen dass nicht eine davon das Getriebelager beschädigt hat oder im Gegenzug beschädigt wurde.
Die Ursache muss zweifelsfrei gefunden werden.
So ein Lager kann aufgrund Fertigungsfehler durchaus vorzeitig kaputt gehen, wenn jedoch irgendwo anders der Hase im Pfeffer liegt und du den Fehler nicht findest, dann bekommst du ein zweites mal das Problem, was sehr, sehr unschön wäre.
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Guten Morgen!
Die Auswahl ist leider stark begrenzt - aber es wird sich sicher etwas finden
Richtig - Auch ich finde 85k KM ungewöhnlich für solch einen Schaden.
- Die KM stimmen - Steuergeräte und Tacho haben den gleichen Stand. - Unfall eher weniger - Gab dazu keine Anzeichen. - Bordsteinrempler wäre durchaus möglich - Die Sommerfelgen waren alle zerkratzt... - Nein - Das Getriebe arbeitet wirklich (Butterweich) - es besteht nur dieses Geräusch.
Eine Getriebeölspülung habe ich bei ca 75K KM gemacht welche das Schaltverhalten nochmals etwas verbessert hat. Habe den Ölstand 2x überprüft - hier glaube ich nicht das diese Schuld gewesen sein wird.
Spannend wäre natürlich der Getriebefilter - der sitzt Beim 6T45 aber im Getriebe und kann nur beim kompletten zerlegen getauscht werden. Keine Ahnung warum man das so konstruiert...
Richtig - Antriebswellen würde ich auch gleich beide mitmachen.
Glaubst du bei sowas kann man eventuell auf Kulanz von Opel hoffen? Ist ja doch der Ausnahmefall - Mich stützt hier eventuell die Technische Durchsicht des Opel Händlers vor grade mal 2 Monaten.
Such einen Getriebeinstandsetzung, evtl. kann man noch etwas retten. Ansonsten ist ein Neuteil fällig, dies würde ich aber möglichst rasch bestellen sofern nötig, denn 6...10 Wochen Lieferzeit sind momentan keine Seltenheit.
Danke für die schnelle Antwort!
Ich habe es leider befürchtet, finde es nur krass sowas schon bei knappen 85k km zu erleben.
Bin gespannt was mich das ganze jetzt kostet.
Ich werde mir mal einen Getriebe Spezialisten suchen, ist leider in Österreich etwas schwierig. Vielleicht hat hier jmd eine Empfehlung
Ich habe seit kurzem so ca ab 80 km/h immer wieder ein leichtes Schleif Geräusch auf der Vorderen Fahrerseite.
Es wird beim Beschleunigung lauter - am stärksten ist das Geräusch so zwischen 2000-3000 u/min zu hören - nimmt aber mit der Geschwindigkeit und höheren Drehzahl wieder ab… Gang ist egal.
Bzw ab einer gewissen Geschwindigkeit hört man es nicht mehr weil es sehr minimal ist.
Ich dachte zuerst an Radlager oder Antriebswelle.
Habe mir das heute mal angeschaut und man hört leider Getriebeseitig ein leichtes schleifen.
Habe daraufhin mal etwas an der Antriebswelle gewackelt, dazu anbei ein Video.
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So ein Spiel sollte nicht sein, nehme ich an, oder?
Es ist ein 2017er 1.5 - 165 PS - Automatik mit gerade mal rund 85.000 KM …
Bei dieser Fahrleistung wäre ein Getriebeschaden schon sehr ungewöhnlich und ärgerlich.
Vor allem weil ich das Fahrzeug noch nicht so lange besitze und erst vor 2 Monaten eine Technische Durchsicht bei einem Opel Händler stattgefunden hat - Wo alles in Ordnung war.
Ich weiß, Ferndiagnose ist immer schwierig, aber villt kann mir der ein oder andere seine Meinung erzählen. Eventuell liege ich mit meiner Vermutung sogar falsch.