Beiträge von tarino

    Also ich bekomme am Kombi-Instrument wenn er im Stadtverkehr regeneriert eine Meldung

    glaub ich dir- du fährst einen anderen Motor. Aber das ist ja Teil des Problems, dass man ggf.sinnlos weiterfahren mußt, um die Regeneration nicht abzubrechen, (wobei sinnlos rumfahren ja strenggenommen gesetzlich verboten ist- , ist also ein Anachronismus, ein dämliicher) anderenfalls der DPF schneller verstopft ist.....

    Bei diesen Motor ist echt schwierig zu erraten wenn DPF sich regeneriert wenn man nicht an BC sehen kann

    Während des fahrens merkt man nix vom regenerieren, das sieht man lediglich an der Verbrauchsanzeige. Hast du aber währenddessen etwas stop &go- da merkt man es ja nun deutlich.(oder du solltest mal deinen Popometer neu justieren ) Hatte ich vorher bei einem Octavia 3 Diesel nicht ansatzweise. Kein Mehrverbrauch während der Reg., nicht im Stand, kein ruckeln beim Anfahren. Ich wunderte mich anfangs nur, dass manchmal der Lüfter nachlief- das war schlicht alles.

    Motor war ebenfalls ein 2ltr, einer mit 150PS. Von 2014- der 3-er wurde ab dann produziert. Um den Verbrauch von 3,6/100km zu erreichen, hab ich es natürlich auch auf die Spitze getrieben. Ist jetzt aber nicht mögllich.

    Bei den aktuellen Motoren werden eben unheimlich viel Klimmzüge und Kumstgriffe getätigt, um gesetzliche Vorgaben zur Abgasreduzierung einzuhalten. Wirkt sich heutzutage leider so aus, dass der eigentllich mögliche niedrige Verbrauch nicht erreicht werden kann,(zumindest, wenn das Regeneriern so abläuft, wie beim Insignia) dass einzelne Bauteile, die es bis vor kurzem schlicht nicht gab, hin und wieder teuer ersetzt werden müssen. Der Motor, den auch du fährst, Blitzheizer, wurde ja auf Minimalverbrauch hin neu entwickelt. Den fahr ich entweder mit niedriger Drehzahl, um wenig zu verbrauchen- ist nicht allzu förderlich für den DPF wegen der Verbrennungstemp,und Rußerzeugung, oder ich fahr mit höherer Drehzahl,erzeugt weniger Ruß da nimmt er halt mehr Sprit und man schenkt den Vorteil des Diesels bezüglich Fahrbarkeit mit niedriger Drehzahl her. Ist halt mit den sog. modernen Motoren irgendwie ein Spagat, der bislang nicht nötig war.

    Übrigens, Öl (ja, das 0W20) brauchte ich noch keines nachfüllen, hab den Wagen jetzt seit ziemlich genau 10tkm....

    Tja, wenn ich mal so über den DPF- Regenerationsmist etwas nachdenke komme ich ganz schnell zu dem Schluß, dass der Verbrauchsvorteil der heutigen Dieselmotoren, eben die mit DPF, nicht mehr machbar ist. VX Line Lover schreibt, dass er auf der Bahn immer 160-180 fährt. Wieviel Sprit zieht der Wagen da? (ist jetzt rhetorisch gemeint) Während der Regenerartion benötigt der Motor ne ganze Ecke mehr Sprit.

    Auf den eigentlich möglichen, niedrigen Verbrauch kommt man doch mit diesem heutigen Mist nicht, geschuldet einer Fahrweise, dass nur bloß alles sauber bleibt, bzw es mögllichst wenig Ablagerungen gibt, die man zu früheren Zeiten ignoriert hat. Auch, weil es entsprechende Bauteile halt nicht gab.

    Was ist wohl besser: weniger Dieselverbrauch, dafür etwas Ruß rausblasen? Und, -heutzutage, einen früheren DPF-Austausch riskieren?- Oder mehr Verbrauch, dafür den DPF-später tauschen müssen?

    Wäre mir das so klar gewesen, evtl. hätte ich mir letzten Okt. trotz rund 30tkm/Jahr keinen ach so modernen Diesel mehr gekauft.

    Mit einem meiner früheren Diesel, aus 1999, kam ich, wenn ich wollte, mit rund 3,6ltr auf 100km auf dem Weg zur Arbeit hin. Heute, immer noch die gleiche Strecke geht mit dem modernen Diesel dies aus praktischen Gründen nicht. Eigentlich möglich, aber.....

    soll jetzt also die Reinigung mit dem Navi verbunden sein? Oder woher weiß der DPF sonst, dass du auf der Autobahn bist.

    nein, natürlich nicht. Mein ich ja auch nicht wirklich so ernst. Wenn du das so verstanden hast..... ;)

    Wie geschrieben, ich finde es halt etwas seltsam, da sind die Fahrbedingungen kilometerlang derart, dass eine Regeneration stattfinden kann, oder auch erst gar nicht nötig ist aber nö.

    Und die dahintersteckende Logik sagt auch "nö", wenn, nach dem Abbruch, es wieder auf die Straße geht.

    Da setzt mein Verständnis aus, welches derart ist, dass ein Abgas-Differenzdruck quasi vor und hinter dem DPF gemessen wird. Ist der zu hoch, wird die Regeneration eingeleitet. Ist dem so, dann allerdings müßte die Reg. direkt (ok, evtl. auch erst nach erreichen der Betriebstemp.) fortgesetzt werden. Für mein Verständnis. Ist offenbar aber nicht zutreffend

    Übrigens, meiner leitet die Reg. manchmal schon nach rund 250km erneut ein, manchmal auch erst nach 400-500km.

    Dass das bei dir scheinbar anders ist, kann das daran liegen, ob bzw dass dein Fzg mit dem Softwareupdate als Konsequenz des "Dieselgates" gesegnet ist?

    Ich möchte nur mal seeehr verwundert feststellen, bzw in die Runde fragen,ob andere gleiche Beobachrungen bezüglich der DPF Regeneration machen.

    Meine ganz hauptsächlichen Fahrbedingungen (so ca 95% aller Fahrten bzw km) sind, dass ich auf dem Weg in die Firma etwas über 60km fahre, einfach Davon sind rund 55km Schnellstraße/Autobahn, die ich mit einer Drehzahl von ziemlich genau 2000 Touren fahre. Ich denke, da wirds warm genug, dass erst gar nicht so viel Ruß entsteht. Ich hab den Wagen jetzt seit ca 10tkm. Mehrmals war es so, dass, wenn ich die Bahn verlasse, es kommt nach ca 200m ein Kreisel, verzöger entsprechend und beschleunige wieder, merke dann, dass er genau jetzt anfängt, zu regenerierren. Einen knappen km später bin ich an der Firma, kann also die Reg. nicht fertig fahren.

    Warum in drei Teufels Namen regeneriert er nciht auf der Bahn, da ist doch Zeit genug??? Heute morgen wieder. Da versteh ich es noch viel weniger. Gestern abend war ich, auch auf der Autobahn eine gute halbe Stunde mit einer Drehzahl von 2500-3000 unterwegs, beständig. Den Wagen abgestellt, heute morgen .wie geschrieben: Regeneration am Ende der Fahrt. Ich hab den Eindruck, dass es vollkommen irrelevant ist, mit welcher Drehzahl man fährt....

    Die geschilderten Regenerationen sind keine direkt aufeinanderfolgenden, deshalb ist es mir eigtl. auch egal, dass ich abbrechen muß. Aber: warum regeneriert er nicht weiter, wenn ich wieder zum Feierabend losfahre?

    Ich selber bin wieder der Typ der sagt : 3 Zylinder ist überhaupt nicht meins .
    Mein alten Herr hat immer gesagt : 4 , 6 oder 8 Zylinder , der rest kommt mir nicht ins Haus .

    Habe dieses so von ihm übernommen und " bis jetzt" immer gut mit gefahren .

    :thumbup: :thumbup: fehlt nur eines: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum.

    Die ganzen technischen Kniffe, um dies bei diesen downsize-Motoren neutralisieren zu wollen- meins ist es nicht....

    Und weniger Verbrauch? Ich komme sehr gut und leicht auf rund 4,5ltr, dauerhaft (Motor siehe unten) meine beiden "Mädels" haben je einen aktuellen 3-Zylinder. Beide, unterschiedliche Fabrikate, nehmen sich nicht weniger Pistensaft als die vorherigen, 4-Zylinder aus den Jahren 2012 und 2001 mit mehr Hubraum (und je 1x 40PS weniger, 1x 25 PS mehr- auch wenn die PS-Leistung grundsätzlich nichts über den Verbrauch aussagt)

    Und wenn du zu einem Händler gehst, der einen 1,5-Insignia stehen hat, und du fährst mal Probe? Mußt ja nicht sagen, dass du kein Interesse an genau diesem dir zur Probefahrt überlassenen hast.....


    Ansonsten, hast du mal an den Skoda Superb oder Octavia gedacht? Ich hatte jetzt dreri Octavias, (jedes Modell bis auf den aktuellen) waren alle drei superzuverlässige, keinen Ärger machenden Autos- schon fast reparaturrresistent. Dies nur, weil du andere Marken erwähntest

    Praxiserfahrung, hm, "kommt" jemand von, sagen wir, 1,2 Ltr.und so ca. 60-80PS zu dem 1,5-er mit 122PS wird der sagen: guter, durchzugskräftiger Motor, läuft etwas über 200 Spitze-so schnell war ich noch nie-alles gut, ist für mich ein Quantensprung.

    Praxiserfahrung ist halt nichts objektives, das aber möchtest du

    Deshalb schrieb ich, die einen Werte kennst du aus der Praxis, die anderen kannst du daraus ableiten

    ICH würde zum 1,5-er sagen: untermotorisiert, kommt kaum aus dem Quark.

    Scheinbar hast du Spaß am aktuellen Motor, wie auch ich, da dürfte der kleine nur Frust bereiten

    schau dir doch mal die Elastizitätswerte an, das Beschleunigungsvermögen von 0-100 und vergleiche mit deinem bisherigen Fahrzeug. Das eine kennst du, das Neue wirst du dann abschätzen können

    Mir persönlich käme solch ein hochgezüchteter, kleiner 3-Zylinder definitiv nicht in die Hände- wie lange soll der denn halten???

    Gut, ist für dich ein Leasingfzg. da mag dies anders aussehen. Vergleich halt die Fahrwerte