Beiträge von tarino

    Interessante Ausführungen und danke an OpelInsi für die Antwort. Hab ja auch den F20DVH und eigentlich gleiches Fahrprofil/Tempo dabei wie Papamobil11...Einen dongle und die Car scanner-app hab ich, muß mal schauen, wo ich den Abschnitt mit der AGR-regelung finde....

    Zum einen ist jenseits 2000 U/min. das AGR dauerhaft geschlossen,

    Ich häng mich da mal kurz rein, da mich das Thema interessiert und ich momentan bei meinem Wagen sehr auf die Reg-intervalle schau.(hat zwar keine Fehlermeldungen, aber die Intervalle gingen von ca 800km von ein zum anderen mal auf ca 300 runter. So allmählich bekomm ich sie wieder etwas höher, bei stets gleicher Strecke u. Fahrweise- egal)

    Jedenfalls las ich in verschiedensten Quellen, dass das AGR-Ventil definitiv bei Vollast geschlossen ist- nachvollziehbar.

    Wann aber darüber hinaus es halb oder völlig geschlossen ist, wann es offen ist, sei von weitaus mehr Faktoren wie allein von der Drehzahl abhängig- von der Stellung des Gaspedals, von den Außen- und Betriebsemperaturen und mehr

    Allein aber eine Drehzahl zu nennen sei diesen Quellen nach (leicht zu finden, aber nochmal suchen tue ich jetzt nicht) nicht machbar.

    Woher hast du denn diese Aussage? Ich wüßte es selbst halt gern genau- deshalb frage ich, ohne behaupten zu wollen, dass du unrecht hast

    den Start Knopf muss man doch eh drücken und da tut der SSA-Knopf der 10cm weiter liegt auch nicht weh

    das ist natürlich richtig-sehe ich auch so. Aber:

    fahre ich auf Arbeit, stelle ich den Mist direkt nach dem Anlassen aus. Ich mach den Motor dann auch erst wieder aus, wenn ich angekommen bin. Kein Problem.

    Das ist so längst Routine.

    Fahre ich aber, rein privat bedingt, auch mal Kurzstrecke, dann vergeß ich so gut wie immer, beim erneuten anlassen für die Rückfahrt den Schalter zu betätigen. Merk ich natürlich erst, wenn der Motor dann bei einem Halt ausgeht. Irgendwie etwas seltsam, ist aber so.

    Fu...ck ..SSA

    interessante Ausführung von dir- auch der link am Ende.

    Ich denke eigentlich ebenso, dass es auf einen Mix der Antriebstechnologie hinauslaufen wird, bzw werden muß.

    Und zwar ohne ideologische Scheuklappen, auch der Wasserstofftechnologie sollte man die Tür nicht vorschnell zuwerfen. In Spanien entsteht wohl zur Zeit recht vielversprechendes. Wenn auch in eher kleinem Rahmen. Fusionsreaktoren ist auch so ein Ding, von dem viele sagen, es funktoiniert nicht in größerem Rahmen. Diese Mini-AKWs. Beinhaltet doch alles Potential.

    Sieht man zum Beispiel den guten alten Lilienthal..., will sagen, was ist daraus geworden? Die Voyagersonden haben unser Sonnensystem längst verlassen, Menschen sind auf dem Mond gelandet und kamen heil zurück, Asteroiden werden zur Abwehr treffsicher beschossen (dazu gab es ja erst kürzlich Versuche) Vollkommen egal welcher Bereich, ob Medizin, Elektronik , was ist aus den 1 und 0 (Digitaltechnik) geworden?

    Man sollte nichts, aber auch absolut keiner Technologie von vornherein die Tür zuschlagen, nur weil sie evtl JETZT noch keine Alternative für jeden und alle Zwecke darstellt. Man sollte aber ebenso in der Lage sein, eine Tür wieder zuzumachen, wenn sich doch etwas als Totgeburt entpuppt.

    Gibt es hier eigentlich einen Admin der eingreift wenn das Thema völlig verfehlt ist?

    das sehe ich etwas anders. Der Thread hier hat jetzt über 130 Beiträge, Wenn jetzt immer noch nicht ales zur Eingangsfrage gesagt wurde, dann geschieht das auch nicht mehr.

    Andererseits ist es natürlich auch durchaus legitim, die möglichen Gründe eines Problems, deren Alternativen und Auswüchse zu beleuchten, mit der Absicht, die entstandenen Probleme beseitiegen oder durch benennen von möglichen Alternativen incl. deren Stärken und Schwächen nicht mehr auftreten zu lassen. Da kann es eigentlich nicht anders sein, als dass man auch nach links und rechts schaut. in seiner bubble zu verbleiben ist nicht zielführend

    Opelinsi, du schneidest die weitere Entwicklung der BEV-Akkus an. Ich möchte das noch von etwas anderer Seite kurz betrachten.

    Dass die Kapazität der Akkus gesteigert werden muß und auch wird ist ja offenbar Konsens.Weil nötig. Wir haben/hatten eine Dunkelflaute, Wind und PV hat keinen bzw nur sehr wenig Strom geliefert- die Konsequnez? Stromimporte-klar, woher, woraus.?

    Diese zu welchem Preis?

    Da wundern wir uns über die hohen Strompreise. Das muß und wird doch alles einkalkuliert, unabhängig davon, als was die Gründe dafür bezeichnet werden. (Netzentgelte, Strombörse....)

    Man stelle sich doch nur vor, die BEVs wären soweit verbreitet, wie es sich so manche vorstellen. Aber dafür wurde ja bereits vorgesogt. In der Art, dass Strom aus Wärmepumpen und E-Autos wieder zurück ins Netz gezogen werden darf und wird, falls nötig.. Aber Moment, stop, mag da so mancher sagen, es wird ja für die E-Autos eine gewisse Menge Mindestsaft im Akku zugestanden- für die nötigsten Fahrten. Und für wenigstens irgendwas über 0 Grad im Winter im so hippen Niedrigenergiehaus

    Wer bitte entscheidet, wie weit und oft ich wann wohin fahren will/soll/muß? Wie warm ich es daheim haben will?

    Das ist doch alles als Ergebnis kein Fortschritt (ebenso wenig die selbstfahrenden Autos)

    ICH verstehe Fortschritt als Unabhängigkeit, Individualität, Entscheidungsfreiheit, und zwar alles in einem (klar, hat da seine Grenzen blabla, wo andere dadurch eingeschränkt blabla, aber ist natürlich so, gehört auch zum Fortschritt)

    Klar haben wir noch die grundsätzliche Entscheidungsfreiheit, ob wir Verbrernner oder BEV fahren wollen . Können im Sinne von es sich leisten können und die Ladeinfrastruktur ist eine andere Sache.

    Aber, schon was von Nudging gehört? Für mich gehört die Euro6, 6d-Problematik längst dazu.

    Und beim Nudging haben wir uns unter dem Deckmantel der Demokratie von wirklicher Entscheidungsfreiheit bereits ziemlcih weit entfernt

    Aber dass Politiker und Techniker sich hinter verschlossenen Türen gemeinsam verschwören: "Wie bekommen wir es mit Euro6d und abgebrochenen DPF-Reinigungen hin, die Menscheit zur Elektromobilität zu zwingen, um sie letztlich vollständig zu versklaven?!" - sorry, aber solchen Schwachsinn glaube ich nicht!

    versklaven ist natürlich Blödsinn- ist zu heftig. Aber davon abgesehen, hm,.... In bezug auf die zurückliegende Pandemie kann man dies finden. Wurde lange als elendes Geschwurbel abgetan, bis man solcherlei dann doch als Bestätigung der Schwurbelei finden konnte. Ist irgendwie ähnlich gelagert, deshalb erwähne ich es mal.

    "In einem Papier des Bundesinnenministeriums aus dem Frühling 2020 wurden konkrete Vorschläge präsentiert, mit welchen Beispielen man beim Bürger die – wörtlich! – „gewünschte Schockwirkung“ erzielen könne."

    Quelle: welt.de -https://www.welt.de/debatte/ko…-Zeiten-der-Pandemie.html

    Aber egal.

    Was du zuletzt schreibst, da gehe ich mit, klingt recht reflektiert :thumbup:

    Der Tatbestand des "Unnützen Hin- und Herfahren" nach § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO erfüllt sich hier übrigens nicht, da ein konkreter, technisch erklärbarer und nachvollziehbarer Grund existiert.

    das mag sein, es bleibt aber, dass Sprit verballert werden muß und durch die politisch vorgegebene, technische Umsetzung das ganze ein Stück weit kontraproduktiv ist.

    Du willst aber nicht ernsthaft behaupten, dass Ingenieure sich eine Spielwiese, genannt Verbrauchs-und Schadstoffreduzierung schaffen wollten und sich dies dann per politischen Vorgaben quasi legitimieren ließen? ;) (so in etwa hab ich dich verstanden)

    Es sind ja die politischen Vorgaben, die umgesetzt werden mußten und nun zum Teil heftige praktische Probleme schaffen