Beiträge von Jensenmann79

    Hallo,


    ich habe mit meinem Opel Kadett 1998 im Autohaus gebraucht gekauft. Klar, der war ja auch schon Baujahr 88 und es war mein erstes Auto überhaupt. Zum Üben haben die 75 Ps auch völlig gereicht.

    Den nächsten Opel habe ich als Neufahrzeug im Autohaus bestellt. Das war ein Astra G und auch mein erster Diesel.

    Alle anderen Opel waren eher gebrauchte Fahrzeuge, also Rückläufer aus dem Sixt- oder vom privaten Leasing, aber immer über ein Opel Autohaus. Bis auf unseren Astra J, den wir heute auch noch haben, der wurde von Privat gekauft.

    Da ich gern bestimmte Ausstattungen möchte, nutze ich auch Online Seiten wie Autoscout oder Mobile.de. Dort findet man schneller mal ein passendes Angebot und kann mehr vergleichen als im Autohaus.

    Und da es in meinem Stammautohaus mit Angeboten über die Jahre immer uninteressanter wurde und ich als Stammkunde kaum noch Vorteile bekommen habe und sich die Stammbelegschaft und der Eigentümer des Autohauses geändert haben, suchte ich immer öfter auf Online Seiten.

    Selbst mein Lieblingsverkäufer dort, durfte/ konnte mir auch nichts mehr besonderes anbieten. Und egal bei welchem Anliegen, ihm waren zunehmenst die Hände gebunden. Auch der Werkstattmeister meiner Wahl war aufeinmal nicht mehr dabei, was ich auch sehr schade fand. Wegen ihm bin ich überhaupt erst zu allen Inspektionen zu Opel gefahren, oder habe andere Dinge am Auto bauen lassen, trotz der höhren Kosten im Vergleich zu anderen Werkstätten. Weil er und sein Team immer eine richtig gute Arbeit geleistet haben, war es mir das auch wert.

    Den Insignia habe ich trotz mehrere Versuche im alten Stammautohaus, etwas mit der gewünschten Ausstattung zu finden, über Mobile.de in einem Skodaautohaus gekauft. Ich wäre auch bei der Ausstattung kompromissbereiter gewesen, aber am Ende waren die Angebote meines Lieblingsverkäufers einfach viel zu teuer. Selbst der Ankauf meines Zafira Tourer, den ich in Zahlung geben wollte, wurde mir zu schlecht bewertet.

    Und so pendel ich mit dem Insignia, wenn Inspektionen anstehen, halt zwischen freien Werkstätten und evtl. auch in irgendeinem Opelautohaus.

    Mittlerweile gibt es ja zich Varianten, um an ein Auto zu kommen, meist sind es Anbieter aus dem Internet.

    Darum glaube ich, dass die Onlineportale und Leasing Anbieter sich immer mehr durchsetzen werden und der Kontakt zu einem Autohaus von einer entsprechenden Marke, dessen Werkstatt und deren Mitarbeiter immer seltener wird. Der persönliche Kontakt geht immer mehr verloren. Das Erlebnis, sein Fahrzeug ins bekannte Autohaus zur Reparatur oder Inspektion zu bringen und dabei persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern zu führen, entsprechend behandelt und beraten zu werden und zu wissen, dass man dort gut aufgehoben ist, dass wird es so wohl nicht mehr geben. Das finde ich sehr schade.

    Hallo.


    Es kann sein, dass die Sensoren schon älter und die Batterien leer sind. Auf den Felgen kann ja schon ein 2ter Satz Reifen mit den selben Sensoren aufgezogen worden sein.

    Das ist natürlich Pech, wenn sie gerade mal nach 40km ihren Job aufgeben. Bei mir haben sie wenigstens noch eine Wintersaison durchgehalten. Diesen Winter musste ich auch neue Sensoren kaufen. Meist sind die von Schrader verbaut. Die lassen sich schnell auf dein Fahrzeug vorprogrammieren und lernen sich am Auto schnell an.

    Nur ist der Aufwand da, die Reifen wieder von den Felgen ziehen zu lassen und die alten RDKS Sensoren gegen neue austauschen zu lassen. Danach wieder auswuchten und auf das Auto neu anbringen. Und es kostet eben alles wieder. Aber der ganze Ärger und Aufwand hat ja eigentlich nichts mit dem Opel ansich zutun. ;)

    Hallo Duckstain,


    ich hatte das Problem, dass ich meine Winterreifen vom vorherigen Auto mitgenommen habe, weil sie gepasst haben. Der Satz Winterreifen war somit schon 7 Jahre im Einsatz und ich hatte schon den 2. Satz Reifen drauf. Letztes Jahr im Februar wurde der Satz aufgezogen und die RDKS Sensoren haben einwandfrei funktioniert. Nur im November, als ich sie erneut aufziehen wollte, waren die Sensoren defekt. Erst dachte ich, es läge am Insignia. Nach einigem Probieren habe ich einfach einen Satz neue Sensoren gekauft und sie auf mein Auto programieren lassen. Dann hab ich sie noch einbauen lassen und die alten Sensoren weggeschmissen. Scheinbar halten die nicht länger als 7- 8 Jahre.


    MfG Jens

    Hallo,


    ich würde dir raten ihn zu behalten. Dir scheinen viele Dinge am Insignia zu gefallen. Scheinbar überwiegen ja auch die Vorteile am Auto. Ein höherer Bremsverschleiß ist im Anhängerbetrieb ganz normal und wäre auch bei einem anderen Auto nicht anders. Auch die Reifen werden dadurch stark belastet, trotzdem kaufst du dir deswegen kein anderes Auto. ;)

    Und niemand weiß, ob am nächsten Auto nicht auch etwas sein wird, was durch eine Reparatur teuer erneuert werden muss. Die schlimmsten Reparaturen scheinen ja am Insignia schon vorgenommen worden zu sein. Was soll auch an einem 3 Jahre altem Auto schlecht sein?

    Besser der Wagen ist durchrepariert und läuft, als dass du dir wieder nen Neuwagen reinholst, bei dem man die Macken noch nicht kennst, finde ich. Und du fängst wieder von vorne an mit "durchreparieren". Auch wenn dann das meiste auf die Garantie fällt, hast du immer wieder einen Aufwand und verschwendest Zeit und ärgerst dich und kommst eventuell irgendwann zum Entschluss, das Opel kein guter Hersteller wäre, obwohl es bei anderen Automarken ganz ähnlich zugeht.

    Meine Meinung ist somit, behalte ihn einfach. 8)

    Hallo, wann hast du den den gekauft? Seit 2022 hast du ja 1 Jahre die gute Händlergewährleistung und somit hätte der Händler (Skoda) die Reperatur übernehmen müssen, wenn in 2022 gekauft.

    Ansonsten liest man hier von diesem Problem eigentlich nichts. Zumindest ist es mir nicht besonders aufgefallen.

    LG aus dem Brandenburger Land


    Ich meinte eigentlich Jensenmann79.😆

    Moin,

    nochmal zurück zum Thema. Ich wohne ca. 375 km, etwa 3 Stunden vom Skodahändler weg. Mir ist der Aufwand zu groß gewesen, erst wieder nach Stendal zu fahren. Ich habe ja auch eine Garantie für ein Jahr bekommen. Da hätte die Versicherung sich prozentual an den Kosten beteiligt. Jedoch ist dort kein Radlager mit aufgelistet.

    Darum war ich bei mir vor Ort in einem Opelautohaus. Die haben die Reparatur recht schnell und ordentlich durchgeführt. Aber egal. Die Radlager wären bei dem Alter und den gefahrenen Kilometern noch nicht dran gewesen. 😒


    MfG😁

    Halli hallo,


    auch ich hatte mit meinem Insignia die erste Reparatur. Ich musste diesen Monat die Radlager auf der Hinterachse beidseitig wechseln lassen. Es ist ein 2l Diesel mit 170Ps Diesel, Handschaltung, Innovationasstattung aus dem Jahr 2018. Den hatte ich mir bei einem Skodahändler in Stendal mit 62000km Fahrleistung geholt, weil ich bei sämtlichen Opelautohäusern in meiner Umgebung nicht fündig geworden bin. Es war ein Leasingrückläufer einer Versicherungsfirma, die das Auto 3 Jahre gefahren ist. Bei der Probefahrt ist mir da nichts aufgefallen. Auch nachdem ich die Winterreifen gegen Sommerreifen getauscht habe, war da kein auffälliges Geräusch. Nur irgendwann im Sommer fing es einfach an. Ein dröhnendes Geräusch machte sich aus Richtung der Hinterachse breit. Später wurde es so laut, dass man im Found nicht mehr gern sitzen wollte. Erst dachte ich, es läge an den Reifen, da man sehr viel in verschiedenen Foren erlesen kann. Aber selbst dann, als ich wieder auf Winterreifen gewechselt habe, war das Geräusch nicht weg. Und der Gang zur Werkstatt ins Opelautohaus bestätigte dann die defekten Radlager. Der Werkstattmeister meinte nur, dass bei diesem Baujahr und den gefahrenen Kilometern es sehr ungewöhnlich ist, Radlager schon wechseln zu müssen.

    Und da ich ungern so weiterfahren wollte, musste diese kostspielige Reparatur sein.

    Nun, wem ist das hier auch schon passiert?


    LG aus dem zwickauer Land