Beiträge von ackerpower

    Aus der Argumentation von charles63 habe ich mal einen "smart-mutig-interessanten" (aber nicht ganz ernst gemeinten) Ansatz abgeleitet:


    Ich fahre als Kunde zur Werkstatt mit einem Fehler (also nur Symptom), aber mit unbekannter Ursache. Dann sage ich: Macht mir bitte einen KVA zur Behebung des Fehlers.


    Werkstatt: Aber wir wissen ja noch gar nicht, was die Ursache ist.


    Kunde: Mir egal. Ich möchte trotzdem einen KVA haben, der darf auch gerne 50 EUR kosten...


    (...und damit wälze ich dann den Aufwand für die Fehlersuche pauschal auf die Werkstatt ab. Nur: Welche Werkstatt würde so ein ruinöses Geschäftsmodell wohl freiwillig mitmachen?!)

    Vielen Dank für deinen aufklärenden Beitrag Primus! Was du geschrieben hast, habe ich mir (und andere aufgeweckte Köpfe ebenfalls) bereits gedacht.


    Wer auch nur einigermaßen aufmerksam und wohlwollend mitgelesen hat, konnte sich denken, dass es eigentlich keine Grundlage für FOH-Bashing aufgrund deines vorherigen Postings gab.


    Es war auch schon äußerst übergriffig dir gegenüber, dir ohne weitere Kenntnis der genauen Umstände zu unterstellen, du hättest ohne kritische Prüfung jeden geforderten "Mondpreis" bezahlt.


    Ja, es mag so Fälle geben und gerade in Bezug auf Opel-Modelle aus der GM-Ära scheint Stellantis ja eine gezielte Aussteuerung über die Preispolitik der Ersatzteile zu betreiben. Und ja, es mag auch Händler bzw. Werkstätten geben, die sehr bereitwillig in dieses Fahrwasser eintauchen. Doch pauschal den FOH's so etwas zu unterstellen, halte ich für hochgradig unfair und manipulative Stimmungsmache.


    Nein, ich bin "nur" ehemaliger Kfz-Mechaniker und arbeite nicht mehr in der Kfz-Branche, falls mir jemand unterstellen möchte, ich würde bloß "mein" Handwerk verteidigen wollen.

    Laut Thema kannst du dir die Frage eigentlich ja bereits selbst beantworten. 😉 Aber es stimmt: Manche Themen verselbständigen sich schon mal etwas oder biegen an einer bestimmten Stelle in eine ganz andere Richtung ab.


    Manchmal ist eine Rückführung zum eigentlichen Kern des Threads deshalb angebracht, manchmal kann ein "Off-Topic"-Hinweis aber auch ganz böse nach hinten losgehen. Also danke für deinen "Wink mit dem Zaunpfahl" und wir werden sehen, wie es ab hier weitergeht. 🙂

    Also ich habe nachträglich einen gebrauchten Satz Irmscher-Winterkompletträder für unseren Insignia dazugekauft und musste die Sensoren nicht anlernen.

    Später hätten 2 Reifen erneuert werden müssen und beim Kauf bereits minimal vorhandene Beschädigungen des Klarlacks hatten sich mittlerweile zu deutlich erkennbaren "Unterblühungen" ausgedehnt.

    Als die Chance hatte, den gleichen Satz völlig neuwertig (nicht ein einziger Kratzer, Reifen nur 5 tkm gelaufen) nochmals zu bekommen, habe ich zugeschlagen.
    Der Preis war günstiger als 2x neue Reifen und 2x die Instandsetzung der optisch nicht mehr so schönen Felgen (zumal 2 Reifen ständig minimal Luft verloren und irgendwann ebenfalls hätten ersetzt werden müssen) - lange Rede, wenig Sinn: Auch diese Sensoren musste ich nicht anlernen - nach spätestens 10 Minuten Fahrt waren die Werte im Infodisplay ablesbar.

    Das bezieht sich auf keins von beiden. Es ist nur der früher übliche Transportschutzwachs gemeint, da mussten die Autos nach dem Abladen beim Händler erst entwachst werden. Heute sind stattdessen Schutzfolien in den steinschlaggefährdeten Bereichen üblich, da die Fahrzeuge selten in größeren Mengen und für längere Zeit auf Halde gestellt werden. Das Fahrzeug ist ansonsten völlig identisch. Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutzwachs sind selbstverständlich unverändert vorhanden.


    Wurde hier im Forum übrigens an anderer Stelle schon mal behandelt:

    Der Opel Insignia B Bestell- und Wartesaal (Seite 50, falls der Link nicht direkt zur richtigen Seite führt)

    Opala war von 1969-1992 ein Modellname von Chevrolet. Im Leben nicht würde Stellantis diesen Namen für einen neuen Opel benutzen. Wie schon gesagt, sieht das eher nach einem fiktiven Insignia-Facelift aus oder für den Buick Regal.

    Eine Neuauflage ohne Vizor und dazu mit einer Chromspange, die optisch dem Vorfaceliftmodell ähnelt - extrem unwahrscheinlich. Ganz kurz: Clickbait!

    Das weiß ja eben bisher noch keiner hier so richtig bzw. verbindlich. Aber letztlich ist die Frage auch völlig unabhängig von dem Fakt, ob es sich um ein Faceliftmodell handelt oder nicht. Denn: wenn du beim Vorfacelift keine 360° Kamera hattest, hast du das gleiche Problem der Aktivierung. Du brauchst also so oder so ein Gerät, was das Bildsignal ins Display einspeist. Zum Aktivieren gibt es dann bei dem besagten Anbieter diesen Miniknopf (etwa so groß wie ein 10 Cent-Stück) - irgendwann wird es mit den zusätzlichen Tasten eng: Hier der Umschalter für die Frontkamera, dort der Notfalltaster für die Dashcam... :D

    [NACHTRAG] Es gibt ja gewisse Verkaufsportale, da werden sogenannte Video-Einspeiser angeboten, z.B. "Video-Interface Front- Rückfahrkamera 2x Video-In für Opel Insignia B Navi Pro 8" angeboten (Kosten ca. 300 EUR) - bei einem dieser Geräte, die ich gefunden habe (Artikel-Nr. zur Eigenrecherche: RL4-MM-NP), schaltet sich automatisch für ca. 10 Sekunden der Videoeingang für die Frontkamera ein, wenn der Rückwärtsgang zunächst eingelegt wurde und danach wieder herausgenommen wird. An dieses Interface müsste sich die vorstehend genannte Kamera anschließen lassen.

    Hallo zusammen,
    wenn ich sehe, dass die Kamera für den Buick bzw. Insignia Facelift als Einzelteil weniger als 50 EUR kostet, halte ich die 599 EUR (zzgl. 51 EUR Einbau = 650 EUR komplett) definitiv für übertrieben. Ja, es mag sein, dass noch irgendein Adapter/Signalwandler/etc. dazwischen geschaltet wird, um das Bildsignal über das Infotainment irgendwie auf das Display zu bekommen, dennoch halte ich den Preis selbst mit Einbau für überzogen.

    Im März 2022 hatte ich mal per Mail Kontakt zur Firma, da kostete der Einbausatz noch 499 EUR und der Einbau sollte nur einen symbolischen EUR zusätzlich kosten, also in Summe 500 EUR. Damals konnte ich mich aber nicht dazu durchringen, zumal nicht klar beantwortet wurde, ob ein für das Faceliftmodell geeignetes Kameramodul verwendet wird.

    Vielen Dank! Das ich mit dem roten Schieber etwas entriegeln kann, habe ich schon gesehen. Aber wie es danach weitergeht, konnte ich nicht herausfinden. Wo muss ich als nächstes drücken oder hebeln oder sonstwie ansetzen? Ich möchte nichts mit Gewalt heraus- oder abbrechen. Ich habe schon in diverse Richtungen gezogen, gedrückt, geschoben, ohne dass sich etwas bewegte.