Puh, mit deinen sehr detailreichen Beschreibungen und zahlreichen Fragen gleichzeitig in einem Post wird es etwas unübersichtlich und anstrengend. Ich versuche trotzdem zu helfen:
Cascada und Insignia-B verwenden nicht die gleichen RDKS-Sensoren. Beim Cascada mussten die Sensoren einzeln angelernt werden. Bei der Erkennung handelt es sich zwar um eine fahrzeugseitige Funktion, doch wenn die Sensoren unterschiedlich sind, kann der Insignia (noch) nicht mit ihnen kommunizieren, selbst wenn beide auf 433 MHz funken. Mit etwas Glück können sie aber angelernt werden, d.h. sie werden einmalig "aktiviert" und dann erkennt dein Insignia sie zukünftig.
Entweder kann das dein toller Tester oder du musst zu einem Reifenhändler. Kann aber sein, dass der sich doof stellt: "Ich weiß ja gar nicht, ob/welche Sensoren (Hersteller) drin sind?" Und je nach Alter können sie natürlich auch defekt bzw. die eingebaute (nicht austauschbare) Batterie leer sein.
So, zur nächsten Baustelle: Du meinst wahrscheinlich den Spurhalteassistenten? Der funktioniert unabhängig vom RDKS. Wenn er nicht per Taste in der Mittelkonsole deaktiviert wurde, zeigt er im Instrument normalerweise entweder als Piktogramm oder als Einzelseite im Menü des digitalen Instruments seine Funktion an, wenn er die Leitlinien sicher erkennt (links, rechts oder beides grün). Das hängt aber von den Beleuchtungsverhältnissen ab, der Qualität der Fahrbahnmarkierungen und ob die Scheibe bzw. Kamera sauber ist. An einer abweichenden Reifengröße liegt es sicher nicht.
Du sagst "sieht gut aus" mit den Felgen - auf welcher Grundlage? Solange das nicht "save", also abgenommen, eingetragen bzw. schriftlich freigegeben ist, halte ich ein auf Verdacht Herumfahrem mit den Felgen bzw. der Rad-/Reifenkombination auf deinem Wagen für fahrlässig, zumindest aber sehr mutig.
Versteh mich nicht falsch: Dem Bild nach ist die Optik gelungen, aber bei mobilen Kontrollen der Polizei werden stichprobenartig auch zulässige Rad-/Reifenkombinationen über die Leitstelle abgefragt.