Beiträge von ackerpower

    Das ist ja krass. Hatte der Wagen einen Unfallschaden, sodass er 4 Spuren durch den Schnee zieht?!


    Eine 4-Rad-Achsvermessung weist doch normalerweise auch den Achsversatz aus. Was steht denn dazu im Messprotokoll?


    Sieht ja so aus, wäre rechts schon ne Spurplatte verbaut! Ok, dann lass sie rechts weg - dann passt es wenigstens optisch! Oder wurden andere Teile an der Hinterachse mal gegen falsche ersetzt, die zu diesem Überstand führen?

    Bei der Gelegenheit: Ich habe im Facelift für die Fahrwerksanpassung nur 1 Taste, die ich mehrfach drücken muss, um den gewünschten Modus zu aktivieren. (Ganz linke Taste ist für den optionalen Allradantrieb unbelegt). Ob der hier vorstehend gezeigte Schalterblock kompatibel ist, sodass eine schnelle Moduswahl möglich wäre?

    Freut mich, wenn manche ebenfalls ihren Insignia aufwerten möchten und sich damit hoffentlich wohl fühlen (nein, ich bekomme keine Provision!).


    Wie gesagt: Lasst euch Zeit, habt vorher gut gefrühstückt, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Kaffee für ein ruhiges Gemüt und ruhige Finger. Gute Beleuchtung und ein warmes Plätzchen helfen ebenfalls weiter. Viel Erfolg & Freude!

    Ok, hier noch ein paar Infos/Details:


    Der Link zum Produkt, auch wenn das schneller gegoogelt wäre mit "Insignia-B Komfort-Set" ;)

    https://www.etsy.com/de/listing/1652047031/comfort-set-for-opel-insignia-gs-grand


    Der Link zum YT-Video:

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    Fotos siehe Anhang (die Bilder sind so gnadenlos ehrlich; hätte ich mehr Ruhe gehabt und vorher besser gegessen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich besser ausgefallen, denn das Material gibt es her; es sieht bei "normalem Hingucken" nicht so dramatisch aus).


    Qualität des Klebers: Da bin ich optimistisch. Der Kleber ist vollflächig aufgetragen und hat scheinbar ein dünnes Gewebe eingearbeitet.


    Ich meine mir übrigens einzubilden, dass sich das Set positiv auf die Innenraumakustik auswirkt. Jedenfalls gibt es jetzt nun weniger harte Oberflächen, die Schall reflektieren. Auch meine ich, dass weniger Außengeräusche aus dem unteren Bereich der Türen durchdringen.

    Hallo zusammen,

    dieser Tage wurde mir das bei einem Onlineanbieter mit Sitz in Brooklyn, NY (nicht das Lächeln von A-Z, nicht die Bucht und auch nicht der komplett fragwürdige Chinamann) erhältliche "Komfort-Set" für meinen Insignia-B geliefert.


    Die Lieferung im harmlos erscheinenden Luftpolsterumschlag samt vor Witterung schützendem Folienbeutel erfolgte erstaunlich schnell, d.h. innerhalb weniger Tage, dafür dass der Artikel wohl aus der Türkei kommt. Dienstleister war übrigens FedEx, die hatte ich noch nie an der Tür!


    Erste Feststellung: Wow, was für ein kleinteiliges Puzzle! Ok, dass es je Ablage nicht aus nur einem oder zwei Elementen besteht, kann man bei aufmerksamen Betrachten der Produktbeschreibung entnehmen. Das es so klein gestückelt ist, hab ich entweder schlicht übersehen oder verdrängt. Je Türablage vorne sind es 6 Teilstücke, hinten 3 oder 4 Zuschnitte und für die beiden Ablagefächer der Mittelkonsole je 4 bzw. 5 Segmente.


    Gut gemacht: Ein QR-Code auf dem "Beipackzettel" führt zu einem YouTube-Video mit fahrzeugspezifischen Montageerklärungen - teilweise etwas zu stark verkürzt. Beigefügte Beschreibung und Markierungen sind spärlich auf türkisch und englisch.


    Problem: Manche Zuschnitte waren nicht mit den Aufklebern markiert, wohin sie gehören, da muss man den Schnittplan sorgfältig studieren. Ein paar Teile waren sogar falsch, also seitenverkehrt markiert, sodass das Puzzle erst nicht passen wollte. Dafür gab es ein paar weitere Teile (leider nur die eigentlich unwichtigsten Füll-Schnipsel) doppelt.


    Die Montage ist tatsächlich objektiv möglich, aber nur für jemanden, der sehr ruhige Finger und ein belastbares bzw. tiefenentspanntes Gemüt hat empfehlenswert. Speziell die "Mittelbahnen" und unteren Einleger der vorderen Türverkleidungen erfordern ein sehr kleinteiliges und ruhiges Vorgehen, wenn die Klebeflächen (grundsätzlich guter Klebefilm) sich nicht berühren sollen und man entnervt aufgeben möchte.


    Grundsätzlich gilt: Schutzfolie unbedingt immer nur ein kleines Stück abziehen! Filzstücke unbedingt vorher am Bauteil ausrichten: wo stößt welche Kante an? Dann erst ein kleines Stück Folie lösen und ankleben. Hier hilft das Video sehr weiter.


    Materialqualität: Die Produktbilder haben bei mir zuerst eine höhere Erwartung zur Oberflächengüte erzeugt, jedenfalls in Bezug auf den Preis von derzeit 77 EUR, beim späteren Vergleich merkt man, dass die Bilder aber doch stimmen, auch wenn's zumindest vom Materialeinsatz und Herkunftsland eindeutig überteuert ist.


    Die Zuschnitte passen tatsächlich in der Theorie (beinahe) perfekt zusammen. Da man aber immer mal hier und da einen Millimeter schief klebt, nicht immer zu 100% so anlegt, die der "Schneider" es sich gedacht hat, treffen am Ende nicht alle Kanten sauber aufeinander: Mal fehlt hier ein Millimeter, mal überlappt es da einen halben. Bei den beiden Fächern der Mittelkonsole funktioniert es aufgrund der geraden, leicht erreichbaren Flächen noch am besten.


    Mit dem Endergebnis bin ich letztlich dennoch zufrieden: Jetzt haben die Türablagen sowie die beiden Ablagen im Mitteltunnel endlich genau die Auskleidung und Oberflächenanmutung, die sie mit viel weniger Aufwand eigentlich bereits ab Werk hätten haben sollen. Denn der Kunststoff ist so kratzempfindlich, dass eine Standard-Glaspfandflasche "Deutscher Mineralbrunnen" in der Türablage kaum mitgenommen werden kann, ohne dort sichtbare Spuren zu hinterlassen (klappernde Münzen mal ganz außen vorgelassen).


    Sollte jemand wissen, ob man die Türablagefächer bei abgebauter Türverkleidung zerlegen kann, dann würde ich diesen Zusatzaufwand für ein beinahe perfektes Ergebnis wahrscheinlich empfehlen.


    Ach ja: Der Klebesatz für das Fach mit der Ladeschale war sogar doppelt vorhanden - 1x im gleichen schwarzen Klebefilz wie alle anderen Teile und noch 1x zusätzlich in einer deutlich dünneren Ausführung, eher wie eine Gummierung.


    Ich habe die Filzvariante gewählt, musste aber feststellen, dass jetzt der Einlegeboden, den manche vielleicht auch als Zubehör gekauft haben, jetzt etwas "press" sitzt. Ich denke, der Filz gibt am oberen Rand noch etwas nach. Vielleicht ist der dünnere Satz für diese Fälle gedacht - eine Erklärung lag jedenfalls nicht bei.


    Die übrigen Schnittreste lassen sich wahrscheinlich an anderen Stellen noch verwenden: "Entklapperung" des Tachoeinsatzes, seitliche Auspolsterung des Brillenfachs, etc.


    Oder man nutzt sie, um möglicherweise irgendwann entstehende "Scheuerstellen" später auszubessern zu können (z.B. falls die Mag-Lite immer an der gleichen Stelle aufliegt).


    Und zuletzt noch - Nein: Einsätze für den Becherhalter oder die Transmitteraussparung des Keyless-Schlüssels vor dem Schalthebel sind im Set nicht dabei.


    Hab' ich was vergessen? Einfach nachfragen!

    Da möchte ich vorsichtig widersprechen:

    Du vermischt zugunsten deiner Sichtweise zwei völlig unterschiedliche Nutzungssituationen und Fahrertypen, die nicht zueinander gehören.


    Wer sein Auto tunt, dem dürfte bewusst sein, dass er sein Fahrzeug stärker belastet. So jemand hat sich vorher wahrscheinlich bereits etwas mit Technik befasst und weiß um die Risiken und was er tun muss, um dem entgegenzuwirken.


    Der private Fahrzeugkäufer dagegen, z.B. der Buchhalter, die Steuerfachangestellte, etc. kauft und fährt ihr Auto wie empfohlen.


    Nach deinen Kriterien muss er/sie sich das Wort "scheckheftgepflegt" (was auch ohne zusätzliche Investitionen schon eine finanzielle Anstrengung ist) regelrecht als Beleidigung um die Ohren hauen lassen. Und das ist einfach nicht richtig, bzw. es sollte nicht so sein.


    Ich verstehe als ehemaliger Kfz-Mechaniker und auch zertifizierter Fuhrparkmanager, dass sich dies traurigerweise in den letzten 10-15 Jahren mittlerweile dorthin entwickelt hat, aber es als "normal" hinzustellen ist NICHT fair dem Standardnutzer gegenüber. Und von "Unverstand" zu reden, ist eine weitere überflüssige Beleidung derer, die im guten Glauben ihre Wartungsintervalle penibel einhalten (wir reden ja nicht mal vom Überziehen, was früher bis ca. 10% der Fahrstrecke meistens schadlos akzeptiert wurde, geschweige denn vom bewussten Verschleppen und daraus entstehenden Wartungs-/Reparaturstau).


    Da sollten Verbraucherschützer viel stärker aktiv werden. Fake-Wartungsintervalle sind mindestens ein genauso schwerwiegender Betrug oder Täuschung des Verbrauchers, wie heimlich um ein Drittel reduzierte Füllmengen bei Lebensmitteln bei unverändertem Preis. Da werden medienwirksam Negativpreise vergeben, beim Auto macht das niemand - im Gegenteil, wie hier zu lesen, ist dies ja das neue "Normal", was klaglos akzeptiert und sogar verteidigt wird.


    Wenn es wirklich normal wird, dann ist die Individualmobilität mittels Auto nur noch ein Luxus für technikaffine Enthusiasten mit viel Geld & Zeit neben dem eigentlichen Leben. Dann können sich aber noch weniger Menschen ein Auto leisten, was die krieselnde Automobilbranche sicher weiter ausbremst.


    Aber gut, wir leben halt in einer kaputten Welt und einem kranken System sowie einer entsprechenden Gesellschaft. ;(

    Vielen Dank für deine Aufklärung. Es war eigentlich klar, dass es an einem Steuergerät liegen musste.


    OpelInsi : Du hast dich da technisch wahrscheinlich etwas zu sehr in den Details verrannt. Du hast bei der ganzen Analyse das entscheidende Detail der ursprünglichen Beschreibung des Fehlerbildes aus den Augen verloren: Es fehlte die „Gedenksekunde“ des Vorglühens, die vorher eindeutig als vorhanden bezeichnet wurde. Alles, was du beschrieben hast, was zu einem verzögerten Anspringen führen kann, war technisch völlig korrekt, wie aber gleichzeitig auch am eigentlichen Symptom total vorbei.


    Der Insignia sprang nicht zu spät an, er startete schlicht viel zu früh den Startvorgang. Das verzögerte Anspringen hatte allein im fehlenden Vorglühen seine Ursache. Einzig eine irrtümlich als sehr hoch gemeldete Außen- oder Motortemperatur z.B. durch einen defekten Temperatursensor oder ein defektes Kabel hätte sonst noch erklären können, wieso das Steuergerät meint, dass ein Vorglühen überflüssig sei.


    Und nochmal zum Motto: „Alles ständig austauschen, ob durch Wartungsintervalle vorgegeben oder nicht, und selbst wenn, alle Intervalle grundsätzlich halbieren“ - den Luxus können sich viele nicht erlauben. Ja, es ist natürlich teurer, wenn ein vermeidbarer Defekt auftritt, dem man mit geringerem Aufwand hätte vorbeugen können. Aber es ist doch pervers, wie klaglos und völlig widerspruchslos ihr diese vorbeugende Teiletauschorgie befürwortet oder als völlig normal hinnehmt. DAS. IST. ES. NÄMLICH. NICHT!


    Man sollte vielmehr die Hersteller in die Pflicht nehmen, dass vorgegebene Wartungsintervalle auch dem tatsächlich technischen Bedarf entsprechen bzw. das völlig normale und laut Wartungsplan vorbildlich eingehaltene Intervalle auch korrekt sind. Der nicht Autoforen-affine Otto-Normal-Verbraucher muss sich auf die Gebrauchs- und Wartungsanweisung des Herstellers verlassen dürfen.


    Schreib mir gerne mal die Reaktion einer Leasinggesellschaft, wenn du denen erzählst: „Der Vertrag geht ja über 4 Jahre je 40.000 km. Ihr habt zwar die monatliche Wartungspauschale aufgrund der Herstellervorgabe kalkuliert, aber ich reduziere den Ölwechsel mal eben auf ein Drittel dieser Distanz, weil es sich sicherer anfühlt. Ach ja, und einen vorbeugenden DPF-Ausbau oder eine Injektorenreinigung, Kettentausch, übernehmt ihr doch sicher auch, oder?!“


    Wie gesagt: Traurig, dass man als an Nachhaltigkeit interessierter Langzeitnutzer mittlerweile so denken muss, aber noch viel trauriger, dass ihr es als „normal“ hinstellt und jeder, der es nicht so macht, angeblich sein Auto hasst. Sorry, ich habe keine Bühne/Grube zuhause oder überhaupt so viel Zeit, jede Woche irgendetwas anderes am Fahrzeug auf Verdacht zu reinigen, auszutauschen, etc. Da ist ein Pferd ja weniger „wartungsintensiv.“ ;)


    An anderer Stelle empfiehlst du sogar einen Ölwechselintervall von 5.000 km für gewisse Motoren. Sorry, von Umweltaspekten und den Kosten sowie Zeitaufwand mal ganz abgesehen: Die Zeiten, als Kutschenräder mit Speckschwarten geschmiert wurden sind schon länger vorbei, hast‘e schon mitbekommen, oder?! Selbst der Turbodiesel im Astra-F bis 1994 hatte einen Wechselintervall von 7.500 km und das wirkte schon damals enorm unzeitgemäß - sind wir da jetzt vor lauter „Fortschritt“ wieder? Und keiner wehrt sich dagegen?

    Unser Insignia hätte sich beim HDI jetzt von 793 EUR auf 996 EUR im Jahr verteuern sollen.

    Öffentlicher Dienst, SF26, VK300/TK150, 30tkm/Jahr, keine Garage/Eigentum, Fahrer: nur VN/Ehepartner, über 25


    Nun bin ich zur HUK24 mit Telematiktarif gewechselt und zahle 805 EUR mit der Option auf bis zu 30% Bonus (auch wenn mir klar ist, dass der Maximalbonus nur unter extrem schwer einzuhaltenden Idealbedingungen zu schaffen ist).


    Ich bin keiner, der jährlich wegen wenigen Euro hin- und herspringt, aber bei ~ 200 EUR ist eine Grenze definitiv überschritten.

    Ganz ehrlich: "Dreck" - das kannste dir sparen. Klar wäre eine schick-sportliche Limousine toll, der GS sieht einfach mega aus!


    Alternativ sehe ich nur den bisherigen Audi A5 Sportback (bzw. jetzt der neue A5) - aber vergleichbar ausgestattet kostet der eine ganze Ecke mehr, auch wenn er im Grundpreis anfangs gar nicht mal so weit weg ist.


    Aber viele von uns werden nicht jünger. Ein etwas höher gelegtes Modell, was nicht gleich ein Grandland ist, aber auch nicht sparsam durchkonstruiert wie ein Frontera, dazu würden wahrscheinlich viele nicht nein sagen!