Bei meinem im Juli 3 Jahre werdenden Insignia Sportstourer kam gestern eine neue Batterie rein, die alte hat irgendwie keine Ladung mehr richtig angenommen und bei ein paar Tagen Stillstand ( fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit ) drohte der Starthilfe Fall.
Letzte Woche war die Batterie also leer, mein aus Vectra-Zeiten stammender 13 Jahre alter Lithium-Booster hatte versagt ( die Standheizung hatte öfter mal die Batterie leergesaugt) , so musste ich ich mittels Ladegerät und Verlängerungskabel mein Auto wiederbeleben. Meiner Powerbank war also zu alt und da ich gerne unabhängig bin und ungern lange auf Hilfe warten möchte musste eine neue Starthilfe her.
Capazitätsladegerät ist das Zauberwort der Neuzeit, benötigt keine Vorladung und ist auch im Winter immer Einsatzbereit. Die meisten Berichte findet man vom Kunze CS12, was mir allerdings nicht so gefiel, es wird immer die sowieso schon schwache Batteire weiter belastet und so habe ich mich für das bei ELV entdeckte Prouser SC1600A entschieden. Testberichte gibt es noch keine, aber sollte die Beschreibung stimmen, dann gefallen mir 5 Sachen besser als beim Kunze CS12.
1. Strom bis 1600A ( Kunze 800A )
2. Display statt LED´s ( wirkt moderner und es wird auch der Innenwiderstand der Batterie gemessen und angezeigt )
3. Die Krokodilklemmen haben einen festen Platz und flattern nicht irgendwo am Gerät rum.
4. zusätzlich Integrierter Akku so das auch ohne externe Hilfe die Kondensatoren geladen werden können, also aufladen der Kondensatoren entweder intern oder über "leere Autobatterie"
5. noch eine Taschenlampe integriert
Ich hatte das Gerät bisher noch nicht im Einsatz und kann deshalb nichts zur Funktion sagen, aber warum sollte das Gerät schlechter funktionieren als das Kunze?
Hier der Link zum Produkt Prouser SC1600A
Gruss Hansi