Beiträge von Florian69

Das ist meine Befürchtung....

Unser Flottenmanagement ist Opel-Fan. Z. Zt. sind die heiß auf den neuen Astra ST 1,5D. Der ist mir zu eng und ausserdem grottenhäßlich.

Entweder freunde ich mich mit der Nähmaschine unter der Haube des Insignia an oder ich überzeuge mit einer Alternative nicht von Opel.

Große Kombis wie der Insignia sind auf dem Markt ja inzwischen Mangelware. Die Auswahl ist extrem gering oder in das Premiumsegment abgedriftet (E-Klaase, 5-er, A6, etc.).

Selbst ein VW Passat liegt mit ein bisschen Ausstattung und Automatikdiesel schnell bei 65.000€...

War das Facelift nicht erst Ende 2019/Anfang 2020?

Ja, ich habe mir die Werte angeschaut. Die sind auf dem Papier schon ziemlich mau. Deshalb ja meine Frage nach Praxiserfahrung.

Mein aktueller hat 400NM, der neue hätte nur noch 285NM.... Bislang habe ich schon den kräftigen Durchzug geliebt: beim Überholen einfach kräftig drauftreten und schon ist man vorbei, im Gebirge spürt man Steigungen kaum, Kassler Berge machen Spaß, etc. .....

Seite 3, Beitrag 25 auf Foto Nr. 5 ist der Stopfen oder Kabeldurchführung, je nach Modell, zu erkennen.

Der ist auf jeden Fall im Laufe der Zeit undicht und regenanfällig.

Prüft und dichtet mal den Blindstopfen bzw. die Kabeldurchführung in der linken D-Säule. Bei geöffneter Luke schaut man im oberen Bereich drauf.

Nachdem ich die mit Montagekleber fest eingeklebt habe, war Ruhe.

Sicherheitshalber habe ich den Krempel in der Radmulde in eine Ikeatasche gepackt und die dort rein gestellt. So bleibt der Inhalt auf jeden Fall trocken.

So, mein dicker Insignia ST 2,0D AT soll von der Leasingfirma einkassiert werden.

Eine Astra ST kommt mir nicht ins Haus.

Alternativ hat die Leasingfirma noch Insignia-Restbestände vorrätig. Allerdings nur mit der 1,5 3-Zylinder-Diesel-Maschine. Ist zwar Vollausstattung, aber ebne nur 122 PS....

Bin ich überhaupt nicht begeistert..

Hat jemand Erfahrung mit diesem Motor? Kommt der große Kombi damit überhaupt vom Fleck? Ist überholen auf der Landstraße damit möglich?

Der FOH hat anhand der FIN rausgesucht, daß mein Intervall 150.000km bzw. 6 Jahre beträgt. Das wäre 06/24. Oder ich fahre bis dahin noch 30.000km.

Leider kann ich es nicht beeinflussen, da Leasingfahrzeug.

Hat jemand eine Übersicht, bei welchem Kilometerstand der Zahnriemenwechsel fälig ist 120.000 oder 150.000 km?

2,0 CDTI mit 170 PS aus 05/2018

Mittlerweile habe ich die Kabeldurchführung und die Schrauben rechts und links entlang der Heckklappe abgedichtet. Nach einem Regentag sind in der Wanne wieder Wasserspuren bzw. Kleine Ansammlungen zu finden.

Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, trat das Problem letzten Sommer erstmals auf. Damals habe ich es für Kondenswasser gehalten. Mittlerweile denke ich, es kommt evtl. von der Dachreling. Habe letztes Jahr erstmals einen Dachträger Atera genutzt, um meinen Kajak auf dem Dach zu transportieren. Evtl. haben sich dabei die Befestigungen der Reling gelockert und sind undicht geworden? Btw, wo/wie ist die Reling befestigt?

Ich glaube, man darf nicht der Illusion erliegen, daß heutzutage ein Auto, welches 4,5 Jahre alt ist, xx? km gelaufen ist und noch dazu vollgestopft mit allerlei Spielerei/Extras ist völlig fehlerfrei läuft. Egal ob Opel, VW, Ford oder Mercedes drauf steht. Diese Erfahrung mache ich mit meinen Dienstwagen auch. Das Grundbedürfnis, von A nach B gefahren zu werden schaffen sie immer. Darüber hinaus neigen die vielen Gimmicks gerne dazu im Alter zickig zu werden. Selbst mein solider Volvo V70II nervte mit Zickerei an Radio, Klima, Standheizung, Spiegelheizung, ABS, DSC, etc. Aber er ist nie liegengeblieben deswegen. Blieb immer fahrfähig.

Meine alten Volvos 240/740/940 hatten keine nennenswerten Extras und somit da auch keinen Stress. Dafür mußte man früher einmal im Monat dem Auto etwas Liebe gönnen um ggf. Rost zu entdecken und zu beseitigen. Ebenfalls mein alter Mercedes Kastenwagen und meine Vespa. Was nicht verbaut ist kann nicht kaputt gehen...

Ich denke, auch z.B. ein Tiguan zickt im Alter herum.