Beiträge von Hauptu

    Das Problem ist der extrem hohe Ölverbrauch in der Einfahrphase des neuen Motors, der mit sehr dünnem Öl betrieben wird und der mysteriöse Brief von OPEL ohne genannten Hintergrund, dass alle den Ölstand häufig kontrollieren sollen.


    Geschildert wird deshalb in diesem Forum das unglaubliche 2,6 l Auffüll-Volumen (fast 50% des Ölvolumens) von Chris112; ich hatte selbst nach 1000 km unglaubliche 0,5 l Öl nachzufüllen und mir wurde von einem Fall beim FOH berichtet, dass beim Kunden die Öldruck-Kontroll-Lampe sogar aufleuchtete, weil er den Ölstand im Vertrauen auf den üblichen Stand der Technik nie kontrolliert hatte und : "Das Problem hatten auch schon andere. Vermutlich wurde bereits ab Werk zu wenig eingefüllt." von Dave 1972.


    Mein alter Insignia A hatte wenigstens einen Ölstand-Tiefalarm, der beim Insignia B dem Rotschrift zum Opfer gefallen ist. Für mich nicht nachvollziehbar!

    Bei mir war exakt das gleiche Klappern - wie im Video oben (leider anscheinend nicht mehr verfügbar) - bei einem nagelneuen Fahrzeug von Anfang an zu hören. Von meinem FOH, der sich richtig Mühe gegeben hat, rief ich Opel Ellmann aus Verzweiflung an. Von dort konnte man freundlicher Weise mir und dem FOH-Meister direkt wertvolle Hinweise geben: Die Diesel-Kraftstoffleitung klapperte wegen mangelnder Befestigungen oberhalb der Bodenverkleidung (die man abnehmen musste) rechts bis zum Tank. Ein Geselle saß in meinem Auto zum Gasgeben und Zurücknehmen auf der Hochbühne (um die Vibrationen zu erzeugen) und unten wurden die Vibrationen vom Meister und Kundendienstleiter verfolgt. Diese traten bei den mangelnden Befestigungen der Leitung bis über den Diesel-Tank hin auf, der am Ende auch noch ausgebaut werden musste. Alle Stellen, die ein Geklapper verursachten, wurden gedämmt und besser befestigt. Die gesamte Leitung wurde kontrolliert und bearbeitet. Herzlichen Dank für diese exzellente Arbeit meines OPEL-Händlers in Brühl.

    Ich dachte immer, dass ein Fahrzeug zum Ende seiner Serienfertigung im Mai 2022 wirklich ausgereift ist, aber anscheinend schlichen sich wieder Fehler mit der Zeit ein. Wie eine Kraftstoffleitung, die derart vibrieren kann und ohne ausreichende Befestigungen locker hängend noch viele Jahre halten soll, ist mir nicht klar.

    Ich habe im Mai 22 einen neuen Insignia mit der 174 PS Maschine erhalten. Nach 1000 km (vor einer Urlaubsfahrt) habe ich nicht schlecht gestaunt, dass das Öl nur noch 50% am Messstab war. Solch ein Erlebnis hatte ich bei meinen vielen Neuwagen noch nie. Natürlich habe ich das mit dem FOH diskutiert. Falscher Messstab eingebaut? Vom Werk nicht voll gemacht? 0,5 Liter Ölverbrauch auf 1000 km???


    Nach der Urlaubsfahrt (1000 km) hatte ich einen Verbrauch von etwa 0,3 l pro 1200 km. Dieser hat sich sich im Laufe des weiteren Einfahrens reduziert, so dass er nun noch merkbar, aber im normalen Rahmen liegt. Nach nunmehr 11.000 km habe ich insgesamt etwa 1,4 l Öl nachgefüllt. Wenn ich den Verbrauch der ersten 1000 km nicht betrachte, verbracht der Motor nun 0,9 l auf 10.000 km, d. h. 0,09 l/1000 km, welches dem sehr dünnen Öl zuzuschreiben ist.


    Das sehr merkwürdige Schreiben von OPEL hatte ich auch erhalten. Dort war aber kein Hintergrund angeben. Auf Nachfragen beim FOH bekam ich nur einen Fall geschildert, wobei dieser Motor bei einem Kunden in der Einlaufphase die Motoröldruckleuchte leuchten hat lassen und riesige Ölmengen nachgefüllt werden mussten.


    Eine Anfrage beim OPEL-Kundenservice zu diesem Brief endete im Desaster und ohne Ergebnis.

    Genau die gleichen Probleme habe ich bei meinem nagelneuen Insignia vom ersten Tag.

    Gut, dass ich das hier heute gelesen habe. In einer Woche habe ich einen Termin beim FOH.


    Kann mir jemand mehr sagen, was diese massive Halterung für einen Namen hat.