Es kommen ja mehrere Dinge zusammen:
1. Wechsel an der Spitze von Stellantis weil Tavares aufhört
2. schlechte Zahlen bei Stellantis Marken
3. mussten schon einige zurückrudern ( zb MB..) weil nur mit Politik aber gegen die Kundenwünsche läuft halt nicht...
4. ist Preislich gesehen die E-Lösung nicht die Er-lösung sondern teuer
5. die finanziellen Polster schrumpfen an allen Fronten, egal ob Firma oder Privat
6. China mag E, aber vor allem das es aus China kommt und Opel..ist GM bedingt ..nicht überall am Markt
also hängt "jung,dynamisch,erfolglos, Hüttl" in den Seilen und die Interressante Frage wird sein was Stellantis mit den ganzen Marken unter einem neuen Big-Boss macht.
Italien und Frankreich und die USA werden sicher Druck machen bei den "lokalen" Marken und in D stehen die auf E setzenden wie VW mit möglichen Werksschließungen da.
Schaut man die Werbung an, muß man Toyota und Renault loben, da konzentriert man sich darauf etwas zum Auto herüberzubringen. Ford als Gegenbeispiel ballert mit "neuen Mustang" und "neuen Capri" so richtig daneben. Und Opel? mit pseudo-cool a la "of Corsa" und "its Graaand" holt man keinen Blumentopf.
Nötig wäre wohl ein Wechsel an der Spitze und ein nicht-SUV im Opel-Programm. Platz ist im Mittel und oben Segment m.E.
Idealerweise in Wünsch-dir-was Stil: Sportcoupe ( 2 türen/cabrio umbau über drittanbieter ) und Flaggschiff ( 5 türer als stufenheck und kombi für alle Märkte ) in Preiswert. Vielleicht auch mal nicht alles selber machen sondern Mittelständler für kleinserien-aufwertungen ins Boot holen.
Kann aber auch passieren das die E und SUV strategie per Mißerfolg dazu führt das Opel abgestoßen wird. Ist nun mal ohne politische Unterstützung und "Markenwert" ein Risiko.
Japaner schließen gerade die Reihen ( siehe Nissan/Mistsubishi&co ) und wir bräuchten ein Pro BRD Regierung oder Opel könnte der klassische Spielball werden und die Chinesen langen zu und nutzen das als Türöffner nach Europa.