Beiträge von Scotty

    Ist mir auch schon aufgefallen das die 8 Gang Automatik im manuellen Modus runter schaltet wenn man ordentlich Gas gibt.

    Das er 2 Gänge runter schaltet wird an dem hohen Gewicht und dem dadurch starken Gas geben liegen.

    Und das anschließende Schaltchaos liegt sicher daran das du genau an einem Punkt zwischen Drehzahl und Last bist bei dem die Elektronik nicht genau weiß was sie machen soll.


    Ich gehe davon aus, das die angesprochenen Drehzahlen von Scotty sich nicht in dem von dir beschriebenen Grenzbereich befindet. Selbstschutz des Motors ist natürlich ein Override. Hier geht es aber um die Komfort-Zone des Motors, wo die Automatik im Manuellen Modus nicht schalten sollte - sonst braucht man keinen Manuellen Modus.

    Richtig, weder toure ich den Motor hoch noch runter im manuellen Bereich. Ca 2200 U/Min sollten für die besagte Steigung locker reichen, zumal das größte Drehmoment bei ca. 1750 U/Min liegt. Wie schon geschrieben, zog der 30PS schwächere Passat das Gespann dort im 5, Gang problemlos hoch, für den 6. war es zu knapp. Ich denke auch, dass der verdammte Adblue Mist und die Abgaswertemessung an den 3 NOX Sensoren (wovon schon 1 den Dienst quittiert hatte) zu der Hochschalterei betragen, um die Abgaswerte zu verbessern. Wir retten ja damit die Welt ;)

    Meine Frage, ist es eine nachgerüstete AHK, oder eine ab Werk verbaute? Mein Insignia hat eine ab Werk verbaute AHK (mit Anhänger Software) und schaltet selbst auf fast ebener Strecke mit meinem Anhänger (1,5t) bei Gegenwind zurück (unlustig bei Böen). Die Software für das Automatikgetriebe versucht immer im optimalen Drehzahlbereicht (Motor) zu sein, um daß notwendige Drehmoment zu erreichen. Das kann auch bei einem Fahrzeug (voll Besetzt/mit Gepäck) ohne Anhänger, an Steigungen passieren. Jeder der ein Fahrzeug mit manuellem Getriebe fährt, wird das kennen. mfg.

    AHK ist nachgerüstet, wie bei Peugeot und Passat auch. Elektronik erkennt AHK, sobald ich Stromkabel vom Wohnwagen anschließe, Spurhalteassistent ist dann automatisch deaktiviert und der Antippblinker blinkt statt 3x 6x, so wie es sein soll. Optimaler Drehzahlbereich hin oder her, wenn ich dann auf manuellen Modus gehe, will ICH der Herrscher sein und nicht irgendwelche elektronischen Chips (es sei denn, man tourt ihn runter bis zur "Kotzgrenze". was ich nicht mache). Letztendlich sehe ich (und nicht das Auto) , wie lange/ wie steil die Steigung noch ist, und wenn die Automatik für 300m "Reststeigung" noch mal runterschalten will und unnötig Sprit durch die Injektoren jagt, obwohl noch über 2000 U/Min anliegen, dann kann ich das nicht nachvollziehen. Mit Tempomat auf 100 Km/h saugt er sich im Gespannbetrieb 12L/100Km rein, der Passat war da locker 1,5L drunter, meist um die 10L. OK, er war auch 150Kg leichter im Leergewicht als der Insi, aber anscheinend gibt es einen Verbrauchszuschlag aufgrund des Automatikgetriebes (das ja angeblich hoch effizient sein soll). Im Solobetrieb mit Mix Autobahn / Landstraße nimmt er sich 7 Liter, bei Stop and Go in der Stadt zeigt der BC auch schon mal eine 9 an,

    Durchzugsmäßig ist es mit Wohnwagen natürlich super, bei jeder Mautstelle in Frankreich trennt sich Zugwagentechnisch die Spreu vom Weizen, wenn ich aus der Mautstelle mit ordentlich Stoff rausziehe und bis zur Verengung von gefühlt 20 auf 3 Spuren etliche andere Gespanne und Anhängerfahrer abziehe. Danach lege ich den Tempomaten wieder ein und lasse ihn gleiten. Fakt für mich ist, dass dieses Automatikgetriebe für den Gespannbetrieb nicht der Weisheit letzter Schluß ist, ich hatte, nach 3 Schaltern als Zugwagen (der 3. war ein Nissan Primera 2,0 i Benziner Bj 1996), mir erhofft, nun im gesetzten Alter vollkommen entspannt mit Gespann fahren zu können. Ja, es ist entspannter, und ich denke auch die bessere Wahl als ein DSG, aber für so ein modernes Getriebe ist es dennoch etwas enttäuschend.

    Ich habe folgendes Problem mit meinem Insi:

    Beim Gespannfahren mit gut 1,5to Wohnwagen am Haken ist auf der Ebene alles soweit gut. der 8. Gang ist drin und 100Km/h liegen mit Tempomat an. Wenn jetzt eine kleine Steigung kommt, schaltet das Getriebe gleich 1, manchmal 2 Gänge runter und zerrt die Drehzahl über 3500 U/Min, was eigentlich nicht nötig ist, da die Steigung nicht steil ist. 1x runterschalten würde ich ja noch hinnehmen, aber 2x ist definitiv zu viel. (zumal es unnötig Sprit verbrennt). Ich gehe dann in den manuellen Modus und schalte wieder 1 Gang hoch. Dann bin ich immer noch etwas über 2100U/Min, was für die kleine Steigung locker reichen würde. Zumindest sind das meine Fahrerfahrungen auf dieser Strecke mit Peugeot 406 2.0 HDI 109PS 5 Gang Schalter und Passat 2,0 TDI 140PS 6 Gang Schalter. Der Peugeot grummelte dann im 4. Gang ein wenig, der Passat nahm diese Steigung im 5. Gang ohne Knurren. Wenn Insi aber bockig ist, schaltet er trotz manuellem Modus erneut einen Gang runter und zerrt die Drehzahl wieder hoch. Ich nehme dann den Tempomat raus, gebe kurz einen kleinen Gasstoß und gehe dann voll vom Gas, Dann wirft er wieder den nächst höheren Gang ein, (obwohl ich noch im manuellen Modus bin) sodass wir wieder bei knapp 2100 U/Min liegen. Wenn ich dann die 2100U/Min manuell mit Gaspedal halte, ist Ruhe im Getriebe. Wenn ich "oben" angekommen bin, kann ich den 8. Gang manuell schalten bzw. kann ich auf Automatikmodus gehen und er schaltet selbst den 8. Gang. Ich habe mich nach zwei Schaltern extra für ein Wandlerautomatikgetriebe und gegen ein DSG entschieden, in der Hoffnung und dem Glauben, dass das Wandlergetriebe das Gespannfahren locker absolviert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht / weiß jemand Abhilfe? Ansonsten läuft er im Solobetrieb problemlos.

    Insi B, Sports Tourer, 2,0 CDTI 170 PS 8 Gang ATM, EZ 09/2017, aktuell 155.000 Km gelaufen

    achso was ich vergessen hatte zu fragen.... hattest du nur die Umlenkrolle tauschen lassen ? Nicht komplett?

    ich habe nur Umlenkrolle wechseln lassen, alles andere ist noch original, Mein Insi hatte beim Tausch gerade mal etwas über 60K auf dem Tacho. Eigentlich traurig, dass man da schon solche Mängel hat. Von den wahrscheinlich schon ab Werk von innen feuchten LED Matrix Scheinwerfern mal ganz zu schweigen. Dieses Problem hatte ich letztmalig mit meinem Peugeot 406, Bj 2000, den ich bis 2010 gefahren bin.

    Bei mir ist seit dem Tausch der Umlenkrolle Ruhe, habe es aber in einer freien Werkstatt machen lassen, die wahrscheinlich kein GM Teil verbaut hat, sondern von einem anderen Zulieferer. Der Tausch war bei ca. 69.000Km, jetzt stehen 143.000Km auf der Uhr und es ist immer noch Ruhe.

    Also mir ist heute noch folgendes aufgefallen:

    Heute Morgen beim starten, war der Motorlauf wieder unruhig. Nach ein paar Sekunden ging die Drehzahl etwas hoch. Temperatur draußen war um 11-12 Grad. Kann das Problem eventuell mit den Außentemperaturen Zusammenhängen? Da gab es doch mal ein Update zwecks den Schadstoffen.

    egal, ob morgens 10-11, 8-5 oder 14-19°C, er ruckelt immer seit einiger zeit

    ich habe aktuell genau das gleiche Problem, beim ersten Start am Tag ein unrunder Motorlauf, leicht schwankende Leerlaufdrehzahl. Nach 10-15 Sekunden beruhigt er sich und läuft sauber in der Leerlaufdrehzahl. Oder ich verkürze die Sache, indem ich im Stand sachte auf 1200-1500 U/Min hochgehe. Danach ist auch Ruhe.


    Dachte zunächst, vielleicht ist irgendeine Verunreinigung im Sprit gewesen und das macht die Injektoren verrückt. Hatte ich mal bei meinem Passat auch, (2,0TDI 140PS), nach 2-3 verfahrenen Tankfüllungen war wieder Ruhe. Jetzt hat sich mein Insi aber die Motorkontrollleuchte (MKL) ins Cockpit geworfen. Also ab zur Werkstatt, Kette von Nockenwellentrieb soll Spiel haben, getauscht für viel Geld,

    MKL nach Reparatur immer noch an, auch immer noch unrunder Motorlauf bei Kaltstart. Nach Auslesen wurde die Diagnose "NOX SEnsor, 2. Bank" ausgeworfen. Sensor getauscht, 1. Start MKL nicht vorhanden, 2. Start MKL wieder da. Es handelt sich um den Sensor der hinten am Auspuffrohr kurz vor der Hinterachse verbaut ist. Ich bin gezwungenermaßen weiter mit dem Insi auf Arbeit gefahren, er nimmt normal Gas an, zieht auch gut, keine Auffälligkeiten beim Verbrauch.


    Ich habe sämtliche Kabel, Steckverbindungen, Kabelhalterungen, an die ich kam und die ich sehen konnte, gecheckt, nirgendwo ist ein Marderbiss oder etwas lose, korridiert oder abgeknickt. Alle Injektoren sind furztrocken, nirgendwo suppt was raus. Ansaugschlauch Luftfilter ist auch tip top. Neuer Luftfilter ist auch drin (und auch richtigrum eingebaut :-))


    So langsam mit meinem Latein am Ende und zudem habe ich Zeitdruck, da ich in 14 Tagen in den Urlaub fahren will mit 1,6to Wohnwagen hinten dran. Da kann ich es nicht gebrauchen, dass der Insi irgendwo auf der Autobahn in den Notlauf geht.

    Die sich mir stellenden Fragen sind:

    woher kommt der unrunde Leerlauf > ? vielleicht ein Injektor defekt? Luftmassenmesser? Andere NOX Sensoren defekt? (er hat insgesamt 3)

    Hat jemand vielleicht einen Tipp?

    Der Fehler wurde nicht gefunden, FOH weiß nicht weiter, bei freier Werkstatt Umlenkrolle vom Keilrippenriemen gewechselt, trotzdem kommt ab und zu noch das Geräusch, meist wenn es morgens beim Kaltstart feuchtkalt ist oder gefroren hat. Im Sommerurlaub letztes Jahr unter Volllast mit 1,5 to Wohnwagen hinten dran und hohen Lufttemperaturen kein Mucks. So wie lopal habe ich auch die LiMa in Verdacht, die aber laut Aussage FOH (mittlerweile schon fast 1 Jahr her) OK ist.