Beiträge von VX Line lover

    wie gut die Motoren konstruiert sind und vor allem wie empfindlich, liest man jeden verdammten Tag in den Foren. Einen V8 hat z.B. die Spritqualität nur für die ¼ Meile interessiert, ansonsten war es ihm völlig egal. Mein Bruder fährt einen Cadillac STS und einen Escalade, beide 4. Generation die laufen Problemlos und er macht sich keinen Kopf über Öl oder Sprit. Er stellt beide in eine Freie Werkstatt zum Service und die kippen rein was frei gegeben ist, da wird nicht viel gelabert um Qualität und Sprit und was weiß der Geier. Davor ist er Camaro gefahren auch keine Sorgen, auch sein Boot hat nen V8 drin, habe ihn noch nie Schrauben oder Fluchen sehen. Vor den Amis hat er einen 2.5er Opel Calibra V6, er ist der absolute Verfechter von Hubraum und scheinbar mit recht. Hatte gestern extra mit ihm telefoniert, wegen diesem ganzen Gedöns hier im Forum, er sagt zu mir immer lies nicht so viel von dem ganzen Scheiß, machst dich bloß sinnlos verrückt.

    Der 6.0 cadillac Escalade hat nur wine 5w30 Ölfreigabe für Öle welche ganz klar verkokungen verhindern sollen. ;) unter anderem Dexos 1 Gen 2. Wenn die Werkstatt das eingefüllt hat was reingehört hat dann sprechen wir davon das schon ein recht spezielles Öl da rein kam. So egal ist es dann scheinbar doch nicht. Da ein jährlicher Wechsel vorgeschrieben ist hat man auch keine Probleme mit dem Öl und dem altern was uns wieder zum ursprünglichen bringt was auch jeden Downsizing Motor ein besseres Leben beschert: einfach das Öl was gefordert wird nehmen aber dafür öfter wechseln als der Hersteller vorgibt. Das ein Ecalade das sinnloseste Auto der Welt ist was Unmengen Sprit weghaut ohne sportlich zu sein disqualifiziert das Auto schon ein bisschen von der Diskussion da ja die vermeintlich längere Haltbarkeit mit hohen Spritkosten erkauft wird.

    Wie z.b. ?


    Also US V8 sind sowas von problemlos, zumindest die alten Modelle mit Vergaser :thumbsup:

    Na ja einen 50'Jahre alten Vergaser V8 der Minimum 20 Liter Verbraucht wollen wir ja hier nicht in die Waagschale werfen. Zumal die laschen fahrleistungen ja auch weit weg von modernen Autos sind. Bei 20000km im Jahr kannst du alleine für die Spritkosten dir nen neues Auto kaufen.


    Zuverlässigkeit: Chrysler Jeep V8 geht die Kette kaputt, Schlepphebel brechen. Der Hemi ist ganz gut und auch Gasfest aber echte Herausforderung wenn man alleine nur die Zündkerzen wechseln will. Nimmt man das falsche Motoröl funktioniert die zylinderabschaltung nicht mehr da dafür ne spezielle viskisität benötigt wird. Und sparsam ist das Ding auch nicht wirklich. Die Ford Triton haben auch ein massives Ketten Problem und ganz kurios drehen sich die zündkerzen von selbst los und reissen das Gewinde im Kopf kaputt. GM Vortec hat ein massives Verkokungsproblem infolge dessen sich der Motor selbst verschleißt. Alles Mängel die erst weit nach jeglicher Garantie kommen und zu 100% am Besitzer hängen bleiben. Die US Diesel bis auf den Cummins sind beim schrauben absolute Katastrophe. Unglaublich krass wie komplex die Dinger zusammengebaut sind. Das macht zum modernen Europa 4Zylinder keinen Unterschied bzw noch schlimmer . GM V8 Diesel hat was ganz feines: die Einspritzdüsen sitzen unter dem Ventildeckel. Diese werden undicht und verdünnen das Motoröl vom allerfeinsten. Im besten Fall geht nur der Turbo als empfindlichstes Teil übern Jordan. Obendrein dauert es Stunden überhaupt die Düsen frei zu legen.


    Dies nur mal so am Rande um mal mit dem ganzen Stammtisch bla bla aufzuräumen. :P

    Soweit machst du das richtig. Der Bereich zwischen 1500 und 2500 ist schon gut. Mehr macht keinen Sinn. Du segelst auf dem Drehmoment. In N schalten Macht nur begrenzt Sinn und ich Stufe den Verschleiß höher ein als den nutzen. Wichtig ist das wenn Vortrieb da sein soll auch Ladedruck anliegt. Ohne Ladedruck gibt's nur begrenzt vorantrieb und es wird nur Sprit reingekippt beim Versuch die Drehzahl zu erhöhen..Da wundern mich immer wieder dir Schaltanzeigen bei Handschaltern. Da schlägt mir das Auto vor bei 70kmh in den 6. Gang zu schalten um mit 1100 touren zu fahren. Schlechter geht's nicht für den DPF....

    Dwe neue Fiesta ST hat einen 1.5 Dreizylinder mit 200 PS. Wird hochgelobt . Der relativ hohe Hubraum begünstigt das Drehmoment und ansprechverhalten des Turbo bei niedriger Drehzahl. Obendrein verbessert der kleine Motor auch das Fahrverhalten. Peugeot und BMW teilen sich Motoren. Der 308 GTI hat 270 PS aus dem 1.6er und bis auf das Öl in Kombination mit der Kette ist der Motor nicht mal schlecht . Man dreht sich immer im Kreis. Die langen ölwechsel und billiger Sprit killen die Motoren. Ein alter Motor mit dick Hubraum verzeiht nur die ganzen Fehler der Anwender besser.

    Und da liegt der Hund doch begraben. Ich Kauf mir ein Auto aufgrund meiner Bedürfnisse. Bin ich nur in der Stadt unterwegs, benötige ich nicht zwingend ein 5m Schiff mit 200 ps, allerdings wenn ich viel auf der Bahn fahre, dann möchte ich bei 160 noch ein paar Körner haben, um den 120 Schleicher auf der Mittelspur zu überholen. Unser Zweitwagen ist ebenfalls ein dreibein und absolut klasse für die Stadt. Aber länger als 30 Minuten +80 sind schon Grenzwertig.

    So unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich hatte einen Skoda Citigo Erdgas. 1.0 Dreizylinder mit 68ps. Erstens viel Platz vorne, bequeme sitze (für mich 1.87m 150kg) und sogar überraschend leise. Mit dem Auto waren wir in England, Kroatien und auch sonst überall. 30000km pro Jahr. Manchmal hätte er schneller sein können aber wirklich gestört hat mich das nicht in anbetracht der Unterhaltskosten.


    Noch was zum Thema Downsizing: downsizing ist schon längst etabliert alle feiern es tagtäglich mit ihren Dieselfahrzeugen. 2.0 Diesel und 210 PS. Leute das ist Downsizing in reinkultur. Sowas war vor 30 Jahren nur LKW mit 10 Liter Hubraum vorbehalten. Komischerweise drehen bei Downsizing Benziner alle durch....ich bin gespannt wie sich der neue AMG A45 schlägt. 2 Liter mit 420ps mit 500NM aus 2 Litern. Das sind 100ps pro halber Liter Hubraum in einem Serienwagen.

    Das ist alles subjektives empfinden. Wenn 3 Zylinder schon immer normal gewesen wären würd's keinen stören. Wer sich einen Corsa kauft oder einen niedrig motorisierten Insignia der ist auch eher desinteressiert wie sich das Teil anhört. In einem Forum tummeln sich Leute die meist mit dem gewohnten 4 Zylinder sound aufgewachsen sind. Die Millenials interessiert das nicht mehr . Ausser die “alten“ schwafeln solange ihre Stammtischparolen bis die Kinder es auch glauben. Zum 18. Gibt's dann nen gescheiten Golf 3 weil der hat ja noch 4 Zylinder. Das man mit der ollen karre tot ist wenn man nen weißen Leitpfosten trifft juckt keinen....Hauptsache kein 1 Liter Motor.
    Was man natürlich klar sagen muss: die Downsizing Motoren brauchen nen andren Fahrstil und gescheite Wartung mit dem richtigen öl und Kraftstoff. Dafür sind se aber auch deutlich sauberer als der olle Corsa A und können flotter fahren bei weniger Verbrauch. Es liegt es an uns den Kindern das richtige auf den weg zu geben. Ich bin froh zu sehensein das die neue Generation sich weg bewegt vom Lammentieren und den alten Zeiten hinterher jammern. Ich kann mich oft einfach nur Fremdschämen für meine Gebertion......

    Das hat nix mit gewzwungem Langsamfahren zu tun. Wenn ich 180 reisetempo fahren will und an jeder Ampel das grüne schon im Kabel hochsteigen sehe um dann mit der Launchcontrol zu starten hat eh schon was falsch gemacht wenn er nen 120 ps Auto kauft.


    Und der 120 ps 1 Liter geht um längen besser in allen Bereichen als ein 2 Liter sauger im Omega A. Denn den muss man zum Vergleich heranziehen von der Größe. Der olle sauger kommt unter 4000 touren kaum vom fleck. Ich finde es immer schlimm wenn Techniker weit hinterm Mond Leben und sich gegen neues sperren. .