Beiträge von DaMoffi

    @Himbeere2o18


    Du brauchst keine Kupplung, ein Generator ist doch heute eh geregelt bzw. besitzt einen Multifunktionsregler für das Management der Lichtmaschine.


    Selbst eine einfache Regelung braucht die Lichtmaschine, denn ohne würde die ja proportional zur Umdrehungszahl des Motors an Leistung zulegen ... und eine volle Batterie willst du ja nicht noch weiter laden.


    Wenn die Batterie voll ist, geht die Lichtmaschine "auf Sparflamme". Also das elektrische Magnetfeld wird reduziert. Sie dreht also "nur so" mit, was kaum Widerstände hervorruft und somit Kraftstoff spart.


    Und das passiert eben nun auch mit der "Bremsenergie-Rückgewinnung". Du lädst im Schubbetrieb die Batterie auf, aber durch das Management lässt das Auto eben ein Entladen der Batterie bis zu einem gewissen Niveau zu ... damit betreibst du dann die elektrischen Verbraucher.
    Die Lichtmaschine denkt also länger, dass die Batterie voll ist und dreht eben nicht mit ... widerstandslos und kraftstoffsparend. Bis zum o. g. Punkt, dann liefert sie wieder Strom. Sie ist eben länger auf Sparflamme ... im Normalfall würde sie ja sofort wieder anspringen, sobald du Energie im Auto verbrauchst.


    Wie gesagt ... kann nicht lange sein und wird nicht viel bringen, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.


    PS: Immer diese pösen Nindscha-Poster. :D

    Siehe Link oben:

    Zitat

    Die spritfressenden Verbraucher werden dann über die gepufferte elektrische Energie versorgt. Das entlastet beim Beschleunigen den Motor vom Antrieb der Lichtmaschine und verringert somit Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen. Wer also bis jetzt den Schubbetrieb (eingelegter Gang, Fuß vom Gaspedal) nicht bewusst genutzt hat, sollte das spätestens mit dem 99-Gramm-Astra in Betracht ziehen. Zusammen mit Start/Stop lassen sich erst recht erkleckliche Einsparungen realisieren.

    Über die Definition der "erklecklichen Einsparungen" kann man sicher wieder trefflich diskutieren.


    Aber das bewusste Fahren und Ausnutzen des Schubbetriebes bringt ja auch so etwas ... zumindest gegenüber einer konstanten Fahrt mit Tempomat kommt mir das "spritsparender" vor ... aber okay, auch wieder nur gefühlt.

    Bestreitet ja keiner, dass Downsize-Motoren bei Vollast wie irre saufen ... nur tun das eben die aufgeladenen kleinen Vierzylinder doch genauso wie die Dreizylinder ... da wirste auf der AB auch keinen Unterschied sehen.


    Wir haben auch noch einen Ford mit dem 1.0er mit 125 PS ... aber den trete ich genauso wenig wie den Insignia.


    Außerdem hat Opel schon genug Erfahrung im Bau von 3-Zylindern ... bauen sie ja schon über 20 Jahre. Warten wir mal ab und meckern, wenn er wirklich Scheiße ist.


    Einziger Kritikpunkt beim Facelift habe ich wirklich mit der Lücke zw. 145 und 200 PS ... so einen optimierten 1,6er mit 160-180 PS vermisse ich einfach ...

    was willste denn da ruhig bekommen ? du verwechselt das was denke ich. die motoren sind nicht laut, die laufen einfach scheiße. 3szylinder ist ein rappelgerät, das schüttelt das auto. es sind vibrationen von denen hier geredet wird und nicht von lautstärke.

    Na klar rede ich von Laufruhe ... siehe hier:

    Zitat

    Dreizylinder-Reihenmotoren mit 120° Hubzapfenversatz haben von Natur aus eine etwas geringere Laufruhe als Vierzylinder-Reihenmotoren (wenn auch eine bessere als Zweizylinder-Reihenmotoren), da der Zündabstand größer ist und freie Massenmomente auftreten. Dabei treten ausschließlich freie Massenmomente erster Ordnung auf. Diese können über eine mit einfacher Kurbelwellendrehzahl gegenläufig drehende Ausgleichswelle vollständig ausgeglichen werden. Der Dreizylindermotor läuft dann von den Massenkräften und -momenten her so ruhig wie ein Sechszylindermotor, bei dem sich die angesprochenen Massenmomente erster Ordnung der beiden aufgetrennt gedachten Dreizylindermotoren gegenseitig aufheben.

    Und das Drehmoment hängt in erster Linie schon am Hubraum, weniger an der Anzahl der Zylinder.
    Technisch gleichwertige Aggregate mit identischem Gesamthubraum und vergleichbaren Leistungsdaten haben dann einen praxisgerechteren Drehmomentverlauf, wenn die Zylinderzahl kleiner ist.
    Daher hat der neue 3-Zylinder sein Maximumdrehmoment ja auch schon 500 U/min eher als der alte 1,5er Vierzylinder.
    Leichteres Aggregat und geringere innere Reibung spricht auch für eher weniger Zylinder.


    Und zu deinem Beispiel mit den Fingern schüttele ich mal den Kopf ... oder nein ... warte ... bei gleichem Hubraum ist der Hubraum PRO Zylinder ja größer.
    Also schieben (um mal bei deinem unrealistischem Beispiel zu bleiben) 4 (kleine) Säuglinge gegen 3 (größere) Bodybuilder ... glaube nicht, dass die 4 Säuglinge gewinnen. :P:D


    Aber Mist ... schon mal Sorry für's Abdriften, das geht schon wieder in die falsche Richtung und nun wieder zum Facelift zurück ...


    PS: Da war doch glatt der insigma schneller ...

    alle die das nicht verstehen, das 3 Zylinder Irrsinn im Insignia sind, sei mal gesagt, das man das ganze etwas ausgewogen gestalten sollte. Gewicht / Hubraum / Nm, die PS zählen dabei gar nicht so eine große Rolle, wenn ich das Drehmoment bei einer geringen Drehzahl schon abrufen kann. Volle PS werden sowieso erst im sehr hohen Drehzahlbereich erzielt.

    Z.B. beim 2.0er Turbo werden die 191 kW erst bei 5500 Umdrehungen und die 400 Nm schon ab 2500 Umdrehungen abgerufen. Also Kraft ist schon viel eher da, nämlich da wo man sie brauch! Wer hämmert denn immer mit 5500 Umdrehungen durch die Kante? Warum sind denn die Diesel so beliebt? Weil die noch einmal knappe 1000 Umdrehungen weniger brauchen um ihre Kraft zu entfalten.


    Aber genau deshalb würde ich doch die neuen Motoren erst mal abwarten ... man KANN einen Dreizylinder mit etwas Aufwand auch ruhig bekommen.


    Und wenn man die Papierwerte nimmt, hat der 3-Zylinder nur 14 NM weniger als der jetzige 1,5er, diese liegen aber schon bei 1500 U/min an, nicht erst bei 2000 wie beim 1,5er.
    Rein von den Fahrleistungen wird sich der Motor kaum vom 1,5er unterscheiden und irgendwo zwischen dem 140 und 165er liegen.


    Und das eben mit fast einem Liter weniger Spritverbrauch und 30g CO² weniger ... klar, Papierwerte, aber darum geht es doch ...
    Ein automatisiertes Schaltgetriebe bekommt er auch nicht, die Erfahrungen mit einem 1.0er im Astra halte ich auch nur für sehr bedingt nützlich.


    Abwarten heißt die Devise ... für Käufer wie mich (die eh nur alle 8-10 Jahre die Autos wechseln), ist das Facelift eh nur sehr begrenzt von Interesse.
    Also ICH kann abwarten und Tee trinken. :D

    Es ist auch ein großer Unterschied, ob mein 3-Zylinder nun 999 cm³ mit 140 PS oder eben 1,4 Liter mit 145 PS hat ... der erste wäre im Insignia sicher überfordert, aber dem zweiten kann man schon eine Chance geben ... mit 100 km/h über die Landstraße zu gondeln, dass schafft der 3-Zylinder wahrscheinlich genauso gut wie mein 1,5er 4-Zylinder.


    Warum sich da aufregen?