Beiträge von DaMoffi

    Wie gesagt, er warf ja 10W-30 oder auch ein 40er Öl in den Ring ... damit gibt es definitv keine Dexos 1 Gen. 2 Freigabe, daher halt der Hinweis mit der Garantie.


    Das Auto hat für meine Begriffe eben viel zu viel Schnickschnack ... das kann alles kaputt gehen und wird in der Reparatur richtig teuer.
    Von daher werde ich wohl die Garantie verlängern ... wohl auch auf insg. 5 Jahre ... und damit sind für mich andere Öle als die Herstellerangabe eben tabu.


    Aber wenn er es eben nicht macht, dann kann man drüber nachdenken.


    Bin mittlerweile aber wohl auch ein Verfechter davon, wenigstens nicht den billigsten Sprit der Supermarkt-Tankstelle reinzuschütten ... evtl. hilft es ja.

    Die "dafür vorgesehene" Ablage gibt es nicht ... diese Ablage ist dazu da, dass der Schlüssel bei leerer Schlüsselbatterie noch erkannt wird und du dein Auto starten kannst.
    Aufgeladen wird da leider nix.


    Halten tun sie natürlich nur abhängig der Nutzung ... bei der Inspektion wird sie i. d. R. getauscht, oder?
    Batterie vom Astra hab ich in 10 Jahren nicht einmal getauscht, aber wird beim Insignia evtl. mehr beansprucht? Keine Ahnung ... wenn sie leer ist, tauschen. :D

    Bei den Handwerkern bin ich bei dir ... was ja auch total beschissen für die ehrlichen Häute ist, die m. E. immer noch in der Überzahl sind. Aber 1-2 schwarze Schafe schaffen es halt immer wieder, alle anderen mit in den Dreck zu ziehen.


    Das mit der Garantie ist mir klar. Für die gesetzliche Garantie zumindest nicht, nein ... weiß ich.
    Die Anschlussgarantie hat eigene Garantiebedingungen, da greifen die EU-Urteile m. E. nicht und da können die reinschreiben als Bedingung, was sie wollen (ist ja mehr oder weniger nur eine Granatieversicherung, keine gesetzliche Gewährleistung oder Werksgarantie).
    Die Bedingungen kenne ich aber noch nicht, noch nicht abgeschlossen, daher lasse ich mich gerne eines besseren belehren.


    Und "leider" gibt es auch hier Unterschiede bei den freien Werkstätten ... auch da schon erlebt, dass man (auch auf Nachfrage) keine Übersicht bekommt, was am Auto wirklich gemacht wurde und ob es wirklich den Herstellervorgaben entsprach.
    Da steht ein lapidares "Nach Herstellervorgaben" auf der Rechnung und mehr hat man nicht in der Hand.


    Ich habe leider keine Lust und Zeit, mich dann vor Gericht mit Opel rumzuärgern, weil die auf Grund der fehlenden Nachweise erstmal Garantieleistungen abgelehnt haben.
    Das ist mir dann einfach zu viel Aufwand.
    Nenne es den Weg den geringsten Widerstandes, wenn du magst, aber in der Garantiezeit wird er eben dann zum FOH gehen, danach wieder zur freien Werkstatt um die Ecke.


    Allerdings wenn ich mittlerweile sehe wie teuer manche Spezialwerkzeuge sind, die man bei manchen Herstellern braucht, um Werksvorgaben bei bestimmten Reparaturen überhaupt zu gewährleisten, dann KANN sich das gar nicht jede freie Werkstatt leisten.

    Naja ... der Smiley dahinter sollte doch eindeutig zeigen, dass eben nicht pauschalisiert, sondern eher "scherzhaft" gemeint war.


    Wir sind alles Menschen und die machen nun mal Fehler ... nur leider gibt es eben Berufe, wo ein winziger Fehler (muss ja nicht Arzt sein, bei euch kann eine vergessene Schraube auch einen Motorschaden verursachen) eben riesige Auswirkungen hat.


    Und dann kommen noch die persönlichen Erfahrungen dazu ... wir hatten leider den Fall, dass defekte Steuergeräte einfach wieder verbaut oder Stoßdämpfer NICHT gewechselt worden sind, aber auf der Rechnung standen.
    Dass leider ahnungslose Kunde voll verarscht und über den Tisch gezogen werden.
    Und gerade bei Inspektionen gibt es nunmal viel Gelegenheit zu solchen Aktionen.


    Du kennst die Zeitvorgaben bei Inspektionen, du weißt, dass es eigentlich gar nicht möglich ist ... es gab früher mal Werkstatttests in Autozeitschriften, die nie richtig gut abliefen, gibt es die noch? Sieht das heute besser aus?


    Es ist schön, wenn man eine Werkstatt hat, der man voll vertraut ... hatte ich auch (war eine freie Werkstatt), aber jetzt mit der Garantie bin ich bei einem Opel-Händler und hab zumindest erstmal ein mulmiges Gefühl, weil die mich nicht und ich sie nicht kenne.
    Eine Vertrauensbasis muss sich erst aufbauen und ob die da gute Arbeit leisten weiß ich nicht ...

    @insigma
    Lieber mal vorher nachfragen?
    Ich hab da immer meine Bedenken, ob solche Infos auch alle Händler (und bei den Händlern die richtigen Personen) auch erreichen.
    Obwohl ja heute alles mehr oder weniger elektronisch "organisiert" sein sollte.
    Trotzdem kann der Lehrling bei deinem Auto zum gewohnten und damit falschem Ölfass laufen. :D

    Im Prinzip schon das Öl, was in der BA steht ... wäre halt Dexos 1 Gen. 2.


    Allerdings kann Opel - wie ja geschehen - einfach mal so eine neue Norm beschließen.


    Und glaubt man der verlinkten News, dann der 1,5er ab Modelljahr 2018, welches seit Ende 2017 gebaut wird. Würde Oswald also auch betreffen.


    Witzig v. a. deshalb, da @Bergmann36 in dem Thread eigentlich nach einerm 40er Öl gefragt hat, jetzt sieht es eher nach einem 0W20-Öl aus. ;(

    Ja, über den Wegweiser hab ich es auch nicht gefunden.
    Natürlich wieder teurer und nicht lieferbar.


    Laut dexos-Homepage gibt es neben dem GM-Öl nur ein lizensiertes Produkt, das Mobil Super 3000 XE2.

    Und was ich gerade gefunden habe: https://www.auto-zeindl.de/de/autohaus/autowissen



    NEUE OPEL SPEZIFIKATION OV0401547


    Für die jüngste Motorengeneration und zur Verbrauchsoptimierung wurde im Dezember 2019 durch Opel die neue Spezifikation OV0401547 eingeführt ("dexosD"). Das entsprechende Motoröl 0W-20 OV0401547 mit äußerst niedriger HTHS-Viskosität und LSPI-Schutz (LSPI = "Low Speed Pre Ignition") bedient deren Anforderungen.

    • Spezifikation "OV0401547"
    • Für die meisten Opel ab Modelljahr 2019, Benziner und Diesel, vorgeschrieben
    • Zusätzlich für Modelle mit kleineren Turbomotoren ab Modelljahr 2018, z.B. Opel Karl, Opel Adam oder Opel Corsa
    • Motoren: L5Q, LWT, LE1, LE2 ab Modellahr 2018, LFV ab Modellahr 2018, LVL (Euro 6d), LXO, LVM, LWQ, LWV, L3T, LXD
    • Dynamische Viskosität: 0W
    • Kinematische Viskosität: 20
    • HTHS: >= 2.6 mPas
    • Gemäß Normen API SN+RC und ILSAC GF-5

    Beim Motorölwechsel für die betroffenen Motoren und Modelle sollte 0W-20 OV0401547 Motoröl verwendet werden. Für ältere Modelle dagegen ist dieses Motoröl nicht geeignet und andere Produkte, etwa dexos1 Gen2 oder dexos2, sind nach wie vor die bessere Wahl.



    Und wenn ich da lese LFV ab Modellahr 2018, dann IST das mein Motor (ist ja 6d-temp Modelljahr 2019), also der 1,5er DI ...


    Also heißt das jetzt für mich: Doch kein Dexos 1 Gen. 2 sondern das neue DexosD.


    Ist das überhaupt schon bis zu den FOHs durchgedrungen?


    Frag da mal bitte nach @VX Line lover