Hallo an Alle,
hab letzte Woche meinen Insignia Sportstourer mit Flexride-Fahrwerk abholen dürfen.
Schon auf der Rückfahrt vom Autohaus stand das Lenkrad leicht schräg.
Heute war nach langer Wartezeit endlich der Termin zum Spur einstellen. Der Termin sollte maximal 2 Std dauern.
Nach 3 Std kam der Werkstattmeister zu mir und meinte alles wäre komplett verstellt. Man muss hier und da nachjustieren. 3 Azubis haben 5 Std ihr Bestes gegeben. Dann ging es auf Probefahrt mit dem Meister und das Lenkrad stand komplett Schräg. Er meinte da muss nochmal nachjustiert werden, nix wildes.
Nach 6 Std kommt der Werkstattmeister zu mir und sagt mir, dass er alles gegeben hat er aber noch nicht überzeugt ist. Ich soll doch noch mal einen weiteren Termin machen, wo er es in Ruhe einstellen kann. Er denkt aber es passt soweit und ich kann erstmal so fahren.
Bin mit dem Auto vom Hof gefahren und das Lenkrad stand bereits gefährlich schräg. Also flux umgedreht und wieder zum Autohaus. Nächster möglicher Termin im Autohaus in 2 1/2 Wochen.
Sowas nennt sich Kundenfreundlichkeit.
Aus meiner Sicht ist der Wagen mit dem Lenkrad-Schiefstand eine Verkehrsgefährdung, weil der Spurhalteassistent dadurch auf einer Seite kaum und auf der anderen Seite viel zu stark reagiert.
Wie kann es sein, dass eine Opel-Werkstatt es in 6 Std nicht schafft die Spur einzustellen?
Und nun die Quizfrage, kann ich nicht einfach zum Reifenfritzen um die Ecke fahren und mal eben die Spur einstellen lassen ohne die Opelgarantie zu verlieren?
Beste Grüße
Gigtor