so, Rückmeldung:
Dank der perfekten Anleitung von "crazyhardware" hat der Einbau geklappt, die Dashcam funktioniert wie sie soll und der Anschluss war ruck-zuck erledigt.
Vielen Dank!
12-Volt-Steckdosen und Dashcam
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Prima, schön das alles geklappt hat.
Gruss Hansi
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Danke Crazyhardware!
Bekomme meinen Insi nächste Woche und möchte eine zusätzliche Fußraumbeleuchtung installieren und weiß jetzigen schon wie Ich es machen kann (Stromabgriff). Einfach prima...
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Die Grösse des Adapters müsste "Micro 2" sein. Die Lösung ist jedenfalls besser als irgendwo eine Schneidklemme ins Kabel zu drücken.
Gruss Hansi
sind das beim B MY2019 Micro Sicherungen oder wie heißen sie?
Gruß Olaf
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Also eine 12V-Steckdose verlegen lassen würde ich dafür nicht, zumal der Stecker sich mit der Zeit automatisch aus der Dose drückt.
Meine Lösung hat ca. 10€ gekostet und lässt sich spurlos und kostenlos zurückbauen. Dauer des Selbereinbauens weniger als eine halbe Stunde.Genau so habe ich es auch gemacht! Meines erachtens auch die beste, weil unsichtbar, Lösung.
Und eine sehr gute Erklärung!
Gruß Reiner
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Also eine 12V-Steckdose verlegen lassen würde ich dafür nicht, zumal der Stecker sich mit der Zeit automatisch aus der Dose drückt.
Meine Lösung hat ca. 10€ gekostet und lässt sich spurlos und kostenlos zurückbauen. Dauer des Selbereinbauens weniger als eine halbe Stunde.Ich habe meine Kabelverlegung noch nicht komplett abgeschlossen, irgendwie fehlt mir bisher immer die Zeit einen geeigneten Platz auch für den Zusatzakku zu finden,
aber die Stromversorgung selber ist recht einfach ……Ich habe die DR900S 2CH mit dem Akku BlackVue B-124 verbaut, dabei ist die Kamera natürlich am Akku angeschlossen und der Akku am Bordnetz.
Je nachdem wie lange die geplante Standzeit/Parkzeit ist schliesse ich den Akku entweder an Dauerstrom an, das heisst die Dashcam läuft durchgängig im 24Std. Betrieb oder ich wähle eine Versorgung über Zündschloss, wo die Dashcam dann im Parkmodus max. 14Std. über den Zusatzakku läuft.links neben dem Lenkrad, ist ein Sicherungskasten, in dem Deckel des Sicherungskastens sind die Lichtschalter ( da muss man erst drauf kommen ), der Sicherungskasten selber ist nach unten offen, dort kann man das Kabel herrausführen und am Lüftungskanal für den Fußraum mit Kabelbinder befestigt hinter der Mittelkonsole hindurch zur Beifahrerseite ziehen.
Sicherungsabgriff.jpg
Mit diesen Adapter habe ich den Stromabgriff gemacht, alte Sicherung raus, die wird in diesen Adapter gesteckt und diesen Adapter anstelle der Sicherung in den Steckplatz stecken. ( Achtung, es gibt verschiedene mechanische Größen!! ) Du musst auch gucken wie rum Du den Adapter steckst, da entweder beide angeschlossenen Verbraucher über die original Sicherung laufen oder tatsächlich jeder Verbraucher, als Deine Dashcam eine unabhängige Absicherung hat.
Das untere Kabel kriegt Strom über das Zündschloss, ich habe dafür die gelbe Sicherung Steckplatz 37 des Heckscheibenwischers angezapft, die obere Sicherung müsste Stecklatz 9 des Motorsteuergerätes sein und führt Dauerplus.Damit ich schnell und ohne Werkzeug Umschalten kann, hatte ich zuerst einen Schalter einbauen wollen, aber mit Wago-Klemmen geht es genauso schnell auch ohne Werktzeug. Rechts neben den Sicherung ist ein blankes Metallteil in der Instrumententafel wo ich mit einer 6-er Schraube und einem Kabelschuh die Masse angeklemmt habe. Man kann das Kamerakabel dort auch noch als Zugentlastung mit einem Kabelbinder befestigen, .
So, ich hoffe meine Ausführung war verständlich.
Gruss Hansi
Kann man auch hier nicht mit einer Zusatz Sicherung dran gehen? Dort ist Dauerplus, oder saugt die Kamera ohne Akku dazwischen die Fahrzeugbatterie leer?
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KaRo,
prinzipiell kannst Du die Dashcam auch auf Dauerplus legen, aber ohne Batteriewächter dazwischen läufst Du immer Gefahr Deine Batterie leer zu saugen.
Ganz einfache Rechnung, meine Dashcam (Vorne + hinten ) benötigt 400mA entspricht 0,4Ah die Jede Stunde aus Deiner Starterbatterie gesaugt werden.
Hast Du eine 44Ah Batterie wäre Sie in 44Ah/0,4A entspricht 110 Std. oder ca. 4 1/2 Tage ratzeputz leer.
Deine Batterie wird allerdings zumindest im Winter die 44Ah nie erreichen, außerdem benötigst Du ja auch zum Starten des Motors noch Energie.
Deien Batterie ist vielleicht auch schon älter und erreicht die 44Ah gar nicht mehr.
Wer täglich mit dem Auto längere Strecken fährt, der könnte natürlich auch direkt auf den Dauerplus gehen.
Gruss Hansi