Kupplungsgeberzylinder wechseln 1.5er Benziner

    Hallo,


    nachdem in letzter Zeit das Kupplungspedal sporadisch in gedrücktem Zustand hängenblieb, hab ich mir mal das Pedal im Fußraum innen angeschaut, um den Geberzylinder rum ist schon Feuchtigkeit (also ausgetretene Bremsflüssigkeit) zu erkennen, d.h. der Geberzylinder muss wohl erneuert werden. Hat das jemand schonmal selbst gemacht? ich versuche grade den Aufwand abzuschätzen und zu entscheiden, ob ich es in der Werkstatt machen lasse oder selbst mache.

    Falls es jemand in der Werkstatt machen ließ - mit welchen Kosten müsste ich rechnen?


    Viele Grüße

    Wie alt ist der Wagen, bekommt man das Teil evtl. auf Garantie/Gewährleistung/Kulanz getauscht?

    Fahr zum FOH und lass das abchecken.

    In dem Zuge frag gleich was das Teil kostet und ob es lieferbar ist. Weiß nicht ob es beim 1,5er auch so ist, aber es muss u.U. der ganze Pedalblock neu.


    Umbau ist selbst machbar, allerdings muss am Nehmerzylinder entlüftet werden, du solltest ergo schon wissen was du da tust.

    Der Wagen ist von 2017 und hat 120tsd km gelaufen, ich denke mal, da ist nix mehr mit Garantie, Kulanz o.ä. zumal ich die Inspektionen immer selbst gemacht habe. Habe mal auf die Schnelle im Internet geschaut heute Morgen, den Geberzylinder scheint es als einzelnes Teil zu geben, dann sollte man das Pedal weiter verwenden können.

    Das Entlüftet werden muss ist klar, mir ging es eher um die Lage der Schrauben / Muttern vom Pedalblock etc.

    Hatte ein ähnliches Problem. Habe dann in der Werkstatt nachgefragt wie man den Geberzylinder getauscht bekommt. Im Motorraum muss der Kühlmittelbehälter raus, das geht ja noch. Doch um den Zylinder zu tauschen muss das Pedal ab, um das Pedal abzubekommen muss das Lenkgestänge erst demontiert werden. Und wie OpelInsi schon schrieb nachher entlüftet werden, kommt mann beschießen ran. Ganz schöner Aufwand. Nach Wekstattpreis habe ich leider nicht gefragt.

    Opel Insignia B Grand Sport Elegance / B15XHT / 1,5L (LFV) / 103kW (140Ps) / 1844-AAA / 04-2018 / Benziner / Manuell 6-Gang / Tiefseeblau

    Oha, der Aufwand ist heftig, da würde ich mir die Frage stellen...

    Wenn das 120 kkm später wieder passiert und angenommen man will das Auto danach noch weiterfahren, dann hat man zu diesem Zeitpunkt fast einen wirtschaftlichen Totalschaden am Start.

    Wäre es dann nun jetzt nicht an der Zeit nach Alternativen zu suchen, z.B. entweder einen anderen, haltbareren Gerberzylinder zu besorgen oder nach einem ganz anderen Pedalblock zu suchen, der zumindest beim 2. Wechsel des Zylinders rascher montiert/demontiert werden kann?