Ich spreche vom Dichtring, eine Gummidichting soll in jedem Fall erneuert werden! mfg.
Ölwechseln Insignia B 2.0 cdti
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Nochmal, wer sagt das und warum?
Auch ein billiger Dichtring kann nicht mehr als intakt sein und funktionieren.
Man muss nicht jede Marketingstrategie unhinterfragt unterstützen, insbesondere wenn das Preis/Leistungs-Verhältnis in unterirdische Sphären abdriftet.
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Hier die Schraube samt Dichtung im Satz:
Nur die Dichtung:
Speichert oder notiert euch die Teilenummern, damit findet ihr jederzeit günstigen Ersatz.
Es macht weder ökologisch noch ökonomisch einen Sinn immer alles zu tauschen, erst recht nicht wenn preislich der Faktor 10 aufgerufen wird. Generell, nicht nur bei Kleinteilen wie einer Dichtung oder Schraube.
Anstatt 4€ für eine Dichtung oder über 30€ für eine Schraube zu bezahlen, greift lieber zu hochwertigeren Ölen oder macht öfter einen Ölwechsel, damit tut ihr eurem Insi wirklich etwas Gutes.
Und klar, wenn man die Dichtungen wie gesagt für 3€ im Zehnerpack besorgt, dann brauchen wir uns über 30 Cent pro Ölwechsel nicht zu unterhalten. Das Ding kommt neu und feddich. Aber nicht für 4€, denn da gönne ich meinem Fahrzeug lieber eine Unterbodenwäsche extra für, insbesondere im Winter.
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Sehe das wie Opelinsi. Ich Wechsel schon seit über 30 Jahren Öle an PKW und Lkw. Diese Dichtungstauschorgien sind völliger Käse. Ich hatte noch nie eine undichte Ablass- oder Einfüllschraube.
Ein Kupfer- oder Aluring kann ein Autoleben lang halten wenn man Gefühl beim Anziehen hat. Bei den O-Ringen, Gummiformdichtungen geht die Kraft nicht direkt auf die Dichtung. Die Schrauben haben einen Bund der für den nötigen Abstand für die Dichtung sorgt. Die wird mit dem Alter spröde und schrumpft. Aber auch das dauert viel länger als der Zeitraum zwischen den Ölwechsel. Das gleiche bei den Stahlringen mit Gummilippe.
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Hallo zusammen,
ich werde dieses Jahr bei meinem 2018er Sports Tourer (Diesel 2.0 CDTI, 170 PS, B20DTH) auch erstmals den Service selbst machen. Kann mir jemand sagen wo sich ca. die Ölablassschraube befindet ? Eher vorne ? eher hinten ? Es gibt genau EIN Video in Youtube wo der élwechsel von diesem Modell gezeigt wird, ich kann die Stelle von dort aber nicht wirklich nachverfolgen. Möchte ungern das Getriebeöl ablassen
Beste Grüsse aus Lörrach
Lele
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Die Schraube befindet sich in Fahrtrichtung gesehen hinten mittig an der Ölwanne. Die ist jedoch so groß, dass du sie unmöglich übersehen kannst.
Sofern das Getriebeöl die letzten zwei Jahre nicht gewechselt wurde, erfahrungsgemäß eigentlich nie, würde ich das auch gleich tauschen. Zumindest wenn es sich um einen Handschalter handelt, bei einer Automatik wäre ich vorsichtig, das ist eher nichts für Laien, denn zum einen dauert es etwas und man muss wissen was man da tut.
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Hoi OpelInsi,
erstmal grossen Dank für deine Antwort. Es ist ein Automatik und an das Getriebeöl will ich definitiv nicht dran. Im Internet scheint es hier auch keine wirkliche Einigkeit zu geben. Viele sagen alle 160.000 km tauschen, viele schreiben, dass wäre eine Lebensfüllung.
Ich habe es jetz so verstanden, dass sich die Schraube im hinteren Teil des Autos an der Ölwanne befindet aber nach vorne in Fahrtrichtung zeigt.
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Die Schraube befindet sich Richtung Fahrer bzw. Spritzwand. Wenn du also von der Stoßstange aus hinsiehst hinten unten an der Ölwanne. Wie gesagt, die kannst du nicht übersehen. Die Schraube ist silbern und die Ölwanne schwarz, das sticht regelrecht ins Auge.
Beim Automatikgetriebeölwechsel scheiden sich die Geister, es gibt solche und solche Erfahrungen. Beim 8- bzw. 9-Gang Aisin wechselt man entweder regelmäßig oder gar nicht, denn der Filter lässt sich ohne Ausbau und Zerlegung des Getriebes nicht tauschen. Wird im fortgeschrittenen Alter eine Spülung durchgeführt, dann löst sich im dümmsten Fall zu viel Dreck auf einmal, dieser verstopft den Filter, der Öldruck sinkt... und dann war es das mit Vortrieb.
Kommt also viel auf Alter, km-Leistung und Einsatzprofil an wie viel Dreck entstanden ist und wo er sich aufhält, bzw. wie groß die Abriebpartikel sind. Schweben sie im Öl, weil sie ganz fein und damit filtergängig sind, dann ist es ratsam das Öl (regelmäßig) zu wechseln. Hängt jedoch alles an Schmodder bereits am Gehäuseinneren millimeterdick, dann bewirkt man das Gegenteil dessen was man erreichen möchte. Zwar ist das Getriebe danach dann sauber, aber es ist defekt. Ist ein wenig wie Lotteriespiel... Pauschalaussagen gibt es in dem Fall eben nicht.
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Das Verteilergetriebe vorne würde ich allerdings doch mal angehen wenn du nicht ans Getriebe willst.
Bei mir mit ca. 115.000 km sah es übel aus mit sehr viel feinem Abrieb. Nach mehrmaligen Wechsel ist es klar und ohne Abrieb.
Da kannst du den Lifetime Gedanken direkt in die Tonne hauen.
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Lifetime Füllungen sollen dem Kunden geringere Wartungskosten suggerieren, das dem Kunden bei Langzeitnutzung höhere Reparaturkosten entstehen, wird natürlich verschwiegen. Mein Insignia hat bei 99500km eine Getriebeölspülung bekommen, geändert hat sich am Schaltverhalten nichts, aber frisches Öl kann nicht Schaden. Bei meinem Vectra C/2.2 147PS, wurde alle 60 000km das Automatikgetriebeöl gewechselt. Nach 17 gemeinsamen Jahren und 346 000km, hat das Getriebe geschaltet wie am ersten Tag. mfg.