Neuer Abgasskandal? Suche betroffene - Insignia b 2.0 Cdti besteht Abgasuntersuchung nicht - Partikelanzahl im Millionenbereich

  • Opelinsi, du schneidest die weitere Entwicklung der BEV-Akkus an. Ich möchte das noch von etwas anderer Seite kurz betrachten.

    Dass die Kapazität der Akkus gesteigert werden muß und auch wird ist ja offenbar Konsens.Weil nötig. Wir haben/hatten eine Dunkelflaute, Wind und PV hat keinen bzw nur sehr wenig Strom geliefert- die Konsequnez? Stromimporte-klar, woher, woraus.?

    Diese zu welchem Preis?

    Da wundern wir uns über die hohen Strompreise. Das muß und wird doch alles einkalkuliert, unabhängig davon, als was die Gründe dafür bezeichnet werden. (Netzentgelte, Strombörse....)

    Man stelle sich doch nur vor, die BEVs wären soweit verbreitet, wie es sich so manche vorstellen. Aber dafür wurde ja bereits vorgesogt. In der Art, dass Strom aus Wärmepumpen und E-Autos wieder zurück ins Netz gezogen werden darf und wird, falls nötig.. Aber Moment, stop, mag da so mancher sagen, es wird ja für die E-Autos eine gewisse Menge Mindestsaft im Akku zugestanden- für die nötigsten Fahrten. Und für wenigstens irgendwas über 0 Grad im Winter im so hippen Niedrigenergiehaus

    Wer bitte entscheidet, wie weit und oft ich wann wohin fahren will/soll/muß? Wie warm ich es daheim haben will?

    Das ist doch alles als Ergebnis kein Fortschritt (ebenso wenig die selbstfahrenden Autos)

    ICH verstehe Fortschritt als Unabhängigkeit, Individualität, Entscheidungsfreiheit, und zwar alles in einem (klar, hat da seine Grenzen blabla, wo andere dadurch eingeschränkt blabla, aber ist natürlich so, gehört auch zum Fortschritt)

    Klar haben wir noch die grundsätzliche Entscheidungsfreiheit, ob wir Verbrernner oder BEV fahren wollen . Können im Sinne von es sich leisten können und die Ladeinfrastruktur ist eine andere Sache.

    Aber, schon was von Nudging gehört? Für mich gehört die Euro6, 6d-Problematik längst dazu.

    Und beim Nudging haben wir uns unter dem Deckmantel der Demokratie von wirklicher Entscheidungsfreiheit bereits ziemlcih weit entfernt

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  • Tja, wer entscheidet das? Die Klimana.... rren, respektive deren vorstehende Lobbyisten.

    It's all about money! Um etwas anderes geht es nicht und ging es nie.

    Man muss es nur gut verkaufen können, sprich der gemeine Marktteilnehmer muss sich wohlig in seiner Bubble fühlen. Getreu dem Motto: Zieh ihn so schnell über den Tisch, dass er die entstandene Reibungshitze als Nestwärme empfindet. :thumbsup:


    Sind wir uns doch ehrlich, außer ein paar Deutschen und ähnlichen Nerds glaubt Niemand mit einer Steuer das Klima retten zu können, geschweige dass man es überhaupt retten müsste. Der Kapitalismus (genauer gesagt das dadurch entstandene Funnymoney-System) liegt im Sterben, daher wird jetzt selbst Luft besteuert, respektive Teile davon. Völlig grotesk! Nur ein kleiner Teil kann so naiv sein zu glauben dass dies der richtige Weg ist.

  • Ja, du musst ihn nur rufen. Einfach "Inhalt melden" im entsprechenden Beitrag unten rechts, dann wird einer der Admins schon kommen.

  • Stammt nicht von mir, genauso wie der Spruch: Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.


    Leider ging es vor über 100 Jahren schon lahm, man hat ihm nur ein buntes Kleid angezogen und neu beschlagen, damit es mit den neuen Hufeisen besser gript. Grundsätzlich ist es aber für die Masse tot, nur ein paar Händler und reiche Bauern handeln und benutzen es, weil es in ihren Augen einen gewissen (Rest)Wert besitzt.


    Problem ist die verkommene Moral verbunden mit der Chuspe sich damit gegenüber anderen als etwas Besseres präsentieren zu wollen. Eine bodenlose Geisteshaltung, aber u.a. ziemlich typisch deutsch.

    Da ich denke dass sie es bis zum Exitus betreiben werden wollen, habe ich auch eine Börsenwette dagegen am laufen, damit die E-Firmen, so ich richtig liege, mir meine nächsten Verbrenner finanzieren. 😁

    Die chemische Spannungsreihe lässt nichts anderes zu, ergo sehe ich es recht entspannt.

    Wer versucht sich gegen Galilei, Newton oder Einstein zu stellen, der kann nur verlieren.

  • Gibt es hier eigentlich einen Admin der eingreift wenn das Thema völlig verfehlt ist?

    das sehe ich etwas anders. Der Thread hier hat jetzt über 130 Beiträge, Wenn jetzt immer noch nicht ales zur Eingangsfrage gesagt wurde, dann geschieht das auch nicht mehr.

    Andererseits ist es natürlich auch durchaus legitim, die möglichen Gründe eines Problems, deren Alternativen und Auswüchse zu beleuchten, mit der Absicht, die entstandenen Probleme beseitiegen oder durch benennen von möglichen Alternativen incl. deren Stärken und Schwächen nicht mehr auftreten zu lassen. Da kann es eigentlich nicht anders sein, als dass man auch nach links und rechts schaut. in seiner bubble zu verbleiben ist nicht zielführend

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  • Manche Fragen sind eben nicht einfach zu beantworten, die Verflechtungen teils sehr vielschichtig. Da kann man schon mal bei abdriften bis es mit dem Ursprungsthema nicht mehr oder nur noch am Rande zu tun hat.

    Von daher, melden und in einen anderen oder neuen Faden auslagern lassen.

  • Dass die Kapazität der Akkus gesteigert werden muß und auch wird ist ja offenbar Konsens.Weil nötig. Wir haben/hatten eine Dunkelflaute, Wind und PV hat keinen bzw nur sehr wenig Strom geliefert- die Konsequnez? Stromimporte-klar, woher, woraus.?

    Diese zu welchem Preis?

    Da wundern wir uns über die hohen Strompreise. Das muß und wird doch alles einkalkuliert, unabhängig davon, als was die Gründe dafür bezeichnet werden. (Netzentgelte, Strombörse....)

    Man stelle sich doch nur vor, die BEVs wären soweit verbreitet, wie es sich so manche vorstellen. Aber dafür wurde ja bereits vorgesogt. In der Art, dass Strom aus Wärmepumpen und E-Autos wieder zurück ins Netz gezogen werden darf und wird, falls nötig.. Aber Moment, stop, mag da so mancher sagen, es wird ja für die E-Autos eine gewisse Menge Mindestsaft im Akku zugestanden- für die nötigsten Fahrten. Und für wenigstens irgendwas über 0 Grad im Winter im so hippen Niedrigenergiehaus

    Da sprichst du in der Tat ein valides Thema an. Allerdings, denke mal darüber nach, was es bedeuten würde, wenn man, wie in konservativen Kreisen gewünscht und angestrebt, auf alternative Kraftstoffe umstellt. HVO-100 ist da im Stromverbrauch noch harmlos, und eigentlich das erstrebenswerteste Produkt. Leider gibt es nicht genügend Alt-Öl, um den Bedarf für alle zu decken. E-Fuels sind in aller Munde, aber seien wir ehrlich, die hier in Deutschland zu produzieren, wäre relativ sinnlos, da es den Stromverbrauch auch nur in die Höhe treiben würde. Man müsste diese aus Wind- oder Solarreichen Gegenden importieren, was uns auch wieder abhängig von Drittstaaten macht. Was aber weniger das Problem ist, weil wir das sowieso schon sind. Von daher wird das einer der Wege sein, den wir beschreiten werden. Porsche hat ja in Punta Arenas im Süden von Chile bereits eine kleine Produktionsstätte, die sehr vielversprechend ist. Ob so genügend e-Fuels für alle produziert werden kann... leider unwahrscheinlich (550 Millionen Liter pro Jahr in diesem Jahrzehnt sind angestrebt vs jährlicher Verbrauch von derzeit 40 Mrd. Liter pro Jahr nur in Deutschland).

    Meiner Meinung nach wird es auf einen Mix der Systeme hinauslaufen müssen, es geht garnicht anders. Das Beharren auf die eine oder andere Technologie als "die ultimative Technologie" ist nicht zielführend und kontraproduktiv. Man muss es auch so sehen: jedes verkaufte Fahrzeug, was nicht mit Sprit fährt, reduziert einen potentiellen Konkurrenten um künftige Treibstoffe. Hat also auch was positives für den Verbrenner-Fahrer ;)

    Und bezüglich V2G und "Bufferspeicher Auto" ... das Auto als Bufferspeicher zu missbrauche ist mM so eine dumme Idee, das es schon wieder weh tut. Würden wir alle Autos durch BEV ersetzen, würden wir auf eine Speicherkapazität von 3,375 TWh kommen (45 Mio Autos mit 75kWh nutzbarem Akku). Nutzen wir 20% vom Akku, sind es immerhin knapp 660 GWh Batteriekapazität. Damit könnte man Deutschland knapp einen halben Tag lang mit Strom versorgen. Klingt gut, oder? Nein: das setzt voraus, das jedes BEV am Lader hängt. Das setzt voraus, das die Akkus entsprechend voll geladen sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber eher gering, und wird sie in Zukunft auch bleiben. Für die Grid-Scale-Speicherung wird diese Methode eine Randgruppe bleiben. Besser wären da z.B Druckluftspeicherwerke, aber für sowas gibts bei uns viel zu viele Bedenkenträger und Bremser.


    Oh, und auf die Fragen "woher, woraus": hier eine schöne Karte, die Live zeigt, wo welcher Strom zu welchen CO2-äquivalenten exportiert/importiert, wieviel aktuell wie produziert und wieviel verbraucht wird. Dort sieht man auch den aktuellen Börsenpreis des Stroms.

  • interessante Ausführung von dir- auch der link am Ende.

    Ich denke eigentlich ebenso, dass es auf einen Mix der Antriebstechnologie hinauslaufen wird, bzw werden muß.

    Und zwar ohne ideologische Scheuklappen, auch der Wasserstofftechnologie sollte man die Tür nicht vorschnell zuwerfen. In Spanien entsteht wohl zur Zeit recht vielversprechendes. Wenn auch in eher kleinem Rahmen. Fusionsreaktoren ist auch so ein Ding, von dem viele sagen, es funktoiniert nicht in größerem Rahmen. Diese Mini-AKWs. Beinhaltet doch alles Potential.

    Sieht man zum Beispiel den guten alten Lilienthal..., will sagen, was ist daraus geworden? Die Voyagersonden haben unser Sonnensystem längst verlassen, Menschen sind auf dem Mond gelandet und kamen heil zurück, Asteroiden werden zur Abwehr treffsicher beschossen (dazu gab es ja erst kürzlich Versuche) Vollkommen egal welcher Bereich, ob Medizin, Elektronik , was ist aus den 1 und 0 (Digitaltechnik) geworden?

    Man sollte nichts, aber auch absolut keiner Technologie von vornherein die Tür zuschlagen, nur weil sie evtl JETZT noch keine Alternative für jeden und alle Zwecke darstellt. Man sollte aber ebenso in der Lage sein, eine Tür wieder zuzumachen, wenn sich doch etwas als Totgeburt entpuppt.

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