AU nicht bestanden, da der Trübungswert zu hoch ist.

drdullus · 6. März 2023

Hi zusammen,

so glücklich wie auf dem Hinweg, war ich auf dem Rückweg nicht mehr.

Ich wollte heute die HU/AU durchführen lassen. Der Wagen sollte jetzt ja keine Probleme mehr machen:)

Alles war super. Dann kam die AU.

Der Trübungswert muss bei drei Messungen im Mittel 0,25 ergeben.

Das tat er bei meinem 2017er 2.0 Diesel nicht.

Er hat mir dann empfohlen den Wagen einmal über die Autobahn zu scheuchen.

30km später und zum Großteil am Drehzahlbegrenzer gefahren, war es leider auch nicht besser.

Nachdem ich in den letzten 12 Monaten einen Austauschmotor, einen neuen Nehmerzylinder samt Kupplung und einen NOX Sensor tauschen musste, könnte ich nun im Strahl .

Woran könnte so etwas liegen? Hattet ihr solch ein Problem schon einmal?

Kann man so eine Messung falsch machen?

Grüße

Lukas

**Thorsten_GSI** · 6. März 2023

Mal eine doofe Frage.

Wie misst der TÜV das? Ich habe gerade die weißen Papierplättchen im Kopf durch die Dieselabgase gesagt wurden und anhand der Verfärbungen ein Wert ermittelt wurde.

drdullus · 6. März 2023

Der hat eine Sonde mit Schlauch, welche an ein Gerät angeschlossen ist und sieht dann den Wert am Bildschirm.

Was in dem Gerät ist, kann ich leider nicht sagen.

**Thorsten_GSI** · 6. März 2023

Oh man, ok, ich war schon lange nicht mehr bei der AU dabei.

Ich dachte mit Einführung der Kontrolle über OBD wäre das weggefallen.

Dave1972 · 6. März 2023

Nein, da kommt eine Sonde hinten rein. Also ins Auto jetzt.

yellow-teddy · 6. März 2023

ThorbenGSI

Ja, war auch so. Wurde vor wenigen Jahren wieder (zurück) geändert. Ein wesentlicher Treiber war VW mit seinem "Dieselskandal".

germantwath · 6. März 2023

Mein TÜV Man hat die AU mit OBD ausgelesen, fertig ! mfg.

yellow-teddy · 6. März 2023

Woran man mal wieder sieht, dass das eben auch nur Menschen sind.

Ich zitiere mal aus https://www.vwfs.de/service/mo…/a/abgasuntersuchung.html (wahllos via google rausgesucht)

"Verfügt ein Fahrzeug über ein On-Board-Diagnose-System (OBD), kann dieses in der Regel Mängel an schadstoffrelevanten Bauteilen und unzureichende Abgaswerte identifizieren. Deshalb genügte es für die AU früher, dass das System keinen Fehler anzeigt – eine zusätzliche Messung war nicht nötig.

Um eine mögliche Systemmanipulation auszuschließen, wurden im Januar 2018 allerdings verschärfte Regeln eingeführt. Damit ist die Endrohrmessung auch für Fahrzeuge mit OBD verpflichtend."

**Thorsten_GSI** · 7. März 2023

Ok, dann lag ich ja nicht ganz daneben.

Wie sieht das denn jetzt mit Zusatzsteuergeräten aus? Mein letzter Fiat mit DPF hat schon teilweise merklich gerußt wenn man auf höchster Stufe gefahren ist.

Wojtek · 7. März 2023

Beim letzten TÜV wäre mir das auch fast passiert, hat mir der Prüfer gesagt. Nächstes Mal solle ich ihn im warmen Zustand vorbeibringen…