Elektronik spinnt bei Anhängerbetrieb / Blinkertakt spinnt.

  • Es ist also ein aussetzen des Blinksignales, wenn es nur bei laufendem Motor und mit Hänger verstärkt auftritt, würde ich auf einen Wackel oder kalte Lötstelle oder Maderverbiss tippen. Wenn die Schalt- und Verdarahtungspläne nicht wie ein Goldschatz behütet würden, wäre das Problem leichter zu lösen.

    Ich denke, dass ist ein Problem für echte Autoelekrtiker nicht für die normale Opelwerstatt.

    Opel farn is wie wenne fliegen tus
    Opel Insignia B Grand 260 PS, 9/2017 MY18, Quarzgrau, Leder, SD, 4x4, 8AT Navi 900, SD, Leder, ACC, Innovation, HUD, Matrix, Brembos

    Einmal editiert, zuletzt von Klausmaccagno ()

  • Silenceblack


    Das Blinkergeräusch kommt nicht vom Relais, sondern mit über die Lautsprecher.

    Wurde denn der Kabelbaum für die Anhängersteckdose abgeklemmt und geprüft ob das Blinkersignal dann wieder sauber kommt?

    Hi, das weiß ich leider nicht.

    Was genau gemacht wurde wird ja nicht mitgeteilt.

    Nur wir haben geprüft. Wir haben die Buchse kontrolliert, Wir haben LSM getauscht.

    Wäre natürlich interessant zu wissen wie das Signal an die Lautsprecher gegeben wird und von wo es kommt.

    Weißt Du wo der Stecker genau drauf geht und wie ich daran komme?


    Viele Grüße

    Opel Insignia Grand Sport 1.5 DI Turbo Business Innovation, EZ: 06/2017. 08.2018 als Jahreswagen gekauft.

  • Es ist also ein aussetzen des Blinksignales, wenn es nur bei laufendem Motor und mit Hänger verstärkt auftritt, würde ich auf einen Wackel oder kalte Lötstelle oder Maderverbiss tippen. Wenn die Schalt- und Verdarahtungspläne nicht wie ein Goldschatz behütet würden, wäre das Problem leichter zu lösen.

    Ich denke, dass ist ein Problem für echte Autoelekrtiker nicht für die normale Opelwerstatt.

    Das glaube ich auch :|

    Opel Insignia Grand Sport 1.5 DI Turbo Business Innovation, EZ: 06/2017. 08.2018 als Jahreswagen gekauft.

  • Das man bei Opel an ein Lenkstockmodul denkt ist nicht ungewöhnlich, diese Probleme sind noch in den Köpfen der Werkstätten eingebrannt. Gab mal ein paar Jahre wo die ständig im Eimer waren, so auch bei meinem 06er Vectra C. Ich würde auch mal das Relais tauschen, diese Dinger können ja wohl auch mal an den Kontakten verbrennen.

  • Das blöde ist ja auch die Mischung von CAN-Bus, Halbleiter, Relais und unnötigen Spielereien. Man kann ja nicht einmal wissen ob hier Halbleiter oder Kontakte zum Einsatz kommen. Aber je blöder man den "Kunden sterben "lässt, um so mehr kann man ihn abzocken. Dazu kommt, dass ein Mechatroniker einen netten Namen hat, aber oft weder Mechanik noch Elektronik vernünftig beherrscht. Ich denke, dass es eine absolute Minderheit ist, die z.B. einen CAN-Bus kontrollieren bzw auswerten kann.

    Opel farn is wie wenne fliegen tus
    Opel Insignia B Grand 260 PS, 9/2017 MY18, Quarzgrau, Leder, SD, 4x4, 8AT Navi 900, SD, Leder, ACC, Innovation, HUD, Matrix, Brembos

  • Meine Vermutung ist das die allerwenigsten Opelschmieden in der Lage sind Fehler zu finden, die der Tester nicht in Klartext ausspuckt.

    Für mich sind das alles nur Teiletauscher. Es mag Ausnahmen geben, die kenn ich aber nicht.

    Als Kunde ist man in dem Fall der Fehlersuche leider der gearschte. Weil bei Auftragserteilung weder der Erfolg der Fehlersuche, noch die Summe feststeht die man zahlen muss. Wenn dann noch Teile getauscht werden die nachweislich nicht defekt waren ist das nach meiner Ansicht Abzocke und Betrug am Kunden.

    Im vorliegenden Fall bezogen auf den CAN Bus kann der Fehler irgendwo in der Elektronik vorhanden sein.

    Beispiel: Hatte mal LED Leuchten in die Rückfahrscheinwerfer eingebaut. Resultat, tolles Licht beim Rückwärtsfahren und eine dauerhaft eingeschaltete Frontkamera. Fahr damit mal zu Opel zwecks Fehlersuche. Diesen Fehler findet nur wer damit schonmal zu tun hatte.

  • Wenn dann noch Teile getauscht werden die nachweislich nicht defekt waren ist das nach meiner Ansicht Abzocke und Betrug am Kunden.

    habe mir angewöhnt, die defekte Teile zu verlangen, wegschmeißen kann ich die selber. Sie werden mir in den Kofferraum gelegt und wenn sich herausstellt, dass sie nicht der Verursacher waren, dann kann man sie noch gebraucht anbieten. Muss man aber bei solchen kostenintensiven Reparaturen vorher daran denken und das so auf dem Auftrag fixen. Ist mir auch am Anfang nicht immer geglückt. Jetzt kennt man mich aber schon recht gut. Ich erwarte aber auch immer einen Anruf, wenn Kosten meine Freigabe vom Preis übersteigen, auch das wird bei Auftragserteilung vereinbart. Die nennen mir einen etwa Preis und ich gebe max. 50,- nach oben frei, alles andere bezahle ich nicht, wenn ohne Absprache gearbeitet wird. Das begreifen die ganz gut und wissen, dass sonst ein RA seine Arbeit aufnimmt. Klingt zwar etwas krass, hilft aber eine nicht überschaubare Kostenexplosion zu verhindern.

  • Sowas ist der Supergau. Da will auch keine Werkstatt ran. Kabelbaum durchmessen hört sich einfach an. Das passiert aber im Stand ohne äußere Einflüsse wie Vibration oder Temperaturunterschiede. Da muss ein Kabel nur leicht abgescheuert sein und Feuchtigkeit dazukommen. Auch 12V, LED und Can-Bus in einem war die übelste Erfindung. Ich habe schon Kabelbäume mit der Heißluftpistole bearbeitet. Da vergehen Stunden um Stunden.


    Da kann man nur Daumen drücken.

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • So, nach 3. Werkstätten und -600Euro möchte ich auflösen.

    Heute wurden mir Bilder gezeigt von einer nach innen gedrückten Kabeldurchführung (Gummidichtung) und Wasser im Bereich des Steuergerätes für die Anhängerbeleuchtung.

    Am Steuergerät selber ist aber keine Feuchtigkeit erkennbar, es wurde aber trotzdem getauscht. Leider kann man es scheinbar nicht öffnen ohne es zu zerstören.


    Mein Fazit:

    Keine der vorherigen Werkstätten hat scheinbar zuerst den Kabelbaum und die Steckverbindungen optisch und mechanisch überprüft (entgegen der mündlichen Aussagen), sonst hätte der Fehler ja schon vorher auffallen müssen. Dadurch sind viel unnötige Kosten endstanden.

    Das Abnehmen der Verkleidungen scheint wohl schon zu aufwändig.

    Ob das Steuergerät jetzt wirklich defekt/geschädigt ist oder nur eine der Kabelsteckverbindungen im Wasser lag kann man ja nicht sagen und so einfach nochmal zurück tauschen geht wohl auch nicht weil es angelernt werden muß scheinbar.


    Viele Grüße

    Opel Insignia Grand Sport 1.5 DI Turbo Business Innovation, EZ: 06/2017. 08.2018 als Jahreswagen gekauft.