Liebe Opel-Gemeinde,
habe mich soeben hier registriert und hoffe, ihr könnt mir helfen.
Vorab eine kurze Vorstellung - ich komme aus Österreich und habe seit guten 1 1/2 Wochen einen Insignia Kombi mit dem 1.5l Diesel und 8-Gang-Automatik als Firmenwagen.
Mittlerweile habe ich damit knapp 2.500km zurückgelegt - die (schonende) Einfahrphase wurde also schon erfolgreich absolviert. 
Mir fällt speziell nach dem Kaltstart bzw. bei niedrigen (einstelligen) Temperaturen auf, dass der Wagen eine massive Anfahrschwäche hat.
Vom Gefühl her ist hier nicht unbedingt der Motor schuld - vielmehr scheint das Getriebe teils ewig zu brauchen, um beim Anfahren meinen "Gasbefehl" in die tatsächliche Bewegung umwandeln zu können.
Teilweise vergehen 2-3 Sekunden (!!), bis der Wagen endlich anfährt. Die Gasbewegung beim Anfahren würde ich als normal bezeichnen - kein "Streicheln" des Pedals, aber auch kein Kickdown.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass dieses "Phänomen" auf ebenen Straßen passiert, natürlich ohne dass die elektr. Handbremse angezogen ist.
Diese Warterei nervt nicht nur gewaltig, sondern kann mitunter auch ungewollt gefährlich werden, wie ich schon feststellen musste.
Ist das beim Insignia eine generelle "Krankheit" die man akzeptieren muss, oder gibt es hier Abhilfe (zB in Form eines Software-Updates, was auch immer)?
Ich dachte zuerst, dass ich noch das Doppelkupplungsgetriebe meines alten Wagens gewohnt gewesen bin - aber sogar mein Engländer - Baujahr 1998, ebenfalls mit Wandler - spricht beim Anfahren deutlich schneller an.
Mir ist völlig klar, dass ein Insignia Kombi mit dem 1.5er Diesel kein Rennwagen ist - aber ein normales Anfahren sollten Motor und Getriebe jedoch problemlos schaffen. 