Bremsen hinten komplett weg

  • Es gab hier den einen pder anderen Nutzer, bei dem die automatische Handbremse beim Abstellen nach einem Inspektionstermin plötzlich vorhanden war (Software-Update?). Standardmäßig war es beim B ja nie da, jedenfalls nicht bis zu 'nem gewissen Baujahr, soweit ich weiß. Meiner hat das auch nicht (4/2018).

    Und die Berganfahrhilfe funktioniert doch über die normale Fuß- und nicht über die Handbremse.

    8/2019: Opel Insignia ST 2.0 CDTI AT Business Innovation 4/2018 - verkauft 3/2024
    3/2024: Kia Optima SW PHEV (Plug-In Hybrid) 10/2020

  • Ich kann von meinem nur berichten, das ich die hinteren Beläge auch schon bei 42tkm gewechselt habe.

    Habe ihn kurz vorher gebraucht gekauft, daher weiß ich nicht was der Vorbesiter damit gemacht hat.

    Ich denke das ist schon sehr früh, bei meinem alten Vectra C hat die Bremse hinten 140Tkm gehalten, vorne ca. 120tkm.

    Die vorderen Beläge sehen noch Top aus, ich habe den Berganfahrassi aber keine automatische Handbremsfunktion.

    Kann es vielleicht an dem ACC liegen?

    Der Bremst ja teilweise richtig brutal ab wenn der Abstand mit Tempomat zu gering wird.

    Insignia B Dynamic ST OPC line D20DTH Bj. 10/2018

  • Bei meinem astra Mit epb waren die hinteren Klötze nach 24k runter... beim insi weiß ich noch nichts... er hat nun knappe 42k runter und von meinem Auge gehen die noch

    Insignia B GSI Sportstourer 2.0 260PS BJ 06/18 EZ 06/18

    Onyx-Schwarz, Matrix LED Licht <3

    Automatik/AHK/Panorama/Schiebedach/Headup

  • Moin.

    Ich habe von April 2016 bis Juli 2020 einen Skoda Suberb III (190PS Diesel 4x4 DSG) gefahren, der in knapp 60.000 km hinten 3 Sätze Scheiben und 4 Sätze Beläge verbraucht hat, ging alles auf Kosten der Leasinggesellschaft über Fullservice-Wartung . Erst der letzte Tausch (4. Satz Scheiben / 5. Satz Beläge) auf herstellerseitig geänderte Beläge brachte für die letzten 30.000 km Ruhe. Vorher Scheiben wellig und blau angelaufen, Beläge bis auf 3mm runter. Mutwillige Gewaltbremsungen mache ich nicht.

    Das Auto hatte automatische Parkbremse, die ich auch immer genutzt habe (und vermisse), außerdem war oberhalb der Mindestgeschwindigkeit fast auf jedem Meter der Abstandsregeltempomat im Einsatz. Zumindest beim Skoda ist es wohl so, daß beim Bremsen über den Tempomaten die hinteren Bremsen die Hauptlast übernehmen. Angeblich soll dadurch das Nicken der Karosserie beim Abbremsen verringert werden.

    Ende 2019 habe ich einen Insignia B (170 PS Diesel Automatik Frontantrieb, Händlervorführwagen) probegefahren, bei dem die automatische Parkbremse verfügbar war und das Auto hat beim Losfahren ohne vorheriges manuelles Lösen der Parkbremse hinten eine deutliche "Kniebeuge" gemacht, das heißt, das Lösen der Bremse hat einen Augenblick gedauert und der Antrieb hat gegen die noch nicht gelöste Bremse gearbeitet. Der Insignia Baujahr 2020, den ich jetzt fahre (D20DTR 4x4), hat die Funktion der automatischen Parkbremse nicht, sie ist laut FOH auch nicht nachträglich programmierbar. Beim Losfahren ohne vorheriges lösen der Parkbremse gibt es bei diesem Exemplar die "Kniebeuge" nicht, ich habe mir allerdings schon fast angewöhnt, sie händisch zu lösen, um Verschleiß zu vermeiden. Nach den Beobachtungen mit den drei Autos (1X Skoda, 2x Insignia) habe ich die Vermutung, daß "ältere" Insignias (<2020) die Parkbremse beim automatischen Lösen durch das verzögerte Öffnen der Bremse stark beanspruchen und daß die Nutzung des Abstandsregeltempomaten auch im Landstraßen- und Stadtverkehr bei beiden Fabrikaten offenbar den Bremsen an der Hinterachse besonders zusetzt. Mal gespannt, wie sich das bei meinem Verhalten jetzt beim Opel entwickelt.

  • Zumindest beim Skoda ist es wohl so, daß beim Bremsen über den Tempomaten die hinteren Bremsen die Hauptlast übernehmen. Angeblich soll dadurch das Nicken der Karosserie beim Abbremsen verringert werden.

    Sagt das Skoda oder vermutet das irgendwer im Netz?

    Die Hauptbremslast an die Hinterachse zu geben kann ich mir nicht vorstellen. Eine blockierende Hinterachse auf Schnee oder Eis wäre fatal.

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • Naja, auch die hintere Bremse hat ein ABS System verbaut. Somit sollten blockierende Hinterräder nicht das Problem sein.

    Und beim 7er BMW wurde z.B. schon vor über 10 Jahren auch die hintere Bremse genutzt. Und auch das hat zu erhöhten Verschleiß an der hinteren Bremse geführt. Also alles kein neues "Problem". Von Skoda habe ich das auch schon gehört. Ein Arbeitskollege hatte das auch und er hat es aber auf die "schwache" Bremse in Verbindung mit dem hohen Gewicht, gerade wenn das Auto voll beladen ist, geschoben. Kann aber natürlich auch am ACC liegen. Muss in einmal fragen, ob er den immer nutzt.

    Insignia B Country Tourer

    2,0 L Diesel, 170 PS, Handschalter, 4x4, BJ 2018 :thumbsup:

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  • Sagt das Skoda oder vermutet das irgendwer im Netz?

    Die Hauptbremslast an die Hinterachse zu geben kann ich mir nicht vorstellen. Eine blockierende Hinterachse auf Schnee oder Eis wäre fatal.

    Die Erfahrung hatte ich bei meinem Seat Leon mit ACC auch gemacht. Erst wird hinten kräftiger gebremst als vorne. Und sollte mehr Bremskraft insgesamt gebraucht werden. Wird die Balance nach vorne verschoben. Dadurch waren die Bremsen hinten früher verschlissen als vorne.


    Das macht der Insignia ähnlich. Hab ich mir bei der letzten Inspektion auch mal erklären lassen. Bei mir ist auch hier der Verschleiß hinten stärker als vorne.