EU-Kartellbehörde macht Weg für Mega-Konzern frei

  • Mal abwarten was jetzt Citroen oder Fiat an großen Kombis auf den Markt bringt. Falls da was kommt. Beide Marken haben sich was große Kombis angeht selbst das Wasser abgegraben. Fiat hat seit Jahren nichts mehr im Angebot und bei Citroen gibts auch nichts mehr.

    Nach 16 Jahren Citroen C5 Kombi war bei mir Schluss mit Citroen, weil es nix mehr zu kaufen gab. Deshalb ist es jetzt ein Opel geworden.

    Bin mir aber ganz sicher das der Opel bei mir nicht solang ohne Probleme gefahren werden wird. Bei den jetzt schon sporadisch auftretenden Elektronik Macken hab ich da so meine Zweifel und dabei ist die Kiste gerade mal ein Jahr alt. So etwas gab es weder bei Fiat, noch bei Citroen.

    Bei mir ist das auch kein Hörensagen, weil ich selber Autos beider Marken hatte.

    Übrigens, solche gruseligen Spaltmaße wie am Insignia hab ich bei noch keinem Auto von Fiat, Alfa oder Citroen gesehen. Was nicht heißen soll das es das dort vielleicht nicht auch gibt. Hab aber noch keinen Insignia gesehen wo die gepasst haben. Klappern im Innenraum kann man abstellen, Spaltmaße auf Grund von eventuell verschlissenen Preßwerkzeugen kann ich nicht abstellen. So gesehen kann es für Opel auch nur besser werden, falls denen mal jemand auf die Finger guckt.

  • Muss ich schon bisschen schmunzeln. Nach über 20 Jahren Fiat, im übrigen ohne nennenswerte Probleme, kaufe ich mir einen Opel. Und kaum 6 Jahre später tun die sich zusammen.
    :thumbsup:

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • Spaltmaße auf Grund von eventuell verschlissenen Preßwerkzeugen kann ich nicht abstellen

    hier muss ich mal kurz ne zwischenfrage stellen, wie kommen presswerkzeuge und spaltmaße in einen hut ?

    vielleicht meinst du auch gänzlich andere spaltmaße die ich beim wort spaltmaß im kopf hab :/


    ein spaltmaß ist eigentlich das maß wie blechteile zueinander stehen, tür zu tür oder tür zu kotflügel oder kotflügel zur motorhaube usw.

    und diese maße entstehen durch den zusammenbau eines fahrzeuges und nicht durch presswerkzeuge.


    spaltmaße bzw. beschissene spaltmaße sind eine folge von schlechtem qualitätsmanagement, fehlender endkontrolle oder schweren mängeln in der endkontrolle und sehr wahrscheinlich mangelndem interesse am produkt und auch schlechte ausbildung in punkto qualität und qualitätsbewußtsein.


    opel ist wenn man es sich mal ganz genau vor augen führt qualitätsmäßig irgendwo in den 2000sendern stehengeblieben. wärend sich andere marken weiterentwickelt haben und über die jahre ihre qualität gesteigert haben kam bei opel zu wenig.

  • Spaltmaß, z.B. zwischen Kotflügel und Motorhaube oder auch Heckklappe zum Kotflügel hinten.
    Wenn die Presswerkzeuge für die Blechteile verschlissen sind kommt z.B. immer noch eine Motorhaube aus der Presse, nur stimmen das einige Maße eventuell nicht mehr, sodas es beim Zusammenbau zu besagten fehlerhaften Spaltmaßen kommt. Oder wie erklärst du dir die Spaltmaße? Denn Motorhaube und auch Heckklappe lassen sich doch nur in geringem Umfang justieren.

    Gibt es bei Opel eigentlich ein Qualitätsmanagement? Komisch auch das der Astra Qualitätsmäßig besser da steht wie der Insignia. Zumindest wenn ich den Astra meiner Frau mit meinem Insignia vergleiche.

  • Hi Leute

    machen wir uns alle nichts vor, jeder kocht nur mit Wasser. Es gibt überall schöne und nicht so schöne Sachen bei den Herstellern. Fakt ist doch das im Endefekt für mich als Endkunde doch nur zählt ( da spreche ich für mich selbst), das was die alle fabrizieren für mich halbwegs haltbar, bezahlbar und unterhaltbar ist.

    Und noch eines sei angemwerkt, seit ewigen Zeiten sehen doch sehr viele Automobile verschiedener Hersteller fast identisch aus, da ist mir doch Wurscht wer sich da alles zusammen tut und wer nicht, solange die meine genannten Punkte für mich hin zaubern.

    Der Insi B den ich jetzt habe ist für mich persönlich das schönste und auch zuverlässigste Auto was ich je hatte hab den jetzt schon fast 2 Jahre und außer " Gaspedal auf Garantie" nichts was ich dem Wagen könnte schlecht reden, da fahre ich beruflich von anderen Herstellern bei weitem schlechteres als "Opel" und die liegen im Kurs viel höher als Opel, nee nee, solange er mir weiterhin so zuverlässig ist und bleibt bin ich sehr zufrieden.

    Ich frage mich aber auch solangsam warum hier Leute sind die nur negatives von Opel zu berichten wissen , Gejammer hier, Gejammer da Qualität scheiße Motren scheiße?

    Ich dachte immer wir sind hier in einem Opelforum klar kann jeder seine Meinung sagen ist mir auch nur so aufgefallen.

    Opel Insignia Grand Sport 1.5 Dynamic 9/18, OPC Line Interior, Quarzgrau, 165PS, LED-Matrix

    Einmal editiert, zuletzt von milde607 ()

  • Oder wie erklärst du dir die Spaltmaße?

    hab ich ja schon erklärt, also mit den presswerkzeugen hat das wenig bzw. gar nichts zu tun. mit den presswerkzeugen werden die blechteile hergestellt und da muss ich sagen ist bei opel alles topp. die verarbeitung und pressung ist genauso gut wie bei mercedes und co. da kann man nichts meckern.


    meckern muss man einfach in der zusammenfügung, also beim zusammenbau. der astra k mal als beispiel der wird so super zusammengebaut da kann man wenig bis selten was meckern. das scheinen leute zu machen die ihr handwerk verstehen und gerne machen. genauso eben auch die endkontrolle. bei einem astra k musste ich bisher noch nie was einstellen nachträglich bei einem neuwagen was ein kunde bemängelt hat.

    beim insignia dagegen schon aber auch nur da, beim corsa oder adam auch nichts. beim mokka kommt es ab und an mal vor. jetzt aktuell ganz schlimm crossland und grandland. spaltmaße die zum himmel schreien. als karosseriebauer hat man nur fragezeichen überm kopf und fragt sich was ist da los ? man sagt sich diese mängel waren doch schon beseitigt. wieso fängt das wieder an ?
    ich weiss es nicht, kann es mir auch nicht erklären wieso das so ist. als spiegele sich beim insignia die unzufriedenheit der belegschaft wieder. den psa hat nicht dazu geführt das es mehr arbeit gibt sondern eher das stellen abgebaut werden.

    Komisch auch das der Astra Qualitätsmäßig besser da steht wie der Insignia. Zumindest wenn ich den Astra meiner Frau mit meinem Insignia vergleiche.

    das hast du gut beobachtet, der astra k hat eine sehr gute verarbeitungsqualität gemessen am und zum insignia.

    beim insignia wirkt es so als hätte man ihn in aller eile zusammengebaut.


    der insignia a hatte anfangs auch qualitätsprobleme, zum ende hin hatten sie das im griff und es war alles ok bei den spaltmaßen. der insignia b kam und da genau das gleiche, schlechte qualität, nur den B gibt es nun auch nicht erst seit gestern aber die qualität der spaltmaße wird nicht besser bzw. er pegelt sicht nicht auf hohem niveau ein.


    die spaltmaße werden beim zusammenbau eingestellt, dazu müssen die maschinen die alles zusammenschrauben sehr präzise eingestellt werden. denke hier hapert es schon. dann in der endkontrolle scheint es keinen zu interessieren oder es wird bewusst, weil sie soviel druck in der auslieferung haben darüber hinweg gesehen und trotzdem ausgeliefert. eben entweder der kunde frisst es so oder wir wälzen das problem einfach auf die werkstätten ab, sollen die doch dann einstellen wenn ein kunde das reklamiert. zumindest könnte ich mir irgendeines dieser szenarien vorstellen. find es nur traurig, der insignia ist das teueste model und wird dem nicht gerecht.

  • sind wir doch mal ehrlich, keiner will auf sein Auto warten, am Besten noch es muss billig sein, also Druck vom Kunden und was passiert? Es wir viel zu schnell gearbeitet und man hat einfach für meine Begriffe zu wenig Leute am Band oder man Zahlt zu schlecht, als das die Mitarbeiter den Druck auch stand halten wollen.


    Ein kluger Industrieller hat mal gesagt:

    Zitat von Robert Bosch

    Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.

    Das haben aber nur sehr wenige begriffen und quetschen eben weiter aus ihren Mitarbeitern, so das die sich nicht mehr mit dem Produkt und der Firma identifizieren. Und nein ich bin weder Gewerkschafter noch Betriebsrat, es ist einfach meine persönliche Erfahrung. Ich War 29 Jahre in einer Druckerei, habe in den ersten 10 Jahren noch voller Stolz von meinem Job erzählt, das wurde aber immer weniger und daraus Hass, als man wegen Profitgier den Standort geschlossen hat.

  • Sorry, aber ich habe noch von keinem deutschen Autobauer gehört, dass die Leute da am Band unterbezahlt sind.

    VW hatte mal die Aktion 5.000 neue Arbeitsplätze für 5.000 DM im Monat. Und da waren 5.000 DM noch richtig viel. Ich kenne jemanden bei BMW (Motorrad) am Band, der lacht uns alle aus. Und hast du schon mal geschaut, was die teilweise als Bonuszahlungen im Jahr bekommen. Da sind 6.000 - 7.000 Euro als Prämie im Jahr keine Seltenheit. Vielleicht ist das in den jetzigen Zeiten nicht mehr ganz so, aber da geht es anderen wesentlich schlechter.

    Frage mal einen "Schrauber" in der Kfz Werkstatt wie es dem geht. Und der macht sich jeden Tag die Hände dreckig. Der Mitarbeiter am Band bei Opel steht in seiner warmen Halle und hat weiße Handschuhe an, die nach dem Feierabend immer noch weiß sind. Und welche Qualifikation braucht man dafür? Auch nicht wirklich viel um Teil A mit Teil B zu verbinden, was die meisten nun einmal machen. Und deshalb haben die auch alle solche Angst ihren Job zu verlieren. Dort möchte sicherlich keiner mehr zurück in die "Schlammzone" für die Hälfte vom Geld.

    Also wer da jammert, der jammert auf verdammt hohem Niveau.

    Insignia B Country Tourer

    2,0 L Diesel, 170 PS, Handschalter, 4x4, BJ 2018 :thumbsup:

  • ja lass mich raten, du bist ein Altbundesländer, aber noch nie im Leiharbeiterosten gewesen. Mag ja sein das dies bei euch in den Stammhäusern zutrifft, aber nicht hier. Das die in der Werkstatt sch... bezahlt werden, ist auch nichts Neues. Bewirb dich mal bei z. B. BMW Leipzig und dann, schreib wieder was dazu. ?

  • Nein, ich bin in Sachsen Anhalt geboren und kenne auch die Löhne der "normalen" Bevölkerung.

    Was bekommt denn ein Leiharbeiter am Band in Leipzig?

    Ich weiß auch, dass z.B. ein Arbeiter in Ludwigsfelde bei Mercedes (Sprinter) weniger bekommt als ein Arbeiter am Band in Düsseldorf. Und nun? Die bekommen trotzdem noch genug Geld für ihre Arbeit. Ich kenne einen Meister in Ludwigsfelde. Der hat jeden Monat eine sehr gute 3 vor den anderen 3 Zahlen auf dem Konto. Der ist Ledig, hat keine Kinder und fährt jedes Jahr einen neuen tollen Mercedes für eine relativ kleine Gebühr incl. allem außer Sprit! Geht es dem jetzt so schlecht. Ist übrigens auch ein Ossi und der hat dort als Azubi angefangen.

    Einfach mal die Löhne im Vergleich zur Arbeit und zu den Löhnen der anderen Bevölkerung stellen. Dann weißt du auch was ich meine. Besser geht natürlich auch immer.

    Und am Ende ist jeder selber seines Glückes Schmied. Ich bin z.B. zufrieden mit meinem Job und auch sehr mit meinem Lohn. In der heutigen Zeit, wenn wir CORONA mal ausklammern, wird keiner gezwungen sich "Ausbeuten" zu lassen. Überall herrscht Fachkräfte Mangel. Und man kann sich quasi seinen Arbeitgeber aussuchen, wenn man was auf Tasche hat. Selbst unsere Putzkräfte auf Arbeit diktieren dem Chef ihren Lohn in einem gewissen Rahmen. Und wenn er da nicht mitgeht, gehen sie halt zu nächsten Firma. Habe mich oft genug mit denen darüber unterhalten. Meinst was passiert, wenn bei uns Tesla die Fabrik eröffnet. Hast schon mal gehört was die Zahlen sollen. 2.700 Euro brutto Einstiegsgehalt. Selbst für ungelernte Arbeitslose. Ist das jetzt schlecht im Vergleich zu z.B. einer Friseurin, die eine 3 jährige Ausbildung hinter sich hat oder im Vergleich zu einer Altenpflegerin? Finde ich jetzt nicht.

    Insignia B Country Tourer

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