Kupplung Druckpunkt ändert sich in Kurve

  • nein da kann nicht zu wenig öl drinne sein, weil da übrhaupt kein öl drinne ist.

    Mir ist so als wäre Bremsflüssigkeit auch ein Öl, nämlich Hydrauliköl

    vielleicht das sich die ganze Kurbelwelle beim Kurvenfahren hin und her bewegt. Axiallager im Eimer oder so was in der Art, dabei stimmt der Druck auf die Kupplung nicht mehr. Das wäre aber sehr zeitig ein verdammt schwerer Schaden.

    Du meinst die Kurbelwelle samt Schwungrad bewegt sich im Motor hin und her? Dadurch hat die Kupplung einen längeren Weg?
    Das ist ja vertrauenserweckend wenn die bei einem mm von etwas reden. Ich dache da ging es um Zehntel oder Hundertstel mm.

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • Du meinst die Kurbelwelle samt Schwungrad bewegt sich im Motor hin und her? Dadurch hat die Kupplung einen längeren Weg?

    ist schon vor gekommen, es gibt sie die Axial-Lagerschäden, wenn auch selten.

  • Mir ist so

    da ist dir falsch, da solltest dich noch mal bilden ;)


    machen wir es doch wie in der schule und machen einen chemikalischen test...


    du nimmst mal ein hydrauliköl und versuchst dieses mal mit wasser zu mischen.


    dann nimmst du die selbe menge an bremsflüssigkeit und versuchst diese mal mit wasser zu mischen. dann kennst du den unterschied...


    das ergebnis kann ich dir jetzt schon sagen. hydrauliköl kannst du nicht mit wasser mischen, bremsflüssigkeit schon.
    bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, hydrauliköl nicht.

  • Hi,


    ja, der Motortausch hat das Problem gelöst. Der Werkstattmeister hat mir damals dann den "gestripten" Motor gezeigt und er konnte die Kurbelwelle fast nen halben Zentimeter hin und her bewegen. Es war erschreckend, wie viel Spiel da drin war. Erstaunlich, dass der Motor überhaupt noch ging ;)


    Kleine Anekdote dazu:
    Ca. ein Monat nach dem Motortausch wollte ich beim Anfahren vom Ersten in den Zweiten Gang schalten. Beim Kupplungtreten machte es "Knack" und das Kupplungspedal ging ins Leere. Kein Schalten mehr möglich. Also in die nächste Werkstatt abschleppen lassen und die haben dann festgestellt, dass die Hydraulikleitung aus dem Kupplungsgehäuse rausgerutscht ist. Die wird beim Zusammenbau eingeschoben und dann von Innen mit Clips gesichert. Da war einer abgebrochen. Vermutlich beim Einbau passiert. Der andere hat dann den knappen Monat durchgehalten. War dann nochmal ne Reparatur von 1200 EUR für das Autohaus, wo ich den Wagen gekauft hab. Ich glaub, die haben daran nicht mehr viel verdient ;)


    Seit dem ist aber alles gut und er fährt super.


    @ Randy: Die sollen mal das Spiel der Kurbelwelle prüfen. Das Autohaus, bei dem ich damals war, hat das recht simpel mit ner Brechstange gemacht. Einfach angesetzt und gehebelt. Und dann mit ner Messuhr den Wert ermittelt. Für ne ungefähre Messung reicht es.

  • da ist dir falsch, da solltest dich noch mal bilden ;)

    Ok, man lernt nie aus.
    ABER, ich bin schon älter und früher waren sie auf Mineralölbasis. Ok, so alt vielleicht dann doch noch nicht. ;)

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • wieder bringst du da was durcheinander, bremsflüssigkeit wird aus mineralöl hergestellt aber es ist eben kein öl :D


    was man früher gemacht hat, ich kenn das selber noch aus der jugend wenn man gefragt hat was bremsflüssigkeit ist. dann bekam man zur antwort das sei sowas wie ein hydrauliköl. ich denke bei dir geistert da auch sowas im kopf rum, dir hat vielleicht das auch mal jemand so erklärt. das sei eben sowas wie ein hydrauliköl. die die das damals so erklärt haben, haben entweder selber keine wirkliche ahnung oder sie hatten auch keine lust das besser zu erklären.

  • Ok, so ins Detail gehen will ich als Hobbybastler garnicht. Für mich reicht das alles auf Öl basiert. Wie dann Bremsflüssigkeit oder Hydrauliköl gepanscht wird muss ich nicht wissen. Da reicht mir dann zu welchem Fläschchen ich greifen muss.

    Insignia GSI Exclusive, 154 kW CDTI (B20DTR), Bj. 2019, schwarz, high gloss black, Eibach 25/25, ST-Suspension 25/30

  • Danke für Deine Antwort. Termin ist gemacht. Werde ich ansprechen / darum bitten es zu messen und schriftlich fixieren lassen, dass ich mit dem Anliegen da war, falls man sagt, dass alles in Ordnung ist. Heute wieder 2-3 Autobanauf- u. Abfahrten gehabt: Natürlich bin ich jetzt mega sensibilisiert und ich meine nicht ins "leere" zu treten, aber es ist dann meisten weniger Druck da / Rückweg der Kupplung irgendwie komisch / anders. Naja, ansonsten höre ich absolut nichts komische vom Motor. Läuft gut. Wie war es bei Dir ? Hattest du Geräusche etc. ? Hoffe tatsächlich das es nicht das schlimmste ist. Bei 8500km würde man ehrlich vom Glauben Abfallen. Schlimmste wäre für mich wenn sie sagen: Es ist nichts / fahren sie weiter. Bei 20000km und dann ohne Garantie geht das Ding hoch und du stehst da :-(. Bin aber leider auch Pessimist die letzte Zeit.


    Auto ist wirklich optisch ein Traum (OPC-Line innen und außen). Nimmt einem leider den Spaß das ganze aktuell.


    Gruß
    Randy Watson

  • Ich hatte weder Geräusche, noch sonst irgendwas. Der Motor lief einwandfrei. Auch die Leistung war sauber da.
    Hast du das Gefühl auch nur in Rechtskurven? In Linkskurven "darf" es nicht sein, für den Fehler mit der Kurbelwelle.


    Viel Glück :)

  • Salut,


    da bin ich nun wieder. Diagnose Toleranzwerte überschritten / Motorschaden !


    Auto Ende April bei einem Opelhändler (ca. 120km von hier) gekauft. Baujahr 7/18, Laufleistung: 3900KM -> jetzt 9500km, Vorbesitzer: Adam Opel AG, nehme an Werkswagen, inklusive anschließender ein jähriger Garantieverlängerung bis 7/21 (Neu TÜV / neu AU / neu Service).


    Nun steht das Ergebnis des Antrags auf Kostenübernahme durch Opel aus (müsste ab 2500€ beantragt werden). Auffälligkeit: Der erste Service nach einem Jahr steht nicht im Checkheft ! Erst der von April diesen Jahres durch den Opelhändler bei dem ich ihn gekauft habe (also 7 Monate dazwischen). Warten jetzt darauf, was Opel sagt. Wenn keine 100% Übernahme, geht es weiter zum Verkäufer. Nehme an, dass Auto stand einfach mehrere Monate da, bis man es dann mit frischem Service verkaufen konnte. Das und das Argument ,dass Opel ja auch ein Jahr Zusatzverlängerung der Garantie durch gewunken hat und das Auto aus dem eigenen Konzern kam, stimmt mich noch optimistisch (Kilometerleistung !!!). Ansonsten bin ich selbst noch innerhalb der ersten 6 Monate und es geht weiter zum Verkäufer. Rechtlich gesehen sollte, dass alles kein Thema sein (alle Beteiligten bis jetzt sehr seriös). Nur mit wie vielen Umwegen, ist halt die Frage. Alles andere als ein neuer Motor, kommt mir nicht unter.


    Jetzt zum Punkt: Danke an alle Beteiligten hier. Ganz großes Tennis. Hätte es diesen Forumsbeitrag hier nicht gegeben, hätte ich es wahrscheinlich einfach hinnehmen müssen, weil ich kein Bewusstsein dafür gehabt hätte. Danke.


    PS: Auf die Frage hin, ob ich mit dem Auto langsam (keine schnellen Rechtskurven :) ) in der Stadt weiterfahren könne, hat man ja gesagt. Denke da speziell an meinen Turbo (Öldruck unten / Turbo ohne bzw. mit weniger ÖL, wird nicht alt). Argument dagegen, wenn ich es nicht provoziere, ist ja nix bis wenig mit der Kupplung / dem Öldruck. Würde mich eure Meinung nochmal interessieren. Würde ich es nicht wissen, würde ich auch fahren :-/.


    MfG
    Randy Watson